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Grafiken Programmieren - Oki MICROLINE 380 Handbuch

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Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 60 Punk-
ten pro Zoll. Punkte können mit einer horizontalen Genauigkeit von
1/120 Zoll positioniert werden. Direkt benachbarte Punkte in der
Horizontalen werden nicht gedruckt. Erscheint also in einer be-
stimmten Reihe ein Punkt, darf in der nächsten Spalte derselben Rei-
he kein Punkt gesetzt sein. Bei dennoch aneinander gesetzten Punk-
ten wird jeder zweite Punkt ignoriert. Vertikal benachbarte Punkte
unterliegen keinen Beschränkungen.
Grafiken vierfacher Dichte haben eine Quasi-Auflösung von 240 x
60 Punkten pro Zoll. In dieser Dichte überlappen Punktspalten um
eine 3/4 Punktbreite, wobei nur jeder zweite Punkt in einer Reihe
gedruckt werden kann. Erscheint also in einer bestimmten Reihe ein
Punkt und in der nächsten Spalte derselben Reihe ist ebenfalls ein
Punkt gesetzt, wird dieser nicht gedruckt. Vertikal benachbarte
Punkte unterliegen keinen Beschränkungen.
Die einleitende Befehlssequenz für den Grafikdruck bestimmt eine
der vier möglichen Auflösungen.
Die Beschränkung für die über ESC Y und ESC Z aktivierbaren Gra-
fik-Modi bedeutet, daß in der Horizontalen keine direkt benachbar-
ten Punkte gesetzt werden dürfen. Die Punkte liegen jedoch in je-
dem Fall so dicht aneinander, daß eine Linie durchgezogen er-
scheint.
Auf den Befehl zur Aktivierung des Grafikmodus in der jeweiligen
Dichte folgen zwei als n
Drucker die Anzahl zu druckender Grafikspalten mitteilen. Um die
Werte dieser Zahlen zu ermitteln, müssen Sie die Anzahl der zu
druckenden Grafikspalten pro Zeile bestimmen und sie durch 256
teilen. Der Wert n
ist dabei der ganzzahlige Teil des Ergebnisses, n
2
der als ganze Zahl ausgedrückte Rest.
Sollen beispielsweise 400 Grafikspalten gedruckt werden, berech-
nen sich n
und n
wie folgt.
1
2
n
= ganzzahliger Wert (400/256)
2
n
= 400 - 256 * n
1
2
Die Anzahl über n
und n
1
ximale Anzahl Punktspalten pro Zeile für die jeweilige Grafikdichte
nicht überschreiten.
Der letzte Teil einer Grafikanweisung enthält numerische Daten,
welche die eigentliche Bildinformation beinhalten.
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen
und n
bezeichnete Parameter, die dem
1
2
spezifizierten Punktspalten darf die ma-
2
1
im Beispiel n
= 1
2
im Beispiel n
= 144
1

Grafiken programmieren

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