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Ausdruck Unter Dos - Oki MICROLINE 380 Handbuch

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Kapitel 4: Druckersteuerung
Die meisten Zeichensätze basieren auf dem ASCII-Code (American
Standard Code for Information Interchange).
Es gibt verschiedene nationale Varianten dieses Zeichensatzes. Ge-
meinsam sind allen Zeichensätzen die sogenannten Steuerzeichen.
Diese sind auf den dezimalen Positionen 0 bis 31 zu finden und be-
wirken Funktionen wie Seitenvorschub, Zeilenvorschub oder Wa-
genrücklauf.
Die ASCII- Steuerzeichen finden Sie in den Kapiteln 10 und 14. Eini-
ge dieser Steuerzeichen ändern Zeichenbreiten und sind in den ent-
sprechenden Kapiteln beschrieben.
Eine Sonderposition bei den Steuerzeichen nimmt das sogenannte
Escape-Zeichen ein, welches sich auf der dezimalen Position 27
(hexadezimal 1B) befindet. Dieses Steuerzeichen leitet die meisten
Steuerbefehle für Drucker ein. Es folgen einige oder mehrere ASCII-
Zeichen, die in Verbindung mit dem Escape-Zeichen Druckfunktio-
nen aktivieren oder deaktivieren.
Auf den Positionen 32 bis 255 sind üblicherweise druckbare Zeichen
zu finden. Vielfach ist es auch möglich, auf den Plätzen der Steuer-
zeichen besondere, druckbare Zeichen zu erreichen, wenn diese
über einen entsprechenden Befehl freigegeben werden.
Die Befehle sind in ASCII-, dezimaler und hexadezimaler Darstel-
lung aufgeführt. Falls Sie eine Programmiersprache verwenden,
sollten sie die Übertragung von Zeichen und Steuerzeichen ihrem
Programmierhandbuch entnehmen.

Ausdruck unter DOS

Die meisten IBM PC und kompatiblen Personalcomputer benutzen
MS-DOS, PC-DOS, Novell-DOS o.ä. als Betriebssystem. Obwohl
DOS keine Druckfunktionen wie ein Textverarbeitungs- oder
Grafikprogramm besitzt, ist ein direkter Ausdruck von ASCII- oder
Druckdateien unter DOS dennoch möglich.
In den nachfolgend aufgeführten Beispielen wird davon ausgegan-
gen, daß der Drucker an die parallele Schnittstelle
des PC
LPT1:
angeschlossen ist. Wird eine andere Schnittstelle als
LPT1:
ver-
wendet (z.B.
,
,
,
), muß die Adresse in
LPT2:
LPT3:
COM1:
COM2:
den Beispielen entsprechend geändert werden. Nähere Hinweise
zur seriellen Schnittstelle finden Sie weiter unten.
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