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• Der Angriffspunkt der Spannkraft ist im Schwerpunkt des
Werkstücks. Vor allem bei länglichen Werkstücken kann dies zu
einem ungünstigen Hebeleffekt der Bearbeitungskraft führen.
Die Vakuum-Spannkraft lässt sich nicht beliebig erhöhen oder
vervielfältigen! Daher sind die Bearbeitungsparameter vom
zuständigen Fachpersonal möglichst so zu wählen, dass die auf
das Werkstück wirkenden Schnittkräfte minimal sind!
7.3.3 Dichtschnur in Matrixplatte einlegen
ACHTUNG
Metallspäne und Schmutz in den Rasternuten und auf der
Dichtschnur
Verunreinigungen setzen Genauigkeit und Reibkräfte herab.
Undichtigkeit der eingelegten Dichtschnur
Sauberkeit der Rasternuten, der Dichtschnur und des
•
Werkstücks vor jedem Aufspannvorgang prüfen.
Die im Lieferumfang enthaltene Dichtschnur (3) muss in die
Rasternuten der Matrixplatte (1) eingelegt werden, um die
notwendige Spannfläche abzugrenzen. Die Außenkontur des
Werkstücks (2) ist möglichst genau abzubilden, um die maximal
erreichbare Spannkraft zu erzeugen. Vorhandene Durchbrüche im
Werkstück sind abzudichten. Auch kleinere Stege sollten, sofern
möglich, beim Einlegen der Dichtschnur berücksichtigt werden, da
es sonst bei der späteren Bearbeitung an dieser Stelle zu
Schwingungen des Werkstücks kommen kann.
Beim Einlegen der Dichtschnur ist darauf zu achten, dass sie bis auf
den Grund der Rasternut reicht und min. 0,2mm und max. 0,5 mm
über die Oberkante der Matrixplatte hinausragt. Das Ziehen der
Dichtschnur vereinfacht dabei zwar das Einlegen, verkleinert aber
auch den Durchmesser. Das kann dazu führen, dass die
Dichtschnur überhaupt nicht mehr über die Oberkante der
Matrixplatte heraus ragt, was auch zu Leckage führt.
01 | Matrixplatte SMPL | Montage- und Betriebsanleitung | de | 0489080
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