v Es können auch mehrere Systeme an einen Switch angeschlossen werden, der dann an die HMC
angeschlossen wird. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter HMC-Netzverbindungen
(http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/POWER8/p8hai/netconhmc.htm).
v Wenn Sie einen Switch verwenden, stellen Sie sicher, dass die Geschwindigkeit des Switches auf
Automatische Erkennung festgelegt ist. Wenn der Server direkt an die HMC angeschlossen ist, stel-
len Sie sicher, dass die Geschwindigkeit des Ethernet-Adapters auf der HMC auf Automatische Er-
kennung festgelegt ist. Weitere Informationen zur Vorgehensweise beim Festlegen von Leitungsge-
schwindigkeiten finden Sie unter Leitungsgeschwindigkeit festlegen (http://www.ibm.com/
support/knowledgecenter/POWER8/p8hai/lanmediaspeed.htm).
3. Wenn Sie eine zweite HMC an Ihren verwalteten Server anschließen, stellen Sie eine Verbindung zum
Ethernet-Anschluss HMC2 des verwalteten Servers her.
4. Fahren Sie mit „Server verkabeln und Erweiterungseinheiten anschließen" auf Seite 23 fort.
Server verkabeln und auf Operations Console zugreifen:
Sie können unabhängig davon, ob logische Partitionen vorhanden sind, einen Server mit dem Betriebssys-
tem IBM i mit Operations Console verwalten. Sie müssen jedoch erst eine andere Konsole zum Erstellen
der logischen Partitionen verwenden.
Operations Console ist eine Komponente von IBM i Access for Windows. Sie können das komplette Pro-
dukt installieren oder eine der Konsolenkomponenten auswählen: Unterstützung für Operations Console
und den 5250-Emulator.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Server zu verkabeln und auf die Operations Console zuzu-
greifen:
1. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet ist.
2. Fordern Sie eine statische IP-Adresse an, die dem LAN-Konsolenadapter des Servers zugewiesen und
von der Konsole verwendet wird, einschließlich Informationen zu IP-Adresse, Teilnetzmaske und
Standardgateway.
3. Wählen Sie einen eindeutigen Hostnamen aus. Registrieren Sie den Hostnamen und die IP-Adresse
dann im Domain Name System (DNS) Ihres Standorts.
Anmerkung: Die IP-Adresse wird von der Operations Console verwendet und unterscheidet sich von
der IP-Adresse, die zum Herstellen einer Verbindung in einer herkömmlichen Telnet-Sitzung genutzt
wird. Die IP-Adresse darf nicht bereits von einem anderen Server verwendet werden. Überprüfen Sie
die IP-Adresse mit Ping, um sich zu vergewissern, dass diese von keiner anderen Einheit genutzt
wird.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Operations Console einzurichten:
1. Installieren Sie IBM i Access für Windows und das neueste Service Pack.
Anmerkung: Informationen zur Liste der vom Operations Console-LAN unterstützten Microsoft Win-
dows-Betriebssysteme finden Sie unter IBM i Access (http://www-03.ibm.com/systems/i/software/
access/windows/supportedos.html).
a. Melden Sie sich als lokaler Administrator beim System an.
b. Stellen Sie sicher, dass Sie das aktuelle Service-Pack für IBM i Access installiert haben. Das aktuelle
Service-Pack für IBM i Access kann auf folgender Website heruntergeladen werden: IBM i Access
(http://www-03.ibm.com/systems/i/software/access/windows/casp.html).
2. Verkabeln Sie den PC mit dem Server. Verbinden Sie den PC über ein Cat5e-Ethernet-Kabel oder ein
Cat6-Ethernet-Kabel (empfohlen) direkt mit einem gültigen Ethernet-Adapteranschluss. Den zu ver-
wendenden Serveradapteranschluss können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Installation von IBM Power System S814 (8286-41A)
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