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ABB REG650 Anwenderhandbuch Seite 157

Relion 650 serie; generatorschutz
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1MRK 502 033-UDE -
Anwendungs-Handbuch
eine sehr begrenzte Anzahl von Polschlupfen gestattet (gewöhnlich nur einer),
wenn das Schwingungszentrum sich innerhalb von Zone 1 befindet.
StartAngle: Winkel zwischen den Läufern, d.h. Winkel zwischen den beiden
innen induzierte Spannungen E1 und E2 in äquivalenten vereinfachten Zwei-
Maschinen-System, um das Startsignal in Grad zu erhalten. Durch den
Einstellwert wird die Breite der Eigenschaft des optischen Sensors festgelegt.
Immer wenn die komplexe Impedanz Z(R, X) in den Bereich des optischen
Sensors kommt, liegen Anzeichen für Störungen vor. Der empfohlene Winkel
beträgt 110 oder 120 Grad, da die wirklichen Probleme mit der dynamischen
Stabilität im Läufer bei diesem Winkel gewöhnlich beginnen. Der
Leistungswinkel von 120 Grad wird auch manchmal als "Winkel ohne
Wiederkehr" bezeichnet, da bei diesem Winkel der Generator schwingt und
aus dem Takt läuft. Wenn die komplexe Impedanz Z(R, X) in den Bereich des
optischen Sensors kommt, dann wird das Ausgangssignal (START) auf 1
gesetzt (WAHR).
tReset: Zeitintervall seit der Erkennung des letzten Polschlupfs, nachdem der
Polschlupfschutz zurückgesetzt wurde. Werden im definierten Zeitintervall
unter tReset nach dem vorhergegangenen keine weiteren Polschlupfe erkannt,
wird die Funktion zurück gesetzt. Alle booleschen Ausgänge werden auf 0
gesetzt (FALSCH). Wird seit dem Einstellen des Startsignals (z. B. ein stabiler
Fall mit gespeicherter Synchronität) innerhalb des definierten Zeitintervalls
unter tReset gar kein Polschlupf erkannt, wird die Funktion zurück gesetzt.
Dies umfasst auch das Start-Ausgangssignal (START), das ebenfalls auf 0
gesetzt wird (FALSCH) nachdem das Intervall tReset verstrichen ist. Die
Messungen der analogen Mengen, wie z. B. R, X, P, Q, etc. werden trotzdem
ohne Unterbrechungen fortgeführt. Werte von 6 bis 12 Sekunden können für
tReset empfohlen werden.
NoOfSlipsZ1: Maximale Zahl von Polschlupfen mit Zentrum der
elektromechanischen Schwankungen in Zone 1, die für eine Auslösung
erforderlich sind. Gewöhnlich, NoOfSlipsZ1 = 1.
NoOfSlipsZ2: Maximale Zahl von Polschlupfen mit Zentrum der
elektromechanischen Schwankungen in Zone 2, die für eine Auslösung
erforderlich sind. Der Grund für ein Bestehen von zwei Betriebsbereichen ist
wahlweise und insbesondere für die erfolgreiche Inselbildung erforderlich.
Befinden sich zahlreiche Polschlupf-Relais im Energieversorgungssystem,
kann eine Selektivität zwischen den einzelnen Relais eher über die
Relaisreichweite (z. B. Zone 1) als über die Zeitstaffelung erreicht werden. In
einem einfacheren System, wie in
gestatteten Polschlupfe in Zone 2 der in Zone 1 entsprechen, NoOfSlipsZ1 = 1.
Empfohlener Wert: NoOfSlipsZ2 = 2 oder 3.
OperationZ1: Betriebszone 1 On, Off. Wenn OperationZ1 = Off, werden alle
Polschlupfe mit Zentrum der elektromagnetischen Schwankungen in Zone 1
ignoriert. Standardeinstellung = On. Die Option zur Erweiterung von Zone 1
wird eher eingesetzt, damit Zone 1 auch Zone 2 abdeckt. Siehe boolescher
Eingang extendZone1 (EXTENDZ1).
Impedanzschutz
Abbildung
7, kann die Anzahl der
Abschnitt 7
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