Rechtliche Hinweise Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind so voll- ständig, genau und aktuell wie möglich. Soweit gesetzlich zuläs- sig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haf- ten wir nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Wir gewährlei- sten nicht, daß...
Wegweiser durch das Handbuch Dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwender, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Erfahrene An- wender, Lieferanten und Techniker finden in den Anhängen weite- re technische Informationen. Die Informationen des Handbuchs stehen Ihnen über drei Zu- griffsmöglichkeiten zur Verfügung: Sie lesen den laufenden Text in der Reihenfolge des Handbu- ches.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung...
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Kapitel 17: HP - Makros Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Kapitel 21: HP - Zeichensätze Kapitel 22: HP - Schriftnamen Kapitel 23: HP - PJL-Befehle Anhang A: Technische Daten Anhang B: Schnittstellendaten Anhang C: Erhöhung der darstellbaren Auflösung Anhang D: Warenzeichen...
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Inhalt Rechtliche Hinweise Wegweiser durch das Handbuch Kapitelübersicht Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Drucker aufstellen Netzanschluß / Kabelbelegung Hinweis- und Warnsymbole XVII Schreibweisen des Handbuches XVII Servicearbeiten / Wartung XVIII Verbrauchsmaterial / Zubehör XVIII Maschinenlesbare Schriften Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken und aufstellen Drucker einrichten Die Tonerkassette Die Papierkassette...
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Kapitel 3: Normalbetrieb Grundfunktionen ON-LINE / OFF-LINE Seitenausgabe erzwingen, FORM FEED Drucker rücksetzen, RECOVER / RESET Meldungen des Anzeigefeldes Fehlermeldungen Kapitel 4: Papierverarbeitung Erste Papierkassette Papier einlegen / Papierende Erste Papierkassette wählen Manueller Einzug Vorrangiger Einzug Menüsteuerung Softwaresteuerung Briefumschläge bedrucken 4-10 Papierausgabe 4-10...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Das Menü Menügruppen, Menüpunkte, Menüwerte Wegweiser durch das Menü Einstellung des Druckermenüs MENU1 Menu2 Erklärung der Menüpunkte - MENU1 6-12 Erklärung der Menüpunkte - Menu2 6-19 Schnellzugriff auf einige Menüpunkte 6-19 Schachtauswahl / TRAY TYPE 6-20 Papierformat / PAPER SIZE 6-20 Energiesparmodus / POWER SAVE...
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7-18 Testmöglichkeiten 7-18 Verfügbare Schriftarten 7-18 Menüeinstellung 7-18 Testseite 7-18 Hexdumpmodus Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Zweiter Papierschacht Installieren Papier einlegen Gebrauch des zweiten Papierschachts Fehlermeldungen bei Papierstau DIN-A4-Papieranschlag Zweiten Papierschacht abbauen Universaleinzug Installieren 9-10 Papier einlegen 9-13 Fehlermeldungen bei Papierstau...
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Kapitel 11: HP - Seitenformatierung 11-1 Die Seite 11-4 Ausrichtung 11-4 Druckrichtung 11-5 Das Koordinatensystem 11-6 Formatierungsbefehle 11-6 Papierformat 11-6 Seitenlänge 11-7 Die logische Seite 11-7 Ränder der logischen Seite 11-8 Vertikale Schrittweite (VMI) 11-8 Zeilenabstand 11-8 Horizontale Schrittweite (HMI) 11-9 Textbereich und Ränder 11-10...
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung 14-1 Rastergrafiken 14-1 Ausrichtung 14-1 Auflösung 14-3 Bezug Rastergrafik 14-3 Start Rastergrafik 14-3 Vertikale Rasterbewegung 14-3 Komprimierung von Grafikdaten 14-4 Übertragung der Grafikdaten 14-4 Ende der Rastergrafik 14-4 Rasterhöhe / Rasterbreite definieren 14-5 Rastergrafik zusammenstellen 14-5 Rechteckgrafiken 14-5...
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Kapitel 17: HP - Makros 17-1 Übersicht 17-1 Makros ausführen / aufrufen 17-2 Makro-Befehle 17-2 Makrokennung 17-2 Makrokontrolle 17-6 Makro-Beispiel 17-7 Zusammenfassung Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung 18-1 Schriftart-Kennung 18-2 Schriftart-Verwaltung 18-2 Erläuterung zur Schriftart-Verwaltung 18-3 Schriftarten laden Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle 19-1 Druckauftrag steuern 19-1...
Sicherheitshinweise Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichts- maßnahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schüt- zen aber auch den Drucker vor möglichen Beschädigungen. Nicht im Handbuch beschriebene Eingriffe in das Gerät dürfen nur vom autorisierten Lieferanten vorgenommen werden.
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Die Werte des Netzanschlusses und die Bezeichnung auf der Netzanschluß Rückseite des Druckers müssen einander entsprechen. Eine er- forderliche Änderung der Eingangsspannung darf nur durch einen autorisierten Lieferanten vorgenommen werden. Der Drucker muß über das beiliegende Netzkabel an eine geer- dete Steckdose angeschlossen werden.
Hinweis- und Warnsymbole Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beilie- genden Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechen- den Symbole gekennzeichnet. HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten er- gänzende Informationen oder Hinweise. ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögli- che Schadensquelle hin.
Schreibweisen des Handbuches Um die Funktionen der Tasten und die Meldungen des Druckers vom laufenden Text zu unterscheiden, werden im Handbuch fol- gende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwendet: FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen Meldungen im Anzei- gefeld des Druckers oder Einstellungen des Menüs dar. Kursive Buchstaben zeigen die Tasten des Bedienfeldes.
Verbrauchsmaterial / Zubehör In diesem Drucker wird ein neuartiger Niedertemperaturtoner verwendet. Verwenden Sie ausschließlich Tonerkassetten und Bildtrommeleinheiten, die speziell für diesen Drucker geeignet und entsprechend gekennzeichnet sind. Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druckqualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur das von uns angebotenen Original-Verbrauchsmaterial (Tonerkassetten, Bild- trommeleinheiten) bzw.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken und aufstellen Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise im Anschluß an das Inhaltsverzeichnis. Stellen Sie den Drucker auf und richten Sie ihn ein: 1. Nehmen Sie alle Teile aus dem Transportkarton heraus. Über- prüfen Sie die Vollständigkeit: Drucker mit eingebauter Bildtrommeleinheit Verpackte Tonerkassette (noch nicht auspacken!)
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Je nach Anwendung bzw. Zusätzlich benötigen Sie für Fotokopierer geeignetes Papier und Druckertreiber benötigen Sie ein Centronics-Schnittstellenkabel für den Anschluß des Druckers ein bidirektionales Schnitt- an Ihren Rechner. Fragen Sie Ihren Lieferanten. stellenkabel. Drucker einrichten Tonerkassette Setzen Sie die Tonerkassette wie folgt ein: Achtung !
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 2. Fassen Sie die Bildtrommel- einheit an der Vorderseite an und heben Sie die Einheit aus dem Drucker. 3. Ziehen weiße Schutzpapier langsam und vorsichtig nach unten aus der Bildtrommeleinheit her- aus. 4. Setzen Sie die Bildtrommel- einheit von oben in den Drucker ein.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 9. Halten Sie die Tonerkassette waagerecht über die Mulde in der Bildtrommeleinheit. Der blaue Griff muß sich rechts befinden. Setzen Sie die Kassette zuerst in die linke Seite der Mulde ein. 10. Drücken Sie die Tonerkas- sette in die Mulde, so daß...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 3. Legen Sie das Papier in die Papierführung hinten Kassette ein. Die zu bedruk- kende Seite des Papiers muß nach unten weisen, Oberkante des Blattes muß Ihnen zugewandt sein. Be- achten Sie die PAPER FULL- Markierung an den seitli- chen Papierführungen.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Dieser Abschnitt zeigt den Anschluß des Druckers an das Strom- netz und an eine parallele Schnittstelle. Weiterführende Hinweise zu Schnittstellen finden Sie in den Kapiteln 6, 9 und Anhang B. Blende für Erweiterungskarte Centronics-Schnittstelle 1. Vergewissern Sie sich, daß der Drucker und der Com- puter ausgeschaltet sind.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker einschalten Schalten Sie den Netzschalter (Power) des Druckers auf ON bzw. I. Mit einer Speichererweite- rung oder der PostScriptkarte Die Heizungseinheit wärmt sich bis zu Betriebstemperatur auf. Im kann die Initialisierung Anzeigefeld erscheint zunächst INITIALIZING bzw. INITIALI- länger dauern.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Emulation und Druckertreiber Die Befehle und Druckerfunktionen werden durch die Wahl des richtigen Druckertreibers verfügbar. Standardemulation ist HP-LaserJet. Die Matrixdrucker-Emulatio- nen IBM PPR III XL und EPSON FX sind nur eingeschränkt für Spezialanwendungen vorgesehen. Für die beste Nutzung der Druckqualität und Möglichkeiten Ihres Druckers empfehlen wir die HP-Emulation.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten OKIPAGE 10i Je weiter unten ein Treiber in der Liste zu finden ist, desto HP LaserJet 6P weniger Funktionen Ihres Druckers werden unterstützt. HP LaserJet 5 OKIPAGE 6ex OL 810ex OL 610ex HP LaserJet 4M / HP LaserJet 4...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Druckersprache (Emulation) auswählen Um die Seitenbeschreibungssprache PostScript verwenden zu können, muß eine Erweiterungskarte mit PostScript-Modul (Zube- hör) eingebaut sein. Zur Auswahl einer Druckersprache, HP La- serJet 6P (PCL 6) oder PostScript, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der Drucker und seine Teile Vorderansicht Entriegelungstaste Obere Papierablage Die erste Inbetriebnahme des Druckers wird in Kapitel 1 Bedienfeld beschrieben. Papieranzeige Entriegelungstaste Papierkassette Manueller Einzug Die Papierkassette faßt bis zu 250 Blatt Normalpapier, die Papier- anzeige gibt den Papiervorrat der Kassette an.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Rückansicht Über das Bedienfeld (Anzeige- und Tastenfeld) erhalten Sie Mel- dungen über den Betriebszustand Ihres Druckers. Weiterhin kön- nen Sie Ihren Drucker einstellen und testen. Blende für Erweiterungskarte Centronics-Schnittstelle Die Verbindung zum Computer erfolgt über den Schnittstellenan- schluß.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Das Bedienfeld Über das Bedienfeld können Sie Ihren Drucker steuern und einstel- len. Die Anzeigelampen und das Anzeigefeld zeigen den Betriebs- zustand und Meldungen des Druckers. Anzeigefeld erscheinen Meldungen wie Tonermangel, Anzeigefeld Papieranforderung, Papierende sowie die Anzeige der aktuel- len Druckersprache (Emulati- on).
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der folgenden Tabelle können Sie die Bedeutung der Anzeigelam- pe in ihren verschiedenen Zuständen entnehmen: LAMPE BLINKEND Ready ON-LINE-Modus, Ausdruck einer OFF-LINE-Modus, Betriebsbereitschaft. Seite, Empfang Fehler oder Auf- von Druckdaten. wärmphase, manu- (nur HP-Modus) eller Papiereinzug. Tastenfeld Über das Tastenfeld können Sie Ihren Drucker einstellen (Papier- verarbeitung, Emulation und weitere Punkte).
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Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Drucker- kurze lange Taste status Betätigung Betätigung MENU1 OFF-LINE MENU1 Menu2 Menu2 Menümodus Nächste Gruppe Vorhergehende bzw. nächsten Gruppe bzw. vorher- Punkt wählen. gehender Punkt. Beim Einschalten WARTUNG1 OFF-LINE Fehlermeldung Recover löschen, Drucker ON-LINE schalten, Druck fortsetzen.
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Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Drucker- kurze lange Taste status Betätigung Betätigung FORM FEED OFF-LINE Erzwungener Aus- Demoseite drucken. Print Demo druck aller Daten. ON-LINE Druckbeginn für manuell zugeführ- tes Papier. Sie können in der HP-Emulation festlegen, daß Fehlermeldungen nur kurz angezeigt und der Druck anschließend fortgesetzt wird. Setzen Sie dazu im Menu2 den Menüpunkt FEHLER: auf EIN.
Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 3: Normalbetrieb Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen gehören beispielsweise das Rücksetzen des Druckers oder das Drucker der Menüeinstellung. Die Funktio- nen aller Tasten sind in der Tabelle in Kapitel 2 zusammengefaßt. Mit Ausnahme der Taste ON-LINE sind die Funktionstasten nur wirksam, wenn sich der Drucker im OFF-LINE-Modus befindet.
Kapitel 3: Normalbetrieb Drucker rücksetzen Wenn Sie die Recover-Taste im OFF-LINE-Modus länger als 2 Se- kunden betätigen, wird der aktuelle Druckauftrag abgebrochen. Recover / Reset Ebenfalls mit Hilfe dieser Taste können Fehlermeldungen quittiert werden; der Druck wird anschließend fortgesetzt. Durch Betätigung der Taste Reset länger als zwei Sekunden wird der Drucker in seinen Grundzustand versetzt.
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Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung INITIALI- Diese Meldung erscheint beim Einschalten Mit einer eingebauten Spei- chererweiterung kann die In- SIERUNG oder nach dem Wechsel der Emulation. Der itialisierung länger dauern. Drucker führt einen Selbsttest durch. Nach we- nigen Sekunden zeigt ON LINE die Betriebsbe- reitschaft.
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Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung DRUCKT Nach der Aufbereitung der Seite erscheint die- se Meldung; der Druckvorgang beginnt. Knnn/mmm Wurden über einen Softwarebefehl oder das (nur HP-Modus) Menü Kopien eingestellt, erscheint die Mel- dung Knnn/mmm in der Anzeige. »K« steht für Kopien, der Wert »n«...
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Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung TROMMELW Die Bildtrommeleinheit sollte nach Erscheinen dieser Meldung bei nächster Gelegenheit ge- wechselt werden, um die Druckqualität zu ge- währleisten. Dies wird in Kapitel 5 beschrieben. DRUCKT Es wird eine interne Reinigung der Bildtrommel- REINIGEN vorgenommen.
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Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung GEHÄUSE Die Gehäuseklappe des zweiten Papierschachts K2 OFFEN ist offen oder wurde nicht richtig geschlosssen. KEIN PS Über einen Druckerbefehl soll die Seitenbe- schreibungssprache PostScript ausgewählt werden. Falls kein PostScript-Modul (Zubehör) eingebaut ist, wird diese Meldung angezeigt. Steht der Menüpunkt LÖSCHB.
Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung UMSCHAL- Wurde im Menü die Emulation (Druckerspra- TUNG che) gewechselt, erscheint diese Meldung, bis der Drucker in der neuen Emulation betriebs- bereit ist. Fehlermeldungen Die Fehlermeldungen und deren Behebung werden ausführlich in »Kapitel 7: Probleme und Lösungen« beschrieben. Papierverarbeitung Anzeige Bedeutung...
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Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung EMPFANGS- Im Empfangsspeicher ist ein Datenüberlauf ÜBERLAUF aufgetreten. Hilfe und weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7. SEITE ZU Die Struktur der zu druckenden Daten ist zu KOMPLEX komplex. Hilfe und weitere Informationen fin- den Sie in Kapitel 7. Schriftenmodule FORMAT Die Prüfsumme des eingesetzten Schriftenmo-...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis ! Verwenden Sie nur laserdruckergeeignetes Papier und ent- sprechendes Druckmaterial wie Umschläge, Etiketten, Folien und Formulare. Erstellen Sie einige Probedrucke. Ihr Drucker bietet folgende Papierzuführungen: Erste Papierkassette Manueller Papiereinzug Zweite Papierkassette (Zubehör, Kapitel 9) Universaleinzug (Zubehör, Kapitel 9) Erste Papierkassette In die erste Papierkassette kön-...
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Für A4, A5, A6, B5, Letter und Zusätzlich kann nun Legal 13 Zoll Executive und 14 Zoll verwendet werden. 2. Falls Sie Legal-Papier der Länge 13 oder 14 Zoll verwenden, müssen Sie die Kassette verlängern, indem Sie das hintere Ende herausklappen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 5. Eine Markierung (PAPER FULL) an den seitlichen Papierfüh- rungen zeigt die Obergrenze an, bis zu der die Kassette gefüllt werden darf. 6. Schieben Sie die beiden seit- Hintere Papierführung lichen Papierführungen zu- sammen, bis sie die Blatt- kanten leicht berühren.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Das Einstellen des Drucker- 2. Schalten Sie den Drucker OFF-LINE, indem Sie die ON-LINE- menüs ist ausführlich in Taste drücken. Durch Betätigen der Taste TRAY TYPE gelan- Kapitel 6 beschrieben. gen Sie zum Menüpunkt MANUELL. Wechseln Sie durch Drücken der Taste MENU1 zum nächsten Punkt, PAPIERZU.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Wegen des starken Druckmaterials wird der manuelle Einzug stets in Verbindung mit der hinteren Papierablage verwendet. Diese wird weiter hinten beschrieben. In der Betriebsart »manuelle Zu- fuhr« muß jede Seite durch Drücken der Taste FORM FEED einge- zogen werden.
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis ! Die zu bedruckende Seite des Blatts muß nach oben zeigen. Bei vorgedruckten Briefbögen und Formularen muß die Blatt- oberkante in den Drucker weisen. 4. Legen Sie das zu bedruckende Blatt in den manuellen Einzug und schieben Sie das Blatt vor, bis es automatisch ein Stück ein- gezogen wird.
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Kapitel 4: Papierverarbeitung 6. Drücken Sie die ON-LINE-Taste, der Drucker ist betriebsbereit. Hinweis ! Die zu bedruckende Seite des Blatts muß nach oben zeigen. Bei vorgedruckten Briefbögen und Formularen muß die Blatt- oberkante in den Drucker weisen. 6. Legen Sie das Blatt in den manuellen Papiereinzug. Richten Sie die Führungsschienen an den Blattkanten aus aus.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis ! Die zu bedruckende Seite des Blatts muß nach oben zeigen. Bei vorgedruckten Briefbögen und Formularen muß die Blatt- oberkante in den Drucker weisen. 2. Legen Sie das Blatt in den manuellen Papiereinzug. Richten Sie die Führungsschienen an den Blattkanten aus aus. 3.
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Kapitel 4: Papierverarbeitung 1. Öffnen Sie den manuellen Einzug, indem Sie ihn am abgerundeten Griff fassen und herunterklappen. 2. Legen Sie den Umschlag in den manuellen Papierein- zug. Richten Sie die seitli- chen Führungsschienen aus. Die zu bedruckende Seite muß nach oben zeigen, der Absender (Ecke links oben) aus dem Drucker herausweisen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 2. Drücken Sie die Taste , bis in der zweiten Zeile des Anzeige- feldes EIN angezeigt wird. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit ENTER und schalten Sie den Drucker wieder ON-LINE. 3. Schalten Sie den Drucker noch einmal OFF-LINE. Drücken Sie die Taste PAPER SIZE länger als zwei Sekunden, KASS.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 2. Um die obere Papierablage nutzen zu können, muß die hintere Papierablage geschlossen sein. Klappen Sie gegebenenfalls die Auflageverlängerung herunter und schieben Sie die hintere Pa- pierablage in das Druckergehäuse zurück, bis sie dort bündig einrastet. 3. Sie können die Auflageflä- che der oberen Papierablage vergrößern, indem Sie die Auflage zur Druckervorder-...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Die bedruckten Seiten werden hier abgelegt. Um wieder auf die obere Papierablage zurückzuschalten, klappen Sie die Verlänge- rung herunter und schieben die hintere Papierauflage zurück, bis sie einrastet. Papieranforderung Erscheint im Anzeigefeld eine Meldung wie KASS. 1, KASS. 2, MANUELL oder EINZUG (Universaleinzug) und ein Papierfor- mat, fordert Ihre Software ein anderes als das aktuelle Papierfor- mat an.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Umschlagformate für den manuellen bzw. Universaleinzug: Abmessung in Abmessung in Format Millimeter Zoll COM 10 104,8 x 241,3 4,13 x 9,50 Monarch 98,3 x 190,5 3,87 x 7,50 109,2 x 220,0 4,30 x 8,66 161,8 x 228,9 6,37 x 9,01 Minimale / maximale Abmessungen: Breite:...
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Achtung ! Bei doppelseitigem Druck kann sich bereits aufgedruckter Toner lösen. Das Druckwerk kann beschädigt werden. Verwenden Sie nicht die Rückseite einer bedruckten Seite. Heizungs- Über den Menüpunkt PAPIERSORTE kann die Heizungstempe- ratur der verwendeten Papiersorte angepaßt werden. Wählen Sie temperatur für Normalpapier (etwa 80 g/m ) den Menüwert NORMAL, für...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Verwenden Sie nach Möglichkeit Schmalbahn-Papier (Bezeich- nung »SB« auf der Verpackung). Bei Schmalbahn-Papier stim- men Papierlaufrichtung und Druckrichtung überein. Die Farbe auf bereits bedrucktem Papier muß ebenfalls bis zu 190 °C widerstehen und darf keine Dämpfe bilden. Benutzen Sie stets ungelochtes Normalpapier.
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Vorgedruckte Die Farbe auf bereits bedrucktem Papier muß für Temperaturen bis zu 190 °C geeignet sein und darf im Temperaturbereich unter- Formulare halb der angegebenen Höchstgrenze keine Dämpfe bilden. Schweres Papier Schwere Papiersorten können einen Papierstau sowie übermäßi- gen Verschleiß...
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Klebeetiketten auf Trägerpapier dürfen nur einzeln über den ma- nuellen Einzug oder über den Universaleinzug (Zubehör) zuge- führt werden. Sie dürfen nicht durch die Hitze des Fixiervorgangs angegriffen werden und die Etiketten selbst müssen das gesamte Trägerblatt abdecken. Das Klebematerial muß einer Temperatur von 190 °C widerstehen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Übersicht Papierverarbeitung Bei der Papierausgabe der bedruckten Seiten steht die Abkürzung »O/H« für die Verwendung der oberen oder der hinteren Papier- ablage. Die mit »H« gekennzeichneten Druckmaterialien müssen über die hintere Papierablage ausgegeben werden. Standardpapier und Papier- Erster Manueller Zweiter Universal- Papier- format...
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung In der Hauptsache beschränken sich Pflege und Reinigung auf den Austausch der Verbrauchsmaterialien Toner und Bildtrommel. Sie können den Austausch mit wenigen Handgriffen einfach und sau- ber selbst ausführen. Um gute Druckergebnisse zu gewährleisten, sollte die Lagerzeit für Verbrauchsmaterial (Tonerkassette, Bildtrommeleinheit)
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Die Tonerkassette leert sich je nach Schwärzungsgrad der bedruck- ten Seiten; bei Schwärzungsgrad von 5% reicht eine Kassette für bis zu 2.000 Seiten. Diese Zahl verringert sich beim typischen Ge- mischtbetrieb (Text und Graphik) entsprechend. Als Erfahrungs- wert ergibt sich in der Praxis eine Lebensdauer von 1000 Seiten.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 1. Stellen Sie sicher, daß alle laufenden Druckaufträge beendet wurden und der Drucker keine weiteren Daten empfängt. Dies zeigen die stetig leuchtende Ready-Lampe und die Meldung ON-LINE. 2. Drücken Sie die Entriegelungstasten an den Seiten des Gehäuse- deckels und öffnen sie ihn.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Auf der unverpackten Tonerkassette finden Sie die Kennzeichnung Type 5. Achtung ! Ungeeigneter oder Nicht-Original-Toner kann das Druckwerk beschädigen. Verwenden Sie nur die Original-Tonerkassetten des Herstel- lers, die speziell für diesen Drucker geeignet sind. 5. Packen Sie die neue Kassette aus. Eine Klebefolie auf der Unter- seite verhindert ein Herausrinnen von Tonerpulver.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 10. Reinigen Sie die LED-Zeile wie im nachfolgenden Absatz be- schrieben. Dies kann auch Fehler im Druckbild beheben. Siehe »Kapitel 7: Probleme und Lösungen«. Nach dem Austausch der Tonerkassette sollten Sie eine Reinigungs- seite drucken, um überschüssigen Toner von der Bildtrommel zu entfernen.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 2. Drücken Sie die beiden Entriegelungstasten und öffnen Sie den Gehäusedeckel. Die LED-Zeile befindet sich auf der Unterseite des Gehäusedeckels und wird mit diesem hochgeklappt. Achtung ! Die LED-Zeile kann durch ungeeignete Reinigungsmittel beschädigt werden. Verwenden Sie nur die angegebenen Reinigungsmittel.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Die Bildtrommeleinheit Die Bildtrommeleinheit enthält die lichtempfindliche Bildtrom- mel, eine empfindliche, mit ei- nem organischem Halbleiter be- schichtete Walze. Auf diese Walze wird über die LED-Zeile ein Abbild der späteren Druck- seite übertragen. Die belichteten Stellen nehmen den Toner auf, der anschließend auf das Papier übertragen und dort durch Hitze fixiert wird.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Mehrere Druckaufträge mit geringer Seitenzahl bewirken durch den jeweiligen Vor- und Nachlauf der Bildtrommel zusätzlichen Verschleiß. Die Ermüdung der Bildtrommel durch ständige Be- und Entla- dung und Belichtung ist auch abhängig vom Verhältnis schwar- zer zu weißer Flächen auf der Seite (Schwärzungsgrad). Bei ei- nem hohen Schwärzungsgrad wird die Bildtrommel entspre- chend mehr beansprucht.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Vorsicht ! Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat. 1. Stellen Sie sicher, daß alle laufenden Druckaufträge beendet wurden und der Drucker keine weiteren Daten empfängt. Dies zeigen die stetig leuchtende Ready-Lampe und die Meldung ON-LINE.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 4. Heben Sie die alte Tonerkas- sette heraus. Legen Sie die Tonerkassette auf ein Blatt Papier oder eine schmutz- unempfindliche Oberfläche oder, da Toner herausrieseln kann. 5. Fassen Sie die Bildtrom- meleinheit an der Vordersei- te an und heben Sie die Ein- heit mit der Tonerkassette aus dem Drucker heraus.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Falls sich die Einheit beim er- sten Mal nicht problemlos ein- setzen läßt, nehmen Sie die Bildtrommeleinheit noch ein- mal heraus, um sie erneut ein- zusetzen. 8. Nehmen Sie den Schaum- stoffblock langsam und vor- sichtig aus der Bildtrommel- einheit heraus.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 14. Drücken Sie die ENTER-Taste, um den Bildtrommelzählerzu- rückzusetzen. Nach einer Weile erscheint die Meldung ON- LINE. Der Drucker ist dann wieder betriebsbereit. Diese Maß- nahme ist erforderlich, damit der nächste fällige Wechsel der Bildtrommel rechtzeitig angezeigt werden kann. 15.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Je nach Verschmutzung müssen Sie die Reinigungsseite mehr- mals hintereinander drucken, um die Bildtrommeleinheit voll- ständig zu reinigen. Sollte das Druckbild auch dann nicht besser werden, ist die Bildtrommeleinheit vermutlich defekt und muß ausgetauscht werden. 5.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Achtung ! Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nicht länger als fünf Minuten dem Licht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern. 3. Drücken Sie die Entriegelungstasten und klappen Sie den Ge- häusedeckel hoch.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 7. Setzen Sie die Bildtrommeleinheit wieder ein. 8. Schließen Sie den Gehäusedeckel, so daß er beidseitig einrastet. 9. Schließen Sie den Drucker wieder ans Stromnetz an und schal- ten Sie ihn wieder ein. Druckergehäuse reinigen Achtung ! Reingen Sie den Drucker nicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 3. Lösen Sie mit einem Schlitz- Papier- schraubendreher vorsichtig Separator die beiden seitlichen Halte- rungen aus den Stiften und ziehen Sie den Papier-Sepa- rator heraus. Achten Sie da- bei auf die Spiralfeder. 4. Nehmen Sie das Federblech vom alten Papier-Separator und setzen Sie es auf den neuen auf.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 6: Druckermenü einstellen Über das Menü können Sie die Funktionen des Druckers einstellen. Nach der allgemeinen Erklärung des Menüs werden die einzelnen Punkte beschrieben. Außerdem wird auf Einschränkungen und Er- weiterungen des Menüs eingegangen, die sich aus dem Einsatz von Zubehör (z.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Wegweiser durch Das Beispiel des Menu 2 des HP-Modus zeigt den Weg von Menü- gruppen über Menüpunkte und zu Menüwerten. Die Anzeigen das Menü sind fett, die Tasten kursiv dargestellt. Gruppe Punkt Wert DRUCKMODUS ENTER MODUS OKI600 OKI300 MENU1...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen 3. Wenn Sie die Taste MENU1 nochmal drücken, wird die nächste Menügruppe aufgerufen. Wenn Sie diese Taste gedrückt halten, werden die Gruppen rückwärts durchlaufen. Die jeweiligen Punkte von MENU1 und Menu2 werden weiter hin- ten beschrieben. Die Handhabung beider Menüs ist gleich. ENTER Drücken Sie nach der Wahl der Menügruppe die ENTER-Taste, um den ersten Menüpunkt mit aktuellem Wert anzuzeigen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Das Rücksetzen des MENU1 auf die Werkseinstellung beschreibt der Abschnitt »Technischer Modus« am Ende des Kapitels. Zusammengefaßt finden Sie alle Tastenfunktionen. Der Drucker muß OFF-LINE geschaltet sein. Die Ergänzung »kurz« oder »lang« deutet auf die Zweifachbelegung der Tasten hin. »Lang« bedeutet, daß...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Gruppe Punkt Werte Die Nadeldrucker-Emulatio- DRUCKERSPRACHE EMULAT. AUTO, HP PCL6, IBM PPR, nen EPSON und IBM sind EPSONFX, Adobe PS nur eingeschränkt für Spe- zialanwendungen vorgese- KASSETTE AUSWAHL MANUELL AUS, EIN hen. PAPIERZU KASS. 1, KASS. 2, EINZUG Falls Sie nur eine Emulation verwenden, sollten Sie diese WECHSEL...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Gruppe Punkt Werte SCHRIFT & ZEICHEN SCHRIFT RESID., SOFTFON, KARTE SOFTFON wird im Menü nur angeboten, wenn ladbare SCHRIFTN R000, ... R045, L000, K000 Schriften im Drucker vorhanden sind. 0.44, ..., 10.00, ..., 99.99 R000 Residente Schriftarten HÖHE 4.00, ..., 12.00, ..., 999.75 L000 Ladbare Schriftarten...
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Die Menüpunkte RS-232C bzw. NETWORK (und die zugehörigen Punkte in Menü 2) werden nur angezeigt, wenn die entsprechenden Erweiterungskarte eingebaut ist. Menu2 Schalten Sie zunächst den Drucker OFF-LINE, indem Sie die Taste ON-LINE betätigen. Drücken Sie die MENU1/Menu2-Taste länger als zwei Sekunden, um das »Menu2«...
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Wählen Sie den HP-LaserJet 6 bzw. PCL6, um den Druckerdurch- satz zu erhöhen und Problemen vorzubeugen. Wählen Sie PostScript (AdobePS), wenn Sie das entsprechende Mo- dul in eine Erweiterungskarte eingebaut haben. MANUELL: Um den herausklappbaren manuellen Papiereinzug KASSETTE als Standardeinzug festzulegen, wählen Sie im Menü...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen PAPIERFORMAT KASS. 1: Das Papierformat für die erste Papierkassette wird hier festgelegt. Legal-Formate sind im ersten Papierschacht nur in Ver- bindung mit der Legal-Kassette (Zubehör) möglich. KASS. 2: Dieser Menüpunkt wird nur bei einem installierten zwei- Im zweiten Papierschacht kann kein A6-Papier ten Papierschacht (Zubehör) angezeigt.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen PRÜFE DR: Bei der Einstellung FREI prüft der Drucker die Menü- PRÜFE einstellung für die aktuelle Papierzufuhr und vergleicht sie mit DRUCKBEREICH dem aktuellen Papierformat. Eine Abweichung wird gemeldet. Dies ist der Normalfall bei Standardformaten. Bei GESPER. wird Die Menüfunktionen DRUCKBEREICH und keine Prüfung vorgenommen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen SEITENFORMAT1 A4BREITE: Die Anzahl der Zeichen pro Zeile bei 10 cpi wird hier bestimmt. HP-Standard sind 78 Zeichen. Sollten beim Ausdruck Die gesamte Menügruppe von Listen Zeichen fehlen, stellen Sie diesen Punkt auf 80 Zeichen. SEITENFORMAT1 ist im PostScript-Modus unwirk- LEERSEIT: Einige Programmen senden vor einem Druckauftrag sam.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen RAST.SP. (Rasterspeicher): Vor dem Ausdruck einer Seite wird SPEICHER- diese soweit wie möglich im Speicher des Druckers aufgebaut. TEILUNG Komplexe Grafiken können einen Speicherüberlauf (SEITE ZU KOMPLEX) verursachen. Durch eine Verringerung oder Vereinfa- chung der Grafik kann diese Meldung vermieden werden. Sie kön- nen für ein gewünschtes Papierformat Speicherplatz reservieren lassen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Folgende Maßnahmen löschen den geschützten Cache: Ausschalten des Druckers. Rücksetzen des Druckers durch Betätigung der Reset-Taste län- ger als zwei Sekunden. Änderung der Menüpunkte RAST.SP oder FONT CACHE. Löschen einer geladenen Schriftart (Softfont). Die Aufwärmphase nach dem Einschalten des Druckers kann ge- nutzt werden, um eine oft verwandte skalierbare Schriftart bereits vor der Anwahl umzuwandeln und als Bitmuster im Font-Cache abzulegen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen WARTZEIT bzw. AUTO-FF: Der Menüpunkt AUTO-FF bietet im HP-Modus die Möglichkeit, nach einer wählbaren Zeit die aktuelle Seite ohne Befehl oder Tastendruck automatisch auszugeben. Die- ser Menüpunkt kann angewandt werden, um Seiten ausdrucken zu lassen, die beispielsweise nach einem Programmabbruch nicht aus- gegeben wurden.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen ENERGIESPAR- SPARMODE: Nach dem Einschalten des Druckers wird die Hei- zungseinheit zunächst auf die Betriebstemperatur aufgeheizt. Wur- MODUS de im Druckermenü der Energiesparmodus durch die Einstellung 0 (Power Save) SEK oder 8 MIN aktiviert, schaltet sich die Heizungseinheit nach der eingestellten Zeit ohne Datenempfang aus.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen FBERICHT (Fehlerbericht): Tritt ein PostScript-Fehler auf erscheint ERROR REPORT in der Anzeige die Meldung PSFEHLER Adobe. Wenn der Menü- Der Menüpunkt FBERICHT punkt FBERICHT auf EIN steht, wird zusätzlich ein Fehlerbericht ist nur im Post-Script- ausgedruckt, der Hinweise zur Fehlerursache gibt. Wenden Sie sich Modus wirksam.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen PROTOKOL: Zwei Protokolle stellen die richtige Übertragung der Daten sicher: Ready/Busy oder X-ON/X-OFF. Beim Ready/Busy- Protokoll wird die Empfangsbereitschaft des Druckers über die Lei- tung DTR angezeigt, die auf High oder Low (DTR HI oder DTR LO) geschaltet werden kann.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen SM BYTE 1 ... SM BYTE 4 (subnet mask): In diesen vier Menüpunk- ten stellen Sie die Unternetz-Maske Ihres Netzwerkes ein. Jedem der vier Bytes kann ein Wert von 0 oder 255 zugeordnet werden. Der Wert hängt von der Klasse Ihres Netzwerkes ab. Klasse A: 255.0.0.0, Klasse B: 255.255.0.0, Klasse C: 255.255.255.0.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Schalten Sie den Drucker nach der Auswahl der manuellen Papier- zufuhr mit Hilfe der ON-LINE-Taste wieder in den Zustand der Be- triebsbereitschaft. Jetzt muß jedes Blatt im manuellen Einzug mit FORM FEED bestätigt werden, damit es eingezogen wird. Papierformat / Der Menüpunkt KASS.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Technischer Modus In dieser Betriebsart werden zusätzliche Funktionen angeboten, die über das Menü oder das Bedienfeld nicht verfügbar sind. Das Hauptmenü kann auf die Werkeinstellung zurückgesetzt werden. Sie können Ihren Drucker veranlassen, alle empfangenen Daten in der hexadezimalen Darstellung (Hexdumpmodus) zu druk- ken.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen MENU1 auf Werks- Ab Werk sind den Menüpunkten Standardwerte zugeordnet, die auch im Menüausdruck angegeben werden. Um diese Werte zu einstellung übernehmen, gehen Sie wie folgt vor: rücksetzen 1. Halten Sie beim Einschalten des Druckers die Taste MENU1/ Menu2 gedrückt, bis die Meldung WARTUNG1 erscheint.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen 3. Schalten Sie den Hexdumpmodus durch Betätigung der Taste ENTER ein, der Drucker wird zurückgesetzt (INITIALISIE- RUNG) und nach kurzer Zeit erscheint die Meldung ON-LINE HEX DUMP. 4. Alle nun zum Drucker übertragenen Daten werden in der oben erläuterten Darstellung ausgegeben, sobald die Daten eine Seite füllen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen 3. Drücken Sie die Taste ; der Wert MENÜ DR:NEIN bzw. MENÜ GESPER. wird angezeigt. 4. Die Übernahme dieses Wertes wird durch die Betätigung der ENTER-Taste ausgeführt und durch einen Stern hinter dem Wert DR:NEIN bzw. MENÜ GESPER. angezeigt. 5.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen 2. Drücken Sie die Taste MENU1 so oft, bis EMPF.SP. AUTO ange- zeigt wird. Ändern Sie den reservierten Empfangsspeicher mit Hilfe der Taste bzw. 3. Bestätigen Ihre Wahl mit der Taste ENTER, ein Stern (*) zeigt die Übernahme des Wertes an.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Papiereinzugs- Hier können Sie einstellen, mit welchem Wert bei dem HP-Befehl ESC & l # H (Kapitel 19) der zweite Papierschacht angesteuert wer- befehl den soll. Standardwert ist 5. In einigen älteren Anwendungspro- grammen mag ein anderer Wert für # erforderlich sein, den Sie hier einstellen können.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Englische Menüeinstellungen Der Vollständigkeit halber finden Sie nachfolgend die Menüpunkte bei englischer Bedienerführung. Werkseitig vorgegebene Einstel- lungen sind fett gedruckt. Kursiv dargestellte Einstellmöglichkeiten werden nur bei entsprechend eingebautem Zubehör angeboten. Gruppe Punkt Werte MENU 1 PERSONALITY EMULATE HP PCL6, EPSONFX, IBM PPR, AUTO, AdobePS...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Gruppe Punkt Werte PAPER SIZE CHK SIZE CHK ENABLE, DISABLE COPIES COPIES 1 ... 999 FONTS & SYMBOLS FONT SRC RESDENT, SIMM, DLLSOFT DLLSOFT wird nur angezeigt, falls Schriftarten FONT No. I000, ..., I045, C001, S001 geladen wurden.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Gruppe Punkt Werte Menü 2 PRINT MODE MODE OKI 600, OKI 300 MEMORY USAGE RST BUF AUTO, 180KB, 360KB, 720KB, ..., LETTER, A4, LEGAL FONTPROT OFF, 100KB, 200KB, ..., AUTO FREE MEM xxx KB AUTO OPERATION...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Gruppe Punkt Werte NETWORK TCP/IP ENABLE, DISABLE IPBYTE 1 ... 4 jeweils 0, 1, 2, 3, ... 254, 255 SMBYTE 1 ... 4 jeweils 0, 255 GWBYTE 1 ... 4 jeweils 0, 1, 2, 3, ... 254, 255 NETWARE ENABLE, DISABLE FRAME...
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Die meisten Druckerprobleme lassen sich leicht beheben, indem Sie Bevor Sie sich an den Kundendienst Ihres die nachfolgenden Hilfen beachten. Lieferanten wenden, sollten Es wird davon ausgegangen, daß der Drucker wie in Kapitel 1 be- Sie die Hinweise in diesem Kapitel zu Rate ziehen.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Der Ausdruck wird schwächer, die Zeichen wirken unscharf. Die Tonerkassette ist leer. Wechseln Sie die Tonerkassette. Der Wert des Menüpunktes SCHWÄRZE ist zu niedrig eingestellt. Erhöhen Sie diesen Wert wie in Kapitel 6 beschrieben. Die Papierqualität wurde durch äußere Einflüsse (unsachgemäße Lagerung) beeinträchtigt.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Die ganze Seite wird schwarz ausgedruckt. Die LED-Einheit, die Bildtrommeleinheit oder die Steuerelektronik ist defekt. Lassen Sie die beschädigte Einheit vom Lieferanten über- prüfen. Ein senkrechter schwarzer Streifen erscheint auf der Seite. Die Ladungswalze oder die Bildtrommeleinheit verursachen das Problem.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Ein länglicher Bereich schwacher Schrift erscheint. Ausfälle können durch zu hohen Stoffanteil im Papier verursacht werden. Wechseln Sie die Papiersorte. Wurde der Drucker einige Zeit nicht benutzt, kann dieser Fehler auftreten. Dieser Effekt kann nach dem Ausdruck einiger Seiten verschwinden.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Auf der Seite werden waagerechte schwarze Flecken gedruckt. Wurde der Drucker über eine längere Zeit nicht benutzt, so kann dieser Fehler auftreten. Dieser Effekt kann nach dem Ausdruck ei- niger Seiten verschwinden. Wenden Sie sich andernfalls an Ihren Lieferanten.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Der Ausdruck wirkt verschmiert oder fleckig. Die Heizungseinheit oder die Bildtrommeleinheit können defekt sein. Lassen Sie den Drucker überprüfen. Allgemeine Hinweise zur Druckqualität Ein schwacher oder schlechter Ausdruck kann durch das Druck- werk, das Verbrauchsmaterial oder das Druckmedium verursacht werden.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Der Computer meldet, daß der Drucker nicht betriebsbereit ist, obwohl er eingeschaltet wurde. Der Drucker ist nicht betriebsbereit (OFF-LINE) und kann keine Daten empfangen. Drücken Sie die Taste ON-LINE und schalten Sie den Drucker betriebsbereit. Im Anzeigefeld erscheint ON-LINE. Es erfolgt kein Ausdruck, obwohl der Drucker betriebsbereit ist (Anzeige ON-LINE).
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Papierverarbeitung Mögliche Ursachen Die Papierkassette ist zu voll. Beachten Sie beim Befüllen der Pa- pierkassette deren maximale Füllhöhe (seitliche Markierung). für Papierstau Das Papier ist zu schwer, zu leicht oder enthält zu viele Stoffanteile. Die Fehlermeldungen und Wechseln Sie das Papier.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Softwarefehler: Anwendungsprogramm Zwischen bedruckten Seiten erscheinen leere Seiten. Die Größe des oberen Randes nimmt mit jeder Druckseite zu. Die Anzahl der Zeilen pro Seite ist bei Software und Drucker unter- schiedlich eingestellt. Viele Programme gehen von 66 Zeilen aus; der Drucker druckt nur 64 Zeilen in der Standardeinstellung.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Der Drucker ignoriert Einstellungen, die vor dem Drucken über Steuercodes eingestellt worden waren. Das aufgerufene Programm überschreibt die vorher gewählten Ein- stellungen des Druckers. Setzen Sie die gewünschten Steuercodes in den zu druckenden Text ein. Die gewünschten Zeichen werden nicht gedruckt.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Am rechten Rand fehlen Zeichen. Die Textzeilen sind zu breit. Wird der im Drucker eingestellte rech- te Rand erreicht, erfolgt kein Zeilenumbruch. Die nachfolgenden Zeichen liegen außerhalb des druckbaren Bereiches. Stellen Sie die Ränder im Programm so ein, daß der Zeilenumbruch vor dem Er- reichen des nichtdruckbaren Bereiches erfolgt.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Bei einfacher Druckausgabe unter DOS fehlen die Umlaute. Stellen Sie im MENU1 in der Gruppe SCHRIFT&ZEICHEN den Menüpunkt ZEICHENS auf den Wert PC-8. Siehe Kapitel 6. Fehlermeldungen des Anzeigefeldes Speicher Reicht der Speicher nicht für einen Druckauftrag, erscheint eine der weiter hinten beschriebenen Meldungen und der Drucker stoppt.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Wählen Sie eine geringere Auflösung (150 x 150 dpi), wenn Sie großflächige Grafiken drucken wollen. Drucken Sie großflächige Grafiken separat aus. Erfolgt kein Druck, obwohl der Drucker betriebsbereit ist, können Schnittstelle Schnittstellenprobleme aufgetreten sein. Dieser Fehler wird durch FEHLER I/F gemeldet.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Tritt ein Papierstau beim Einziehen auf, erscheint die Meldung Einzugsstau KASS. 1 EINZUGST. Wurde das Blatt bereits zur Hälfte eingezo- gen, lesen Sie den nachfolgenden Abschnitt »Papierstau innerhalb Diese Meldung kann auch in Verbindung mit dem des Druckers«.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Vorsicht ! Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat. Achtung ! Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nicht länger als fünf Minuten dem Licht aus.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Erfolgt der Stau bei der Papierausgabe, erscheint die Meldung Papierstau bei der AUSGABESTAU. Drücken Sie die Entriegelungstaste, um das Blatt Ausgabe leichter aus der Papierausgabe herausziehen zu können. Schließen Sie den Gehäusedeckel wieder. Das kurzzeitige Öffnen und Schlie- ßen des Gehäusedeckels zeigt dem Drucker das Entfernen des Pa- piers an.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Testmöglichkeiten Wird nach dem Aufruf einer der Testfunktionen Print Fonts, Print Menü oder Print Demo HP-LaserJet, PostScript oder eine andere Druckersprache angezeigt, müssen Sie erst die gewünschte Druk- kersprache mit den Tasten bzw. wählen und mit ENTER bestätigen.
Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Falls Sie den Drucker verschicken oder über weitere Strecken transportieren müssen (Versand, Standortwechsel, Reparatur), be- achten Sie folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Ge- rätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung ent- sprechend verpackt sind, können während des Transports beschä- digt werden.
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Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Achtung ! Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nicht länger als fünf Minuten dem Licht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern. 3.
Kapitel 9: Zubehör Kapitel 9: Zubehör Das nachfolgend beschriebene Zubehör erweitert den Funktions- umfang Ihres Druckers: Papierverarbeitung: Zweiter Papierschacht / zweite Papierkassette DIN-A4-Papieranschlag für zweite Papierkassette Universaleinzug Erweiterungskarten: Speichererweiterungskarte 1 MByte (mit Modulsteckplätzen) Schnittstellenkarte RS-232C (mit Modulsteckplätzen) Netzwerkkarte 10Base-T (mit Modulsteckplätzen) Module für Erweiterungskarten: Speicher-Modul Schriften-Modul...
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Kapitel 9: Zubehör Zweiten Papier- schacht installieren Vorsicht ! Gefahr durch elektrischen Strom. Der Papierschacht kann beschädigt werden. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 1. Stellen Sie sicher, daß der aktuelle Druckauftrag abgeschlossen ist.
Kapitel 9: Zubehör 6. Setzen Sie den Drucker von hinten mit dem manuellen Einzug voran bündig auf den zweiten Papierschacht. 7. Schließen Sie das Netz- und das Schnittstellenkabel wie- der an. Schalten Sie den Drucker wieder ein. So legen Sie Papier in den zweiten Papierschacht ein (Meldung Papier einlegen, KASS.
Kapitel 9: Zubehör 5. Klappen Sie den Metallbügel wieder herunter und setzen Sie an- schließend die Kassette wieder in den zweiten Papierschacht ein. Schieben Sie die Kassette ein, bis sie einrastet. Sie können die erste und zweite Papier einlegen, Papierkassette unabhängig erste Kassette voneinander verwenden.
Kapitel 9: Zubehör Soll das Papier dauernd aus dem zweiten Papierschacht eingezo- gen werden, setzen Sie in der Gruppe KASSETTE AUSWAHL den Menüpunkt PAPIERZU auf KASS. 2. Das Papier wird nun aus dem zweiten Papierschacht eingezogen. Beachten Sie die Einstellung der Papierzufuhr in Ihrem Anwendungsprogramm.
Kapitel 9: Zubehör DIN-A4-Papieranschlag Der DIN-A4-Papieranschlag ist für den Einsatz in zweite Pa- pierkassette des Druckers ge- dacht, um die Verarbeitung von DIN-A4-Papier vereinfa- chen. Die hintere Papierfüh- rung wird für DIN-A4-Papier fest eingestellt. Normalerweise muß nach dem Einlegen eines neuen Stapels Papier die hintere Papierführung nachgestellt werden.
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Kapitel 9: Zubehör Um kleinere Papierformate (z. B. Letter, A5 oder A6) zu verwen- Kleinere Papierfor- den, können Sie die hintere Papierführung wie gewohnt verstellen. mate verwenden Der DIN-A4-Papieranschlag kann in der Kassette bleiben. Falls Sie längeres Papier als DIN A4 (z. B. Legal) verwenden wollen, Legal-Papierformat müssen Sie den DIN-A4-Papieranschlag aus der Kassette entfernen: verwenden...
Kapitel 9: Zubehör Zweiten Papier- Falls Sie den Drucker verschicken oder über eine größere Entfer- nung transportieren wollen, müssen Sie ihn vom zweiten Papier- schacht abbauen schacht abnehmen. Vorsicht ! Gefahr durch elektrischen Strom. Der Papierschacht kann beschädigt werden. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Kapitel 9: Zubehör Prüfen Sie im Einzelfall das von Ihnen verwendete Druckmaterial. Der Universaleinzug wird in die manuelle Papierzufuhr eingesetzt und kann wie ein weiterer Papierschacht verwendet werden. Universaleinzug installieren Vorsicht ! Gefahr durch elektrischen Strom. Der Universaleinzug kann beschädigt werden. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
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Kapitel 9: Zubehör 6. Brechen einem Schraubendreher die kleine Blende an der rechten Druk- kerseite heraus, die Buchse für das Verbindungskabel wird sichtbar. 7. Schließen Sie den Universal- einzug an den Drucker an, indem Sie das mitgelieferte Verbindungskabel Buchsen des Druckers und des Universaleinzugs stek- ken.
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Kapitel 9: Zubehör Beachten Sie die maximale Füllhöhe (Pfeile an den seit- lichen Führungen). Stellen Sie die seitlichen Führungen so ein, daß sie den Stapel be- rühren. 4. Klappen Sie die Abdeckung des Einzugs wieder herun- ter. Wenn Ihr Anwendungsprogramm bzw. Treiber den Universalein- zug unterstützt, können Sie ihn nun verwenden.
Kapitel 9: Zubehör Bedrucken Sie Briefumschläge wie folgt: 1. Klappen Sie die Abdeckung des Universaleinzugs hoch. 2. Legen Sie die zu bedrucken- Auf der Auflagefläche sind Symbole, welche die richtige den Umschläge in den Uni- Zuführung zeigen. versaleinzug. Die zu bedruk- kende Seite der Umschläge müssen nach oben, der Ab- sender (Ecke links oben)
Kapitel 9: Zubehör Ereignet sich ein Papierstau nach dem Einziehen des Papiers aus Fehlermeldungen dem Universaleinzug, erscheint die Meldung EINZUG EIN- bei Papierstau ZUGST. Beheben Sie einen Papierstau wie folgt. 1. Klappen Sie die Abdeckung des Universaleinzuges hoch. 2. Entnehmen Sie das nicht weitertransportierte bzw.
Kapitel 9: Zubehör 2. Schalten Sie den Drucker aus. 3. Ziehen Sie das Verbindungskabel zwischen Universaleinzug und Drucker ab. 4. Nehmen Sie den Universaleinzug vom Drucker ab, indem Sie ihn ein wenig anheben und dann ganz herausziehen. Verpacken Sie den Drucker wie in »Kapitel 8: Verpacken des Druckers für den Transport«...
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Kapitel 9: Zubehör Speicher- erweiterungskarte Vorsicht ! einbauen Gefahr durch elektrischen Strom. Ein Stromschlag ist möglich. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 1. Stellen Sie sicher, daß der aktuelle Druckauftrag abgeschlossen ist. Dies zeigt die Meldung ON-LINE. 2.
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Kapitel 9: Zubehör 5. Wenn Sie ein zusätzliches Modul in die Speichererweiterungs- karte einsetzen wollen, lesen Sie zunächst den Abschnitt »Mo- dule« weiter hinten in diesem Kapitel und fahren Sie dann mit Schritt 6 fort. 6. Setzen Sie die Speicherer- weiterungskarte an beiden Seiten in die metallenen Füh- rungsschienen.
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Kapitel 9: Zubehör Testen Sie den richtigen Einbau der Speicherkarte wie folgt: Speicherkarte testen 1. Schalten Sie den Drucker ein und warten Sie, bis dieser betriebs- bereit ist (Anzeige ON-LINE). 2. Schalten Sie den Drucker OFF-LINE, indem Sie die ON-LINE- Taste drücken.
Kapitel 9: Zubehör 3. Greifen Sie in die mit Daumen und Zeigerfinger in die beiden Öffnungen des Kunststoffhalterung, drücken Sie diese mit ein wenig Kraft zusammen und ziehen Sie die Speichererweite- rungskarte aus dem Druckergehäuse heraus. 4. Bauen Sie nun gegebenenfalls ein Modul ein, wie im Abschnitt »Module«...
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Kapitel 9: Zubehör Schnittstellenkarte RS-232C Vorsicht ! einbauen Gefahr durch elektrischen Strom. Ein Stromschlag ist möglich. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 1. Stellen Sie sicher, daß der aktuelle Druckauftrag abgeschlossen ist. Dies zeigt die Meldung ON-LINE. 2.
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Kapitel 9: Zubehör 5. Wenn Sie ein zusätzliches Modul in die RS-232C-Schnittstellen- karte einsetzen wollen, lesen Sie zunächst den Abschnitt »Mo- dule« weiter hinten in diesem Kapitel und fahren Sie dann mit Schritt 6 fort. 6. Setzen Sie die RS-232C- Schnittstellenkarte an beiden Seiten in die metallenen Füh- rungsschienen.
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Kapitel 9: Zubehör Wenn Sie die Schnittstellenkarte ausbauen wollen, gehen Sie wie Schnittstellenkarte folgt vor: RS-232C ausbauen 1. Stellen Sie sicher, daß der aktuelle Druckauftrag abgeschlossen ist. Dies zeigt die Meldung ON-LINE. 2. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
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Kapitel 9: Zubehör Der Steckplatz 1 kann ein Speicher-Modul der Größe 1, 2, 4, 8, 16 oder 32 MByte aufnehmen. Der Steckplatz 2 kann ein Schriftenmodul (für die HP-Emulati- on) oder ein PostScript-Modul aufnehmen. Wenn Sie ein Modul einsetzen wollen, müssen Sie dies vor dem Einbau der 10Base-T-Netzwerkkarte tun.
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Kapitel 9: Zubehör Achtung ! Statische Ladungen können elektronische Bauteile beschädi- gen. Lassen Sie elektronische Bauteile in der Verpackung, bis der Einbau erfolgt. Fassen Sie vor dem Berühren elektronischer Bauteile einen Heizkörper oder einen anderen geerdeten Gegenstand an. 4. Nehmen Sie die 10Base-T-Netzwerkkarte aus der Verpackung. Fassen Sie die Karte nur an den Kanten an.
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Kapitel 9: Zubehör Netzwerkkarte 1. Schalten Sie den Drucker ein und warten Sie, bis dieser betriebs- bereit ist (Anzeige ON-LINE). 10Base-T einstellen 2. Schalten Sie den Drucker OFF-LINE, indem Sie die ON-LINE- Taste drücken. Drücken Sie die Taste Menu 2 länger als zwei Sekunden, bis die Anzeige der Menügruppe DRUCKMODUS erscheint.
Kapitel 9: Zubehör Module Module erweitern die Möglich- keiten Ihres Druckers, indem Sie zusätzliche Schriften, Spei- cherplatz oder z. B. PostScript zur Verfügung stellen. Eine Seite dieser sogenannten Aussparung SIMM-Moduls ist durch eine Aussparung gekennzeichnet, um ein falsches Einsetzen zu verhindern. Module können nur in Verbindung mit einer Erweiterungskarte verwendet werden.
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Kapitel 9: Zubehör Modul einsetzen Beispielhaft wird hier das Einsetzen eines Speichermoduls in den Steckplatz 1 (SIMM1) der Speichererweiterungskarte beschrieben und gezeigt. Das Einsetzen eines Moduls in den Steckplatz 2 (SIMM2) geschieht entsprechend. Achtung ! Statische Ladungen können elektronische Bauteile beschädi- gen.
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Kapitel 9: Zubehör 5. Schalten Sie den Drucker aus, nehemen Sie den Netzstecker ab und vom Netz und setzen Sie die Erweiterungskarte wie vorne beschrieben ein. Die erweiterten Möglichkeiten Ihres Druckers mit den entsprechen- den Modulen werden nachfolgend beschrieben. Modul ausbauen Nehmen Sie zunächst die eingebaute Erweiterungskarte aus dem Drucker wie vorne beschrieben.
Kapitel 9: Zubehör Sie können Speichermodule der Größen 1, 2, 4, 8, 16 und 32 MByte verwenden. Die Gesamtspeichergröße beim Einbau eines Speicher- moduls in die Speichererweiterungskarte finden Sie vorne. Für die anderen Erweiterungskarten (z. B. Schnittstellenkarte) er- gibt sich der Gesamtspeicher aus der Summe des Standardspei- chers (2 MByte) und der Größe des eingebauten Moduls.
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Die Funktionen des Druckers wie Seitenformatierung und die Schriftauswahl können durch Softwarebefehle gesteuert werden. Die meisten Programme verfügen über einen Druckertreiber, der die Daten und Formatierungen des Programms so umsetzt, daß sie für den Drucker verständlich sind.
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Druckerbefehle Vier Arten von Befehlen steuern die Funktionen und Einstellun- gen des Druckers: Steuerzeichen PCL-Befehle HP-GL/2-Befehle PJL-Befehle Steuerzeichen Steuerzeichen sind nicht druckbare Zeichen, die im »Alphabet« des Druckers vor den druckbaren Zeichen liegen. Die wichtigsten Steuerzeichen sind das Escape (ESC), das die meisten HP-Befehle einleitet, der Seitenvorschub (Form Feed, FF), der Wagenrücklauf (Carriage Return, CR) und der Zeilenvorschub (Line Feed, LF).
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Die HP-GL/2-Befehle bestehen aus jeweils zwei Buchstaben, de- nen je nach Befehl weitere Werte (Parameter) folgen. Mit Hilfe der PCL- und der HP-GL/2-Befehle werden Texte und PJL-Befehle Grafiken auf der Seite dargestellt. Mit PJL-Befehlen dagegen kön- nen zum Beispiel das Druckermenü...
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Mehrstellige Mehrstellige Escape-Sequenzen werden für einzelne Befehle oder für die Verkettung mehrerer Befehle benötigt. Eine mehrstellige Escape-Sequenzen Escape-Sequenz ist wie folgt aufgebaut: ESC x y # z1 # z2 ... # Zn [Daten] Das Escape-Zeichen leitet die Befehlssequenz ein. Dieses Zeichen gibt an, daß...
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen ESC ( s 12 V Parameter und Ende-Zeichen Wert (12 Punkt) Befehlsgruppe Parameterzeichen Escape-Zeichen Soll die Schriftlage »normal«, also nicht kursiv, festgelegt werden, so lautet die Escape-Sequenz: ESC ( s 0 S Parameter und Ende-Zeichen Wert (0 bedeutet normale Schriftlage) Befehlsgruppe Parameterzeichen...
Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Beachten Sie beim Verketten von Escape-Sequenzen: Die ersten beiden Zeichen nach dem Escape müssen gleich sein, im Beispiel »( s«. Alle Buchstaben in der verketteten Escape-Sequenz sind klein, außer dem Endezeichen (im Beispiel wird aus dem großen »V« ein kleines »v«, das »S«...
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Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Da die Steuerzeichen nicht direkt über die Tastatur verfügbar sind, kann man sie nicht als druckbare Zeichen innerhalb einer Zeichen- kette zum Drucker übermitteln, wie das bei Text möglich ist. Ver- wenden Sie daher bei BASIC beispielsweise die Funktion CHR$. Diese Funktion ermöglicht den Dezimal- oder Hexadezimalwert für ein Zeichen einzugeben.
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Kapitel 10: HP - PCL-Grundlagen Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 10-8...
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Die Seite Das gewählte Papierformat gibt die physikalische Seite vor. Diese ist nicht vollständig bedruckbar; durch die Druckwerkmechanik und vorgegebene Ränder wird der bedruckbare Bereich festgelegt. Zieht man von der physikalischen Seite den linken und rechten nicht bedruckbaren Rand ab, ergibt sich die logische Seite.
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Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Seitenmaße in mm Format 210,0 297,0 203,2 288,5 148,0 210,0 140,9 204,5 105,0 148,0 97,5 139,5 B5 (JIS) 182,0 257,0 173,4 248,5 162,0 229,0 154,4 220,5 110,0 220,0 102,9 211,5 Letter 215,9 279,4 205,9 270,9 Legal 13 215,9 330,2...
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Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Seitenmaße in Punkten bei 300 dpi Format 2480 3507 2400 3407 1748 2480 1664 2380 1240 1748 1152 1648 B5 (JIS) 2149 3035 2048 2935 1913 2704 1824 2604 1299 2598 1216 2498 Letter 2550 3300 2432 3200...
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Ausrichtung ESC & l # O (Standard: # = 0) Die Ausrichtung der Seite im Hochformat (Portrait) oder Querfor- Beachten Sie den Unterschied zwischen dem Kleinbuchsta- mat (Landscape) bestimmt auch die Ausrichtung der logischen ben l und der Ziffer 1 und Seite.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Wertefeld Druckrichtung Hochformat (Standard) 90°-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 180°-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 270°-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn Das Koordinatensystem Im Koordinatensystems kann jeder Punkt auf der logischen Seite angegeben werden. In waagerechter Richtung nach rechts verläuft die X-Achse, die Y-Achse verläuft senkrecht von oben nach unten.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Formatierungsbefehle Papierformat ESC & l # A (Standard: # = 26) Dieser Befehl wählt das Papier- bzw. Umschlagformat. Im Werte- feld steht anstelle des »#« ein Wert aus der Tabelle. Wert Format Maße in mm Maße in Zoll Executive 184 x 267 mm...
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Die noch im Drucker vorhandenen Seiten werden zunächst unver- ändert gedruckt. Die Ränder und die Textlänge werden auf ihre Standardwerte gesetzt, und das automatische Makro-Overlay wird ausgeschaltet. Im Modus »manueller Papiereinzug« wird der Befehl ignoriert. Der Befehl wird auch ignoriert, wenn das ge- wünschte Format außerhalb der zulässigen Grenzwerte liegt oder der VMI (Vertical Motion Index, wird nachfolgend erklärt) auf 0 steht.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Oberer Rand der ESC & l # Z (Standard: # = 0) logischen Seite Der obere Rand der logischen Seite ist der Abstand zwischen der physikalischen oberen Blattkante und dem Beginn der logischen Seite in Dezipunkten (n/720 Zoll). Zwei Nachkommastellen sind zulässig.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Die horizontale Schrittweite für eine bestimmte Zeichendichte er- rechnet sich, indem 120 durch den CPI-Wert (characters per inch) geteilt wird. Will man beispielsweise einen Zeichenabstand von 12 Zeichen pro Zoll (10/120 Zoll) so lautet der Befehl: ESC & k 10 H. Textbereich und Ränder Durch die Seitenränder, die Textlänge und den automatischen Sei- tenvorschub (siehe unten) wird innerhalb der logischen Seite der...
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Wenn Sie z. B. in Zeile 18 mit dem Drucken beginnen wollen, lau- tet der Befehl: ESC & l 18 E. Bei den Werten 0 und 1 für den oberen Rand steht der Cursor bezogen auf 6 Zeilen pro Zoll und beispiels- weise der Schriftart Courier außerhalb des druckbaren Bereiches.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Der linke und der rechte Rand werden jeweils von der linken Kan- Linker und rechter te der logischen Seite durch eine Zeichenspaltenzahl bestimmt. Rand Die Breite einer Zeichenspalte ändert sich mit dem Zeichenab- stand, welcher wiederum durch die Schriftart vorgegeben ist. Die Zeichenspaltenbreite wird auch als horizontale Cursorbewegung (Horizontal Motion Index, HMI) bezeichnet.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Mit Hilfe des Kommandos ESC & s 1 C kann der automatische Zeilenumbruch ausgeschaltet werden. Dies ist auch die Standard- einstellung. Horizontale Ränder ESC 9 löschen Der rechte und der linke Rand werden auf ihre Standardwerte zu- rückgesetzt.
Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Kassette 1 / Kassette 2 Einzug vorne Universaleinzug manuelle Zufuhr Breite 187 bis 216 148 bis 216 87 bis 216 Länge 140 bis 356 211 bis 356 72 bis 356 Die Anwendung des freien Papierformats umfasst drei Schritte: 1.
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Kapitel 11: HP - Seitenformatierung Papierzufuhr Das zu bedruckende Blatt wird zentriert in die Papierzufuhr ein- gelegt. Erst am Ende des Legal-Formates (nach 14 Zoll) würde der Drucker einen automatischen Seitenvorschub (»Form Feed«) er- zeugen. Bei kleinen Freiformaten würden Druckdaten also auf die Bildtrommel »geschrieben«...
Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung Kapitel 12: HP - Cursor- Positionierung Der Cursor Als Cursor wird eine gedachte Positionierhilfe bezeichnet, die der aktuellen Zeichenposition auf der logischen Seite entspricht. Auch Grafikbefehle beziehen sich auf den gedachten, nicht sichtbaren Cursor. Die Beschreibung einer Seite vereinfacht sich durch den Begriff eines freibeweglichen Cursors, wie er auch in vielen An- wendungsprogrammen Verwendung findet.
Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung Die Änderung der PCL-Einheit beeinflusst folgende Befehle: Horizontale und vertikale Cursorpositionierung. Horizontale und vertikale Rechteckgröße. Maßangaben für skalierbare Schriften. Bitmusterschriften, Rastergrafiken und Muster bleiben von diesem Befehl unberührt. Die gewählte Maßeinheit bleibt bis zum Rück- setzbefehl oder der Festsetzung einer neuen Maßeinheit erhalten.
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Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung ASCII Dezimal Hexadezimal Wagenrücklauf (carriage return) Der Cursor wird an den linken Rand der aktuellen Zeile bewegt. Zusätzlich wird der Zeilenende-Befehl (weiter hinten in diesem Kapitel) berücksichtigt. Leerzeichen ASCII Dezimal Hexadezimal (space character) Die aktuelle Schreibposition, der Cursor, wird um eine Stelle nach rechts versetzt.
Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung Vertikale Cursor-Positionierung Der Cursor wird innerhalb der logischen Seite absolut oder relativ in vertikaler Richtung in der aktuellen Spalte bewegt. Positive Werte bewegen den Cursor nach unten, negative Werte (bei relati- ver Positionierung) nach oben. Cursor-Bewegung ESC &...
Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung ASCII Dezimal Hexadezimal Zeilenvorschub (line feed) Entsprechend dem aktuellen Zeilenabstand (VMI) wird der Cur- sor in die nächste Zeile bewegt, die Spaltenposition bleibt erhalten. Zusätzlich wird der Zeilenende-Befehl (siehe unten) berücksich- tigt. Überschreitet der Cursor durch den Zeilenvorschub den unteren Rand, wird die aktuelle Seite ausgegeben.
Kapitel 12: HP - Cursor-Positionierung Wertefeld CR+LF CR+LF CR+FF CR+LF CR+LF CR+FF Cursorposition speichern ESC & f # S (Standard: # = 0) Durch die Neupositionierung des Cursors oder durch den Aufruf von Makros geht die aktuelle Position verloren, wenn diese nicht gespeichert wird.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Über die Schriftarten Der Begriff »Schriftart« oder »font« wird Ihnen bei der Arbeit mit dem Drucker häufig begegnen. Sie können die Schriftart über das Menü, ein Anwendungsprogramm oder Druckerbefehle wählen. Die Vielseitigkeit Ihres Druckers ergibt sich unter anderem aus der großen Zahl verfügbarer Schriftarten.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Zeichendichte Diese Angabe wird nur bei nicht-proportionalen Schriftarten ver- wendet. Die Zeichendichte gibt die Anzahl der Zeichen pro Zoll (characters per inch, cpi) an. Je mehr Zeichen pro Zoll angegeben sind, desto kleiner sind die Zeichen. Zeichengröße Die Zeichengröße oder Zeichenhöhe wird in Punkten angegeben.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Ist im Menü die Auflösung auf 300 dpi (dot per inch, Punkte pro Auflösung Zoll) gestellt, sind Schriften, die in 600 dpi definiert wurden, nicht verfügbar. Wurde im Menü die Auflösung 600 dpi gewählt, wird eine vorhandene Schrift der Auflösung 600 dpi gewählt.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Auch die sogenannte Schriftenquelle beinflußt die Schriftenaus- wahl. Ihr Drucker verfügt über skalierbare Schriften, die als verän- derbarer Linienzug vorhanden sind sowie über Bitmusterschrif- ten, welche Punkt für Punkt im Druckerspeicher abgelegt sind. Wurde eine Schriftart festgelegt, so wird gemäß...
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Vor dem Druck werden die skalierbaren Schriften der gewünsch- ten Größe in Bitmuster umgerechnet und im Seitenspeicher abge- bildet. Dieser enthält die druckbaren Bildpunkte, die letztendlich vor dem Druck alle Zeichen und grafischen Elemente bilden. Um den Durchsatz Ihres Druckers zu erhöhen, werden die Bitmu- ster der verwendeten skalierbaren Schriftarten in einem schnellen Zwischenspeicher (cache memory) abgelegt, um beim nächsten...
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Residente Bitmusterschriften Line Printer 16,66 8,5 pt OCR-A 10,00 12,0 pt USPS ZIP prop. 64,8 pt OCR-B 10,00 12,0 pt Eine vollständige Aufzählung der Schriftarten und Symbolzei- chensätze finden Sie in den Kapiteln »HP-Befehlsübersicht« bzw. »HP-Zeichensätze«.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Schriften-Module verwenden Kapitel 9 beschreibt das Einsetzen von Schriften-Modulen in eine Erweiterungskarte. Es ist möglich, durch den Einsatz von Schriften-Modulen die An- zahl der verfügbaren Schriftarten zu erhöhen. Schriften-Module belegen keinen zusätzlichen Speicherplatz und sind in größerer Vielfalt als die internen Schriften verfügbar.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Ladbare Schriften sind etwas aufwendiger zu handhaben als resi- dente. Im Gegensatz zu den residenten belegen ladbare Bitmuster- schriftarten Speicherkapazität und benötigen Zeit beim Laden. Die Datenmengen und der Zeitaufwand für skalierbare Schriften sind entsprechend geringer.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Schriftart im Menü wählen Vor der Wahl einer Schriftart können Sie eine Liste der im Druk- ker verfügbaren Schriften drucken. Schalten Sie dazu den Drucker OFF-LINE (ON-LINE -Taste drücken) und drücken Sie dann die Taste TRAY TYPE/Print Fonts länger als zwei Sekunden.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Schrift über Steuerbefehle wählen Indem die einzelnen Merkmale einer Schriftart über Escape- sequenzen festgelegt werden, erfolgt die Auswahl einer Schriftart. Die gewählte Schriftart muß im Drucker resident oder als ladbare Schrift (softfont) vorhanden sein. Ihr Drucker kann zwei Schriftartbeschreibungen, die Primär- und die Sekundärschrift, speichern.
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Normalerweise ist die Primärschrift aktiv, so daß sich alle Ände- rungen der Merkmale auf sie beziehen. Funktion ASCII Dezimal Hexadezimal Primärschrift / Sekundärschrift Primärschrift aktivieren aktivieren Sekundärschrift aktivieren Sind Primär- und Sekundärschrift festgelegt, so kann mit den bei- den Steuerzeichen SI (Shift In) und SO (shift out) eine schnelle Umschaltung erfolgen.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Ausrichtung ESC & l # O (Standard: # = 0) Wertefeld Funktion Hochformat (Standard) Querformat Beachten Sie den Unterschied zwischen dem Kleinbuchsta- Hochformat gedreht um 180° ben l und der Ziffer 1. Außer Querformat gedreht um 180°...
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Wertefeld Zeichenabstand fester Zeichenabstand (Standard) Proportionalschrift komprimierte Proportionalschrift ESC ( s # H (Standard: # = 10) Zeichendichte Für nicht-proportionale Schriftarten gibt die Zeichendichte (pitch) die Anzahl der Zeichen pro Zoll (characters per inch, cpi) an.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Schriftlage ESC ( s # S (Standard: # = 0) Hier besteht beispielsweise die Wahlmöglichkeit zwischen nor- maler oder kursiver, also leicht nach rechts geneigter Lage. Ist kei- ne Schriftart der gewünschten Schriftlage verfügbar, wird dieses Merkmal ignoriert.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Wert Druckintensität englischer Begriff Extraschwarz extra black Ultraschwarz ultra black Ist bei positivem Wert keine Schriftart der gewünschten Intensität (stroke weight) vorhanden, wird die nächst größere verfügbare Intensität verwendet. Ist keine größere Intensität verfügbar, wird der nächst kleinere mögliche Wert gewählt.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Wert Schriftart Prestige OCR-A OCR-B 4099 Courier, skalierbar 4101 Univers, skalierbar 4148 CG Times, skalierbar Die gewählte Schriftart muß resident oder im Druckerspeicher als Softfont vorhanden sein. Die Schriftarten können über die kurze Schriftartkennung (wie in Kapitel 22) oder über eine lange Kennung angewählt werden, die auch die Schriftart-Familie beinhaltet.
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Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Beim absoluten Unterstreichen wird der Unterstrich in festem Ab- stand von der Grundlinie angebracht, beim relativen Unterstrei- chen wird die tiefstmögliche Position bezogen auf alle Schriftar- ten in dieser Zeile verwendet. Wertefeld Funktion Absolutes Unterstreichen aktivieren Relatives Unterstreichen aktivieren Der Unterstrich beginnt 5 Punkte unterhalb der Grundlinie und...
Kapitel 13: HP - Schriftenmerkmale und -auswahl Beispiel einer Schriftart-Bestimmung Die Standardschriftart Courier ist durch die folgenden Werte vollständig beschrieben: höchste Priorität Symbolzeichensatz : Roman-8 ESC ( 8 U Zeichenabstand : feststehend ESC ( s 0 P Zeichendichte : 10 CPI ESC ( s 10 H Zeichengröße : 12 Punkt...
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Kapitel 14: HP - Grafik- programmierung Die Grafikmöglichkeiten umfassen Raster, Rechtecke mit Füllmu- stern und Vektorgrafiken. Zusätzlich sind die Befehle der Plotter- sprache HP-GL/2 möglich. Sie sind in Kapitel 16 zusammengefaßt. Rastergrafiken Rastergrafiken setzen sich aus Punkten zusammen. In der Hori- zontalen werden die Punkte zu Zeilen zusammengefaßt.
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Darstellung der Auflösungen in der Betriebsart 600 DPI Bezugspunkt ist jeweils der obere linke Punkt. Ein Punkt in Ein Punkt in Ein Punkt in Ein Punkt in der Auflösung der Auflösung der Auflösung der Auflösung 600 dpi 300 dpi 200 dpi...
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Die nachfolgende Escape-Sequenz setzt die Auflösung auf 75 x 75 Punkte pro Quadratzoll: ESC * t 75 R ESC * r # F (Standard: # = 3) Bezug Rastergrafik Wertefeld Startposition der Grafikbefehle Bezug auf logische Seite, PCL-Koordinatensystem Bezug auf physikalische Seite Die Ausrichtung für die folgenden Grafikbefehle wird festgelegt.
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Übertragung der ESC * b # W [Raster-Daten] Grafikdaten Mit diesem Befehl werden die Daten für eine Grafikzeile übertra- gen. Im Wertefeld steht die Anzahl der Bytes für diese Zeile, wor- an sich die eigentlichen Grafikdaten anschließen. Das höchstwerti- ge Bit (Bit 7) des ersten Byte entspricht dem ersten Rasterpunkt (Pixel) auf dieser Zeile.
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung ESC * r # S (Standard siehe Text) Rasterbreite festlegen Die Breite einer Rastergrafik in Rasterpunkten (Wertefeld) wird festgelegt, um undefinierte Teilbereiche mit nicht gesetzten, wei- ßen Rasterpunkten füllen zu können. Wurde zuvor ESC * r 0 F gewählt, gilt als Standardwert: (Breite der logischen Seite - linker Grafikrand).
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Horizontale ESC * c # H (Standard: # = 0) Rechteckgröße in Die horizontale Größe des Rechtecks wird im Wertefeld in Dezi- Dezipunkten punkten angegeben. Ein Dezipunkt entspricht 1/720 Zoll bzw. 0,035 mm. Der Wert # kann bis zu vier Stellen nach dem Komma aufweisen, dieser wird intern in Punkte umgerechnet und dabei zur nächsten ganzen Zahl aufgerundet.
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung 1-2% 3-10% 11-20% 21-35% 36-55% 56-80% 81-99% 100% Grauflächen und die dazu gehörenden Prozentwerte Neben den Graustufen gibt es sechs Füllmuster. Die zulässigen Werte von 1 bis 6 entsprechen schraffierten, linierten Flächen: Füllmuster und die dazu gehörenden Werte 14-7...
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Bei Änderung der Ausrichtung werden das festgelegte Muster bzw. der festgelegte Schwärzungsgrad nicht geändert. Drucke Rechteck ESC * c # P (Standard: # = 0) Erst dieser Befehl legt fest, wie der Befehl »Schwärzungsgrad/ Füllmuster« zu deuten ist. Folgende Werte für # sind zulässig: Wertefeld Funktion Schwarzes Rechteck drucken.
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Vektorgrafiken Über die Befehle der Sprache HP-GL/2 können auch Vektorgrafi- ken erzeugt werden. HP-GL/2 ist eine Programmiersprache für Plotter, elektronisch gesteuerte Zeichengeräte. Ähnlich wie der Cursor der Grafikprogrammierung wird hier ein gedachter Zei- chenstift verwendet, von seiner aktuellen Position aus werden die Befehle ausgeführt.
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Vertikale ESC * c # L (Standard: aktuelle vert. Größe) Zeichnungsgröße Die vertikale Größe einer HP-GL/2-Zeichnung wird festgelegt. Das Wertefeld beinhaltet die Größenangabe in Zoll. Referenzpunkt ESC * c 0 T festlegen Die aktuelle Cursorposition wird zum Bezugspunkt für den PCL- Grafikbereich erklärt.
Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung ESC * v # N (Standard: # = 0) Transparentmodus für Grafik Bei der Überlagerung von Grafiken gibt es zwei Möglichkeiten, Bildpunkte zu manipulieren: Wertefeld Funktion Die weißen Bildpunkte der zu kopierenden Grafik werden nicht übertragen. (Standard) Die weißen Bildpunkte der zu kopierenden Grafik überdecken und löschen die schwarzen Bildpunk- te des Zielbildes.
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Byte Nr. Inhalt Wert Format des Kopfes 0 (fest) reserviert für Erweiterung 0 (fest) reserviert für Bildpunktkodierung 1 (fest) reserviert 0 (fest) 4, 5 Musterhöhe in Zeilen (2 Bytes) variabel 6, 7 Musterhöhe in Spalten (2 Bytes) variabel horizontale Auflösung (2 Bytes) variabel...
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Wertefeld Funktion Alle Muster löschen (Standard) Alle temporären Muster löschen Aktuelles Muster löschen Reserviert Aktuelles Muster als temporär festlegen Aktuelles Muster als permanent festlegen Standardwert ist 0. Um eine Funktion auf ein bestimmtes Muster anzuwenden, muß dieses über seine Kennung ausgewählt werden (ESC * c # G).
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Kapitel 14: HP - Grafikprogrammierung Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 14-14...
Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Grundlagen Bildmuster bieten die Möglichkeit, druckbare Objekte mit einem Muster zu versehen. Dieses Muster kann eine vorgegebene Grau- stufe, ein Füllmuster oder ein selbstdefiniertes Muster sein. Bei der Erzeugung von Bildmustern gibt es drei Objekte: Quelle, Muster und Ziel.
Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Transparent-Modi Hier wird festgelegt, wie die weißen Bereiche (»0«-Bits) der Quelle und des Musters das Ziel beeinflussen. Transparent-Modus Wird der Transparent-Modus der Quelle auf logisch 1 gesetzt (deckend), beeinflussen deren weißen Bereiche das Ziel. Wird der der Quelle Transparent-Modus der Quelle auf logisch 0 gesetzt (transparent) beeinflussen deren weißen Bereiche das Ziel nicht.
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) »Muster« enthält die Palette der acht möglichen Graustu- fen (Wert 1 bis 100) oder sechs möglichen Linienmu- ster (Wert 1 bis 6) oder schwarz bzw. weiß. Quelle (Q) Muster (M) Hintergrundobjekt (Z) QMZ + Z QM + QZ In der Praxis wird das Beispiel 2 am häufigsten...
Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Im dritten Beispiel ist die Quelle deckend, das Muster ist transpa- rent. Somit wird die gesamte Quelle (bei Zeichen auch die Zei- chenmatrix) auf das Hintergrundobjekt geschrieben. Das transpa- rente Muster jedoch scheint nur in den weißen Bereichen des Hin- tergrundes durch.
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) ESC + v 0 T (100% schwarzes Muster) und ESC * v 0 N ESC * v # O (Transparent-Modus) Restliche Daten der Seitenbeschreibung übertragen Seitenvorschub (Form Feed) ESC * v # N (Standard: # = 0) Transparent-Modus der Quelle...
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Schwärzungsgrad / ESC * c # G (Standard: # = 0, kein Muster) Füllmuster Dieser Befehl wählt den Schwärzungsgrad oder ein Füllmuster. Siehe auch Kapitel 14 Abschnitt »Rechteckgrafiken«. Wert Schwärzungsgrad Wert Füllmuster 1 - 2 1 - 2% 3 - 10 3 - 10%...
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Füllmuster und die dazu gehörenden Werte Aktuelles Muster ESC * v # T (Standard: # = 0) auswählen Wertefeld Muster Schwarz (Standard) weiß Schwärzungsgrad Füllmuster Benutzerdefiniertes Muster Dieser Befehl bestimmt, welches vordefinierte Muster angewendet werden soll.
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Transparent-Modus Rechteckgrafiken (siehe Kapitel 14) sind im Transparent-Modus spezielle Bildobjekte. Das Muster und die Art des Musters werden und Rechteck- über den Befehl für das Füllmuster (ESC * c # G) und den Befehl grafiken füllen zum Füllen von Rechtecken (ESC * c # P) bestimmt.
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) »Muster« enthält die Palette der acht möglichen Graustu- fen (Wert 1 bis 100) oder sechs möglichen Linienmu- ster (Wert 1 bis 6). Quelle (Q) Muster (M) Ziel (Z) Quelle = 0 (transparent) Muster = 0 (transparent) Quelle = 0 (transparent) Muster = 1 (deckend) 15-9...
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster) Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 15-10...
Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle Um die HP-GL/2-Befehle anwenden zu können, müssen Sie zu diesem »Plotter-Modus« umschalten. HP-GL/2-Modus ESC % # B (Standard: # = 0) aufrufen/ Dieser Befehl legt fest, an welcher Position der gedachte »Plotter- PCL-Modus Stift« nach dem Aufruf des HP-GL/2-Modus stehen soll. beenden Wertefeld Funktion...
Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle [x1-Inkrement, y1-Inkrement, x2-Inkrement, y2-Inkre- ment [,Bogensehnentoleranz]]; (Relative Arc, Three Points) Kreisbogen durch zwei relative Punkte zeichnen, ausge- hend von der aktuellen Stiftposition. Polygonbefehle x-Koordinate, y-Koordinate (Edge Rectangle Absolute) Umrißlinie eines durch absolute Koordinaten definierten Rechtecks festlegen. (Edge Polygon) Umriß...
Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle WG Radius, Anfangswinkel, Laufwinkel [,Bogensehnentole- ranz]; (Fill Wedge) Kreissektor definieren und füllen Zeichenbefehle [Definitionsart, Wert,...[,Definitionsart, Wert]]; (Alternate Font Definition) Dieser Befehl definiert die alternativ zum Ausdruck von Be- schriftungszeichen zu benutzende Schrift (eine Art Sekun- därschrift) durch verschiedene Merkmale. [Füllart, Umrißstift]];...
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Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle (Select Primary Font) Die zuvor im PCL-Modus benutzte Schrift wird als Primär- schrift festgelegt. (Select Secondary Font) Die zuvor im PCL-Modus gewählte Schrift wird als Sekun- därschrift festgelegt. Parameter: [Zeichen...[Zeichen]] Abschlußzeichen (Label) Druck eines nachfolgendes Textes in der aktuellen Schrift. [Positionsnummer];...
Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle [Tangentenwinkel]; (Character Slant) Neigung von Beschriftungszeichen als Tangens eines Win- kels festlegen. [Breite, Höhe]; (Character Size Relative) Zeichengröße als Prozentsatz des Abstandes zwischen P1 und P2 festlegen. (Select Standard Font) Die über SD definierte Schrift für den Ausdruck von Be- schriftungen aktivieren.
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Kapitel 16: HP-GL/2-Befehle [Stärke [Stiftnummer]]; (Pen Width) Neue Liniendicke durch Eingabe der Stiftstärke festlegen. [Index [Breite, Höhe,Stiftnummer...Stiftnummer]]; (Raster Fill Definition) Muster für eine Flächenfüllung festlegen. [Zeichen]; (Symbol Mode) Dieser Befehl veranlaßt, daß an jeder Koordinaten-Position ein Zeichen gezeichnet wird. [Stift]; (Select Pen) Stift auswählen, auf den sich weitere Befehle beziehen.
Kapitel 17: HP - Makros Kapitel 17: HP - Makros Übersicht Mit Hilfe von Makros können Befehlsfolgen zusammengefaßt und vereinfacht aufgerufen werden. Ein Makro kann man sich als einen Programmnamen vorstellen, dessen Aufruf das gesamte zugehöri- ge Programm ausführt. Ein Makro kann Befehle, Steuerzeichen, Text, Grafik und weitere Makros beinhalten.
Kapitel 17: HP - Makros Makro-Befehle Makro-Kennung ESC & f # Y (Standard: # = 0) Die Definition, der Aufruf oder das Löschen eines Makros ge- schieht über die Makro-Kennung (Makro-ID). Diese ist ein ganz- zahliger Wert zwischen 0 und 32.767. Die Makro-Kennung muß angegeben werden, bevor eine der nachfolgenden Befehle ver- wandt werden kann.
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Kapitel 17: HP - Makros Das neue Makro wird automatisch temporär, sofern nicht der Be- fehl zur Definition eines permanenten Makro (ESC & f 10 X) gege- ben wird. Dem neuen Makro wird die aktuelle Kennung (ID) zuge- wiesen. ESC & f 1 X Ende der Makro-Definition Kennzeichnet das Ende der Definition eines Makro.
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Kapitel 17: HP - Makros ESC & f 3 X Aktuelles Makro aufrufen Das aktuelle Makro wird aufgerufen. Nach dem Aufruf bleibt der Cursor an der zuletzt adressierten Position stehen. Die Ausfüh- rung eines der vorher aufgezählten Befehle beeinflußt den Zustand des Druckers nur während des Makro-Aufrufes.
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Kapitel 17: HP - Makros ESC & f 9 X Aktuelles Makro temporär machen Das aktuelle Makro wird als temporäres Makro definiert. ESC & f 10 X Aktuelles Makro permanent machen Das aktuelle Makro wird als permanentes Makro definiert. ESC & f 41 X Start erweiterte automatische Makro-Ausführung Die erweiterte automatische Makro-ausführung ist auf...
Kapitel 17: HP - Makros Makro-Beispiel Im folgenden Beispiel wird der automatische Makro-Aufruf für den Druck je einer waagerechten Linie im oberen und unteren Teil der Seite eingesetzt. Die aufgeführten Escape-Sequenzen können Sie in jeder beliebigen Programmiersprache an den Drucker schik- ken, um dieses Beispiel nachvollziehen zu können.
Kapitel 17: HP - Makros Nach der Aktivierung des auto- matischen Makro-Aufrufs wird auf jedem Blatt oben und unten eine horizontale schwarze Linie gedruckt, wie dies in der ne- benstehenden Abbildung zu se- hen ist. Sollte der Drucker von mehre- Computern angesteuert werden, stellen Sie sicher, daß...
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Kapitel 17: HP - Makros Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 17-8...
Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung Kapitel 18: HP - Schriftarten- Verwaltung Neben den residenten (eingebauten) Schriftarten können auch lad- bare Schriftarten (soft fonts) verwenden. Diese Schriften können vom Rechner in den Speicher des Druckers übertragen werden. Diesen Vorgang nennt man »down line load«, weshalb oft auch die Abkürzung »DLL«...
Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung Zeichen definieren ESC ( s # W [Daten] (Kein Standardwert) Vor der Definition eines Zeichens muß zuerst über die Kennung (ESC * c # D) die zu überarbeitende Schriftart ausgewählt werden. Anschließend wird mit dem Befehl ESC * c # E der dezimale Wert des ausgesuchten Zeichens bestimmt.
Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung ESC * c 65 e 3 F Der aktuellen Schriftart wird die aktuelle Schriftart-Kennung zu- Kopieren / gewiesen. Dabei wird die Schrift als temporär definiert. Zum einen Zuweisen wird diese Funktion benutzt, um eine Kartenschriftart in den lad- baren Speicher zu kopieren und dieser eine ID zuzuweisen.
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Kapitel 18: HP - Schriftarten-Verwaltung Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 18-4...
Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Druckauftrag steuern Ein Druckauftrag setzt sich üblicherweise aus drei Teilen zusam- men: der Druckerkontrolle, der Seitenformatierung und den ei- gentlichen Druckdaten. Die letzten beiden Teile wurden bereits in den vorhergehenden Kapiteln beschrieben, die Druckerkontrolle betrifft zum Beispiel die Anzahl der Kopien.
Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Benutzen Sie diesen Befehl nur für Druckaufträge, bei denen Sie sichergestellt haben, daß das zu druckende Dokument vollständig in den verfügbaren Druckerspeicher aufgenommen werden kann, anderenfalls kann ein Speicherüberlauf auftreten. Die Anzahl der Kopien wird im Wertefeld festgelegt. Die zu kopierenden Seiten müssen vom Start- und Stoppbefehl eingeschlossen sein.
Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Wertefeld Funktion Papierzufuhr wie im Menü, aktuelle Seite drucken Erste Papierkassette (Standard) Manueller Einzug Manueller Einzug, Briefumschlag Universaleinzug (Zubehör). Ist dieser nicht vor- handen, wird die Zweite Papierkassette gewählt. Zweite Papierkassette (Zubehör) Den Wert für den zweiten Papierschacht können Sie Universaleinzug (Zubehör) nötigenfalls im technischen...
Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Steuerzeichen ESC Y Steuerzeichenanzeige aktivieren anzeigen ESC Z Steuerzeichenanzeige deaktivie- Dieses Kommando deaktiviert ebenfalls die Sonderfunktionen der Steuerzeichen. Falls die nun übertragenen Zeichen in der gewähl- ten Schriftart eine druckbare Entsprechung haben, wird diese aus- gegeben.
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Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle ASCII dezimal Symbol ASCII dezimal Symbol ZIP Code HP ASCII dezimal Symbol ZIP Code 1 ZIP Code 2 ASCII dezimal Symbol ASCII dezimal Symbol ZIP Code 3 19-5...
Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Selbsttest Mit diesem Befehl wird ein interner Selbsttest durchgeführt. ESC z Zunächst führt der Drucker bei Befehlsempfang einen Wagenrück- lauf (CR) gefolgt von einem Zeilenvorschub (LF) aus, druckt die aktuelle Seite und gibt sie aus. Anschließend wird ohne Datenver- lust der interne Selbsttest durchgeführt.
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Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle ESC * s # U (Standard: # = 0) Abfrageeinheit auswählen Über diesen Befehl kann ein Abfrageeinheit festgelegt werden, die wiederum von der Abfragestelle abhängt. Abfrage- Wertefeld Bereich Abfrageeinheit Ungültiger Abfragebereich Aktueller Abfragebereich Alle Abfragebereiche Alle residenten Abfragebereich Alle geladenen Abfragebereiche Alle temporär geladenen Abfragebereiche...
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Kapitel 19: HP - Sonstige Befehle Freier Speicher ESC * s 1 M Dieser Befehl veranlaßt Ihren Drucker, den verfügbaren freien Speicher anzugeben. Alle Seiten ESC & r # F (Standard: # = 0) ausgeben Mit Hilfe dieses Befehls kann der Drucker veranlaßt werden, zu- nächst alle im Speicher befindlichen Seiten auszugeben, bevor neue Daten empfangen werden.
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module In diesem Kapitel sind die Befehle der HP-Emulation zusammen- gefaßt. Außerdem finden Sie eine Schriftenübersicht. Beachten Sie den Unterschied zwischen dem Kleinbuchstaben l und der Ziffer 1. Zum einen sind diese Zeichen im Aussehen unter- schiedlich, zum anderen klärt sich die Frage, ob es sich um einen Buchstaben oder um eine Zahl handelt, immer aus dem Zusammenhang: außer im Wertefeld werden in der Sprache PCL...
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Seitenformatierung Funktion Befehl Bemerkung Ausrichtung Hochformat (Standard) ESC & l 0 O Querformat ESC & l 1 O Hochformat, gedreht um 180 ° ESC & l 2 O Querformat, gedreht um 180 ° ESC &...
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Funktion Befehl Bemerkung Start automatischer Zeilenumbruch ESC & s 0 C Stopp automatischer Zeilenumbruch ESC & s 1 C Horizontale Ränder löschen ESC 9 Cursor-Positionierung Den Werten in den Befehlen zur Cursor-Bewegung kann ein Vorzeichen (+) oder (-) vorangestellt werden, um eine Relativbewegung des Cursors von seiner jeweiligen Position anzuzeigen.
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Schriftartenmerkmale Funktion Befehl Bemerkung Primär- / Sekundär- Primärschrift festlegen ESC ( # @ schrift Sekundärschrift festlegen ESC ) # @ Shift In, Primärschrift aktivieren Shift Out, Sekundärschrift aktivieren Ausrichtung Hochformat (Standard) ESC & l 0 O Querformat ESC &...
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Funktion Befehl Bemerkung Gothic ESC ( s 6 T Prestige ESC ( s 8 T Einige oft verwandte Schriftnamen sind aufgeführt. Eine um- fachreiche Liste defi- nierter Schriftarten beinhaltet Kapitel 22. Schriftauswahl Alternative Schriftenauswahl ESC &...
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Funktion Befehl Bemerkung Schwärzungsgrad/Füllmuster ESC * c # G (# = definierte Muster: 1 ... 6, Schwärzungs- grad 1 ... 100) Drucke Rechteck Schwarze Füllung ESC * c 0 P Weiße Füllung (schwarz löschen) ESC * c 1 P Graustufenmuster ESC * c 2 P...
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Funktion Befehl Bemerkung Start Makro-Definition ESC & f 0 X Ende Makro-Definition ESC & f 1 X Aktuelles Makro ausführen ESC & f 2 X Aktuelles Makro aufrufen ESC & f 3 X Start automatische Makroausführung ESC &...
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Sonstige Befehle Funktion Befehl Bemerkung Rücksetzen Rücksetzen auf Standardwerte ESC E Anzahl der Kopien Anzahl der Kopien ESC & l # X (# = Anzahl Drucke) Start Mehrfachkopie ESC / m # S (# = Anzahl Kopien) Stopp Mehrfachkopie ESC / m E...
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Auswahl einer Schriftart Für die residenten (eingebauten) Schriftarten sind die Befehlsse- quenzen und weitere Informationen in dieser Übersicht zusam- mengefaßt. Die verfügbaren Symbolzeichensätze, die für den Platzhalter # eingesetzt werden können, sind jeweils unter den Schriftarten aufgeführt.
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Residente skalier- Schriftart Befehl / Zeichensätze bare Schriften CG-Omega normal ESC (# ESC(s 1p ##v 0s 0b 4113T oder 17T CG-Omega kursiv ESC (# ESC(s 1p ##v 1s 0b 4113T oder 17T CG-Omega fett ESC (# ESC(s 1p ##v 0s 3b 4113T oder 17T CG-Omega kursiv/fett ESC (# ESC(s 1p ##v 1s 3b 4113T oder 17T...
Seite 267
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Schriftart Befehl / Zeichensätze Residente skalier- bare Schriften Courier normal ESC (# ESC(s 0p ##h 0s 0b 4099T oder 3T (Fortsetzung) Courier kursiv ESC (# ESC(s 0p ##h 1s 0b 4099T oder 3T Courier fett ESC (# ESC(s 0p ##h 0s 3b 4099T oder 3T Courier kursiv/fett...
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Bitmuster- Schriftart Befehl / Zeichensätze Schriften-Modul Prestige 7pt ESC (# ESC (s 0p 16.66h 7v 0s 0b 8T Prestige Elite M Prestige ESC (# ESC (s 0p 12h 10v 0s 0b 8T (HP Kassette M) Prestige fett ESC (# ESC (s 0p 12h 10v 0s 3b 8T OSD No.
Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Schriftart Befehl / Zeichensätze (Forts. 0880305) Engschrift DIN ESC (# ESC (s 1p 12v 0s 0b 128T Letter Gothic ESC (# ESC (s 0p 15h 8v 0s 0b 6T Letter Gothic fett ESC (# ESC (s 0p 15h 8v 0s 3b 6T Letter Gothic ESC (# ESC (s 0p 12h 10v 0s 0b 6T Letter Gothic fett...
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Kapitel 20: HP - Befehlsübersicht / Schriften-Module Schriftart Befehl / Zeichensätze (Forts. 0880306) Die Beschreibung der nachfolgenden Schriftarten sowie deren Belegung und Else Cyrillic ESC (# ESC (s 1p 12v 0s 0b 200T Darstellung liegt der Schrif- Else Cyrillic ESC (# ESC (s 1p 18v 0s 0b 200T tenkarte Universität 1 bei.
Kapitel 21: HP - Zeichensätze Kapitel 21: HP - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Symbolzeichensätze innerhalb der HP- LaserJet-Emulation und die zugehörige Escape-Sequenz. Für die eingebauten Schriften werden im Menü die verfügbaren Zeichensätze angeboten. Die kursiv aufgeführten Zeichensätze sind nur auf einigen besonderen Schriften-Modulen zu finden. In Kapitel 20 finden Sie eine Übersicht aller Schriftarten (eingebaut und auf Schriften-Modulen).
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Menüanzeige Symbolzeichensatz Auswahl Seite PS_Math PS Math ESC ( 5 M 21-20 VN_Math Ventura Math ESC ( 6 M 21-20 Math-8 Math-8 ESC ( 8 M 21-21 Symbol Symbol ESC ( 19 M 21-21 ISO L1 ISO 8859-1 Latin1/ECMA-94 ESC ( 0 N 21-22 ISO L2...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Menüanzeige Symbolzeichensatz Auswahl Seite ISO-2 IRV ISO-2 IRV ESC ( 2 U 21-39 Roman-8 Roman-8 ESC ( 8 U 21-39 Win 3.0 Windows 3.0 Latin1 ESC ( 9 U 21-40 PC-8 PC-8 ESC ( 10 U 21-40 PC-8 Dan/Nor PC-8 Danish/Norwegian...
Kapitel 21: HP - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
Kapitel 21: HP - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Windows 3.1 ESC ( 19 U ∂ ° Đ À à Latin1 (ANSI) ‘ ± Á Ñ á ñ ¡ ESC ( 19 U ’ " ¢ Â Ò â ò ’ “ ƒ £ Ã...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Barcode EAN/UPC ESC ( 8 Y ESC ( 8 Y Bulgarian ESC ( 2016Z α ≡ ESC ( 2016 Z С с Б б ± ß Γ ≥ " у π Г У г ≤ ⌠...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Ukrainian ESC ( 2017Z Ë ESC ( 2017 Z Б С б с ë " у Г У г ф Д Ф д & Ï ï К к Л л < О о > Serbocroatic II ESC ( 2018Z α...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Hebrew Win 3.1 ESC ( 2019 Z ° ‡ ESC ( 2019 Z ± · Ò " ‚ ¢ Ú ƒ Û £ „ ” ‰ ´ Ù ” µ ı . . . ¥ Â...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Hebrew OC ESC ( 2021 Z α ≡ á ‡ ‡ ESC ( 2021 Z ± í · Ò · Ò ß Γ ≥ " ò ‚ ‚ Ú Ú π ≤ ú Û Û „...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Polska Mazovia ESC ( 2023 Z α ≡ ´ Z Ç ˛ ESC ( 2023 Z ± ü e ˛ ß ł Γ ≥ " ó é ´ π ≥ â ô Σ ⌠ ´ n ä...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Greek-437 ESC ( 2025 Z ω ≡ Α Ρ ι Cyprus ± Β Σ α ´ Κ ESC ( 2025 Z ≥ " Γ Τ λ ε ´ ´ η ≥ ∆ Υ µ ¨ ι Ε...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze ISO-8859-10 ESC ( 2027 Z ° ∂ Đ Latin6 ¸ ¸ á Á ´ ´ ESC ( 2027 Z " â Â ó ´ Ã ã Ó ´ ı Ä Ô ä ô ˜ ı Å...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze PC Extension D/N ESC ( 2033 Z Ç É ESC ( 2033 Z ü æ é Æ â ô ¶ ä ö § à ò å û ç ù ↑ ê ÿ ↓ ë Ö →...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze ESC ( 2035 Z α ≡ Ç É á Code Page 865 ± ü æ ´ ı ¨ ß ESC ( 2035 Z Γ " ≥ é Æ ó π ≤ â ô ú Σ ⌠...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze ESC ( 2037 Z α ≡ Ç É á Code Page 860 ± ü À ß í ESC ( 2037 Z Γ ≥ " é È ó π ≤ â ô ú Σ ⌠ ¶ ñ...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Turkish ESC ( 2040 Z Ç É á Ó Ø Code Page 857 ± ü æ í ß ESC ( 2040 Z " é Æ ó Ê Ô â ô ú Ò Ë ñ ä ö...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Greek ESC (2042 Z ι Π υ π ¨ ¨ ´ ´ Windows 3.1 ± Α α ρ Ρ ¨ ´ ESC ( 2042 Z ’ β ς Β " ´A ’ “ Γ Σ γ...
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Kapitel 21: HP - Zeichensätze Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 21-56...
Kapitel 22: HP - Schriftnamen Kapitel 22: HP - Schriftnamen Dieses Kapitel zeigt die bisher festgelegten Zuordnungen zwischen Schriftartkennung und Namen der Schriftart. Ein- zelne Schriftnamen können von den hier aufgeführten Na- men abweichen. Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Die Namen der aufgeführten Schriftarten sind zum Teil eingetrage- Line Printer Brush...
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Kapitel 22: HP - Schriftnamen Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Franklin Gothic Condensed Englische Schreibschrift Franklin Gothic Extra Flash Aachen Condensed Gothic (numbered) Americana Plantin Stencil (ATF) Arnold Boecklin Trump Mediaeval OCR-B Copperplate Gothic (text) Futura Black Akzidenz-Grotesk Belwe ITC American Typewriter Logos ITC Berkeley Oldstyle...
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Kapitel 22: HP - Schriftnamen Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name PMN Caecilia Pasquale Decoration Pi ITC Busorama ITC Elan Letraset Bramley Agfa Wile Roman Monotype Goudy Sans Isabella ITC-Zapf International Universal News & Cascade Script Commercial Pi Poppl-Pontifex VAG Rounded Thunderbird (extra ITC Quay Sans Russel Square...
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Kapitel 22: HP - Schriftnamen Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name ITC Slimbach Schadow Wilke Berthold Garamond Akzidens Grotesk Buch Adobe Garamond MICR Akzidens Grotesk Buch Seagull Stencil Imperial Latin MT Akzidens Grotesk Buch Charlemagne Runic MT Schulbuch Present Script Moore Computer Bookman Repro Script (italic)
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Kapitel 22: HP - Schriftnamen Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Letraset Arta Burin Roman Grotesque Post Mediaeval Burin Sans (light) Pepita Adsans Hellenic Wide (extended) Vectora Ariadne Thompson Quillscript Script Bold Calligraphy Kartoon Spectrum Didot Classic Roman Boulevard Ashely Script AG Old Face Cheltenham ITC Anna (condensed)
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Kapitel 22: HP - Schriftnamen Wert Schriftart-Name Wert Schriftart-Name Hanseatic (ultrabold Henche condensed) Sans Serif Stencil Palette (italic) Hess Neobold Bison Akzidenz Grotesk Buch Jefferson Rounded Electra 1030 Isil Gothic Antique No. 3 2730 Wingdings Flemish Script (italic) Hallmark Bodoni Modern #20 Westinghouse Gothic Bloc (outline)
Kapitel 23: HP - PJL-Befehle Kapitel 23: HP - PJL-Befehle Über die PJL-Befehle (Printer Job Language) kann die Einstellung des Druckermenüs geändert werden. Diese Änderungen sind im Gegensatz zu den Funktion der PCL-Befehle dauerhaft und blei- ben auch nach dem Ausschalten des Druckers erhalten. Weiterhin können die aktuelle Einstellung und der Status des Druckers abge- fragt werden.
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Kapitel 23: HP - PJL-Befehle PJL-Befehl Rückgabe- / Einstellwerte COPIES 1, ... 999 PAPER LETTER, LEGAL, LEGAL13, A4, A5, A6, EXECUTIVE, MONARCH, COM10, DL, C5, ORIENTATION PORTRAIT, LANDSCAPE FORMLINES 5, 6, 7, ... 64, ... 126, 127, 128 MANUALFEED OFF, ON OFF, LIGHT, MEDIUM, DARK PAGEPROTECT...
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Kapitel 23: HP - PJL-Befehle Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 23-4...
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Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Maschine OSD No. 0201000 Druckverfahren Elektrofotografisches Aufzeichnungsverfahren Lichtquelle LED-Zeile mit 4.992 Halbleiterelementen Bildtrommel Organischer Fotoleiter Toner Nichtmagnetischer Einkomponenten-Toner Fixierung durch Hitze und Druck Druckmaterial Normalpapier Anzeigefeld LCD-Anzeige mit 2 Zeilen zu je 8 Zeichen Druckleistung Geschwindigkeit 10 Seiten/Minute im Kopiermodus...
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Anhang A: Technische Daten Papiereigenschaften Einzelblätter A4, A5, A6, B5, Letter, Legal, Executive im zweiten Papierschacht (Zubehör) kein A6-Format Gewicht 60 bis 105 g/m bei automatischer Zufuhr über Papierkassette 60 bis 120 g/m bei manueller Zufuhr Briefumschläge COM-10, MONARCH, DL, C5 Stärke 0,08 bis 0,1 mm Sonstiges Druckmaterial...
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Anhang A: Technische Daten Schriftarten Standard (HP-LaserJet4) Bitmusterschriften Line Printer 8,5 p OCR-A, OCR-B 12,0 p HP ZIP-Code 12,0 p USPS Zip-Code 9,1 p USPS FIM Barcode 45,1 p USPS stamp here 64,6 p Skalierbare Schriften Albertus (medium, extrafett) Antique Olive (normal, fett, kursiv) Arial (normal, fett, kursiv, fett-kursiv)
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Anhang A: Technische Daten Elektrische Anschlußwerte Spannung 230V - 14% / + 15%, 50/60 Hz (± 2%) Leistungsaufnahme Betrieb: etwa 200 W Standby: etwa 40 W Energiesparmodus: etwa 25 W Max. Leistungsaufnahme: etwa 460 W (in der Heizphase) Energy Star Der »Energy Star«...
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Anhang A: Technische Daten Bildtrommeleinheit Standzeit bei 5% Schwärzungsgrad: bis zu 10.000 Seiten bei 1 Seite pro Druckauftrag bis zu 16.000 Seiten bei 3 Seiten pro Druckauftrag bis zu 20.000 Seiten bei Endlosdruck (u. a. abhängig vom benutzten Druckmaterial, Text- oder Grafikdruck, Alter, Auslastung;...
Anhang B: Schnittstellendaten Anhang B: Schnittstellendaten In Ihrem Drucker ist ab Werk eine parallele Centronics-Schnittstel- le eingebaut. Die Menüpunkte der parallelen Schnittstelle (PAR- ALLEL I/F: P.GESCHW, BI-DIREKT und I-PRIME werden in »Kapitel 6: Druckermenü einstellen« erläutert. Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der ver- schiedenen Schnittstellenanschlüsse.
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Anhang B: Schnittstellendaten Die bidirektionalen Betriebsarten bieten gegenüber dem unidirek- tionalen einige Vorteile. Bei bidirektionaler Übertragung kann der Drucker mit dem Rechner einen Dialog führen. So kann der Rech- ner zum Beispiel die Druckermodellbezeichnung abfragen, die Größe des installierten Speichers, eine Liste der im Drucker zur Verfügung stehenden Schriften anfordern, Status- und Fehlermel- dungen des Druckers empfangen und dem Benutzer auf dem Bild- schirm des Rechners anzeigen.
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Anhang B: Schnittstellendaten Desweiteren lassen sich die Geschwindigkeit und die I-Prime- Funktion der parallelen Schnittstelle über »Menü 2« einstellen. Über den Menüpunkt P.GESCHW können die Werte SCHNELL und NORMAL gewählt werden. Falls mit Ihrem System bei der Einstellung SCHNELL Schnittstellenprobleme auftreten sollten, können Sie die Einstellung NORMAL verwenden.
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Anhang B: Schnittstellendaten Anschlußbelegung Signal Richtung Beschreibung der Parallel- Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach schnittstelle High, werden Daten eingelesen bzw. IEEE 1284. Datenbit 1-8 Zum Drucker, Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel entspricht logisch 0.
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Anhang B: Schnittstellendaten Quelle Kompatibel-Modus Nibble-Modus Anschlüsse und System Strobe HostClk Signale des IEEE Bi-Di* Data 1 Data 1 1284 Standards Bi-Di* Data 2 Data 2 Bi-Di* Data 3 Data 3 Bi-Di* Data 4 Data 4 Bi-Di* Data 5 Data 5 Bi-Di* Data 6 Data 6...
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Anhang B: Schnittstellendaten Signalpegel Low-Pegel: 0,0 V bis +0,8 V High-Pegel: +2,4 V bis +5,0 V Zeitverhalten Menüpunkt P.GESCHW auf Wert NORMAL Parallele Daten Daten (Datenbit 1 bis 8) STROBE 0 µs (min.) BUSY 1 bis 4 µs 0 bis 1 µs (min.) 1 bis 4 µs ACKNOWLEDGE Menüpunkt P.GESCHW auf Wert SCHNELL...
Anhang B: Schnittstellendaten RS-232C-Schnittstellenkarte (Zubehör) Bei einem seriellen Anschluß werden die Bits eines Byte hin- tereinander über eine Leitung übertragen, zusätzliche Leitun- gen steuern die Datenübertra- gung. Mit Hilfe einer seriellen Schnittstelle können in der Re- gel größere Entfernungen stö- rungsfrei überbrückt werden.
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Anhang B: Schnittstellendaten Anschlußbelegung Signal Richtung Beschreibung Schutzerdung —— Mit dem Rahmen des Druckers verbunden RS- 232C Datenübertragungs- TD Vom Drucker Vom Drucker übertragenes leitung serielles Datensignal Datenempfangs- Zum Drucker Vom Drucker empfangenes leitung serielles Datensignal Empfangsbereit RTS Vom Drucker Nicht belegt Sendebereitsschaft CTS Zum Drucker...
Anhang B: Schnittstellendaten Schnittstellenprotokolle Das Busy-Signal auf der Leitung DTR (20) wird aktiv (Busy), wenn Ready/Busy- im Schnittstellenpuffer weniger als 256 Bytes zur Verfügung ste- Protokoll hen. Die Polarität des Busy-Signals kann über den Menüpunkt DATENFLUßKONTROL von DTR HI auf DTR LO umgeschaltet werden.
Anhang B: Schnittstellendaten Schnittstellenverdrahtung Die Verdrahtungsvorschläge sind unter der Annahme gemacht, daß Drucker und Rechner als Datenendgerät (DTE) beschaltet sind. Folgender Vorschlag beschreibt eine Standardverdrahtung, die sowohl für das Ready/Busy- als auch das X-ON/X-OFF-Proto- koll benutzt werden kann. Unter dem Menüpunkt DATENFLUß- KONTROL kann die Signallogik der Sendeüberwachungsleitung für das Ready/Busy-Protokoll wahlweise auf DTR HI oder DTR LO gesetzt werden.
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Anhang B: Schnittstellendaten Endgültige Aussagen zur Beschaltung der Rechnerseite können nicht gemacht werden. X-ON/X-OFF Treten bei Benutzung des X-ON/X-OFF-Protokolls mit den vorher gezeigten Verdrahtungsvorschlägen Probleme auf, sollte folgen- der Verdrahtungsvorschlag angewandt werden. Beachten Sie da- bei, daß bei dieser Beschaltung davon ausgegangen wird, daß das Signal DTR auf der Rechnerseite auf SPACE gesetzt ist.
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Anhang B: Schnittstellendaten Überprüfen der Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm Schnittstelle mit folgenden Anweisungen: Hinweis: Wir verwenden 10 LPRINT "Schnittstelle" Microsoft BASIC auf einem 20 LPRINT "in Ordnung" IBM-PC, der über die 30 LPRINT CHR$ (12);: REM Seitenvorschub parallele Schnittstelle an den...
Anhang B: Schnittstellendaten Netzwerkkarte 10Base-T (Zubehör) 10Base-T ist ein Teil des IEEE 802.3-Standards nach für klei- nere Netze mit Ethernet-Proto- koll und ungeschirmter Twi- sted-Pair-Verkabelung. Die Netzwerk-Interface-Karten (NIC) der einzelnen Stationen sind sternförmig miteinander verbunden. Die Anschlüsse selbst sind achtpolig, jedoch werden nur 4 Leitungen verwendet.
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Anhang B: Schnittstellendaten Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. B-14...
Anhang C: Erhöhung der darstellbaren Auflösung Anhang C: Erhöhung der darstellbaren Auflösung Die grafische Auflösung Ihres Seitendruckers von 600 x 600 dpi ergibt sich wie folgt: Die horizontale Auflösung ist durch die LED-Zeile vorgegeben. Horizontale Diese besteht aus einzelnen Leuchtdioden (LED, Light Emitting Auflösung Diode), die in einer Reihe im Abstand von je 1/600 Zoll (0,042 mm) (600 dpi)
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Anhang C: Erhöhung der darstellbaren Auflösung Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
Anhang D: Warenzeichen Anhang D: Warenzeichen OKI, OKIPAGE, OKI LED PagePrinter und OKI Smoothing Technolo- Die Namen der aufgeführten Schriftarten sind zum Teil gy sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., eingetragene Warenzeichen Ltd. verschiedener Hersteller. Die Verwendung dieser...
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Swiss und Dutch sind eingetragene Warenzeichen der Bitstream Incorporated. PostScript Software Lizenzvertrag Der im folgenden abgedruckte Lizenzvertrag von Oki Electric In- dustry Co. Ltd (Lizenzgeber) für die PostScript Software (“Soft- ware”) ist auf jeder Verpackung aufgebracht, so daß Sie (“Lizenz- nehmer”) diesen Vertrag lesen, bevor die Verpackung geöffnet...
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Anhang D: Warenzeichen Der Lizenznehmer kann seine Rechte aus diesem Vertrag an einen anderen Dritten im Wege der Unterlizenz bezüglich der Software und Coded Font Programs unter der Bedingung über- tragen, daß der Lizenznehmer alle Kopien der Software und Coded Font Programs dem Dritten übergibt und daß dieser sich verpflichtet, die Bedingungen dieses Vertrags einzuhalten.
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Anhang D: Warenzeichen 7. Bei Beendigung des Vertrages zwischen Adobe und dem Li- zenzgeber werden die Rechte des Lizenzgebers aus diesem Ver- trag bei Vertragsverletzung durch den Lizenznehmer in Bezug auf die Software und Coded Font Programs automatisch an Adobe übertragen.
Anhang E: Fachbegriffe Anhang E: Fachbegriffe Hinter den Fachwörtern steht der englische Begriff oder in Klammern die Bedeutung der Abkürzung. Die meisten Begriffe werden außerdem im Zusammenhang der einzelnen Ka- pitel erläutert. Diese Erklärungen finden Sie über das Stichwortverzeichnis. ASCII-Zeichensatz (american standard Bildtrommel, image drum...
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Anhang E: Fachbegriffe Byte DPI (dots per inch) Eine Gruppe von 8 Bits wird zu einem Byte Die Druckauflösung wird in Punkten pro zusammengefaßt, das ein Zeichen oder Gra- Zoll angegeben. Übliche Auflösungen für fikdaten darstellen kann. Ein Byte kann ei- LED-Drucker sind 300 und 600 dpi.
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Anhang E: Fachbegriffe Escape (ESC) HP-Emulation Das Escape ist ein nicht druckbares Steuer- In der HP-Emulation verhält sich der Druk- zeichen des ASCII-Zeichensatzes (dezimal ker wie ein Hewlett Packard LaserJet. 27, hexadezimal 1B). Die meisten Drucker- HP-GL/2 (Hewlett Packard Graphic Lan- befehle der HP-Emulation werden durch das Escape-Zeichen eingeleitet.
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Anhang E: Fachbegriffe Laserdrucker, laser printer mat, Energiesparmodus, Emulation einstel- Ein Laserstrahl wird über einen rotierenden len. Das Menü wird über das Bedienfeld ein- Prismenspiegel über die Bildtrommel ge- gestellt. führt. Dort wird der Laserstrahl dem aufzu- bauenden Bild entsprechend ein- und aus- OFF-LINE geschaltet, so daß...
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Anhang E: Fachbegriffe PostScript Punkt, point Seitenbeschreibungssprache der Adobe Inc. Der Punkt ist die Maßeinheit, die in PCL PostScript arbeitet weitgehend geräteunab- verwendet wird. Ein Punkt ist als 1/72 Zoll hängig und verwendet die verfügbare Auf- (0,35 mm) definiert. Die Zeichenhöhe bei- lösung des Ausgabegeräts.
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Anhang E: Fachbegriffe Schnittstelle, interface mit belegen sie weniger Speicherplatz als Die verschiedenen Anschlüsse zur Daten- Bitmusterschriften. Die Größe skalierbarer übertragung bei Rechnern und Ein-/Ausga- Schriften ist stufenlos wählbar. begeräten werden unter Begriff Speicher siehe RAM »Schnittstellen« zusammengefaßt. Schriftart, font Steuerzeichen Eine Schriftart wird durch die Kombination Diese nicht druckbaren Zeichen des ASCII-...
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Anhang E: Fachbegriffe VMI (vertikal motion index, vertikale Zeile, line Schrittweite) Die Breite einer Zeile ist durch den rechten Dieser Wert entspricht dem Zeichenab- und linken Rand (Zeilenanfang) vorgege- stand. ben. Die Zeilenhöhe wird durch den VMI vorgegeben. Wagenrücklauf, carriage return Dieser Befehl setzt den Cursor an den An- Zeilenvorschub, line feed fang der Zeile (linker Rand).
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Anhang E: Fachbegriffe Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
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Anhang F: Stichwortverzeichnis Anhang F: Stichwortverzeichnis FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen Meldungen im Anzeigefeld des Druckers dar. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs. GROSSBUCHSTABEN geben den Betriebszustand des Druckers wieder. Kursive GROSSBUCHSTABEN zeigen die Tasten des Bedienfeldes. A6 NICHT IN KASS2 Bildtrommeleinheit wechseln Abfrageeinheit auswählen 19-7...
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Anhang F: Stichwortverzeichnung Befehle in der HP-LaserJet 6P-Emulation / PCL 6 10-2 ESC * b # W [Daten] 14-4 Steuerzeichen ESC % # A 14-9, 16-1 ESC * b # Y 14-3 12-5, 19-3 ESC % # B 14-9, 16-1 ESC * c # A 14-6 12-3...
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Anhang F: Stichwortverzeichnis Englische / deutsche Meldungen und Menüpunkte Ist Ihr Drucker auf englische Meldungen eingestellt, suchen Sie die Erklärung zu einer Mel- dung über die deutsche Übersetzung und die Seitenzahl im Stichwortverzeichnis. DL ENV A4 SIZE A4-FORM DLLSOFT SOFTFON A4 WIDTH ## COL A4BREITE ##ZEICH DOING...
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Anhang F: Stichwortverzeichnung HIGH SCHNELL MB (MegaByte) HOST I/F MEDIA TYPE PAPIERSORTE HOST I/F INTRFACE MEDIUM NORMAL MEMORY OVERFLOW SPEICHERÜBERLAUF HUMIDITY FEUCHTE MEMORY USAGE SPEICHERTEILUNG MENU RESET MENÜ RESET I### (internal font) R### (Residente Schriftart) MIN BUSY MIN.BUSY I-PRIME I-PRIME MODE MODUS IMAGE ADAPT...
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Anhang F: Stichwortverzeichnis PRINT OVERRUN SEITE ZU KOMPLEX WAITING WARTEND PRINTER LANGUAGE DRUCKERSPRACHE WAITTIME WARTZEIT PRINTING DRUCKT WORKING DATEN PWR SAVE SPARMODE WARM UP WARMLAUF REC BUFF OVERFLOW EMPFANGSÜBERLAUF X ADJUST X ADJUST RESDENT RESID. (interne Schrift) RESET RESET RESET TO SAVE RESET DRÜCKEN RESET’NG RESET...
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Anhang F: Stichwortverzeichnung Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. F-12...