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Interaktionen Zwischen Den Modulen - ABB REG650 Anwenderhandbuch

Relion 650 serie; generatorschutz
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1MRK 502 033-UDE -
12.2.3
Anwendungs-Handbuch

Interaktionen zwischen den Modulen

Ein typisches Feld mit einer Gerätesteuerungsfunktion besteht aus einer
Kombination von logischen Knoten oder Funktionen, die hier beschrieben werden:
Die Schaltersteuerung (SCSWI) initiiert alle Funktionen für ein Gerät und
führt die tatsächliche Schaltung aus und ist, im weiteren Sinne, die
Schnittstelle zur Bedienung dieses Geräts. Sie beinhaltet Positionsbearbeitung
und Positionssteuerung.
Die Leistungsschalterfunktion (SXCBR) ist die Prozess-Schnittstelle zum
Leistungsschalter für die Gerätesteuerungsfunktion.
Die Trennschalterfunktion (SXSWI) ist die Prozess-Schnittstelle zum Trenn-
oder Erdungsschalter für die Gerätesteuerungsfunktion.
Die Feldsteuerungsfunktion (QCBAY) erfüllt die Funktionen für die Geräte
auf Feldebene, wie die Auswahl des Bediener-Standorts und die
Blockierungen für ein komplettes Feld.
Die Funktion (SELGGIO) ist für die Reservierung des Feldes zuständig.
Beim vierstufigen Überstromschutz (OC4PTOC) löst der Leistungsschalter aus.
Die Schutzauslöselogik (SMPPTRC) verbindet die Auslöseausgänge einer
oder mehrerer Schutzfunktionen mit einer gewöhnlichen Auslösung, die an
SXCBR übermittelt wird.
Die automatische Wiedereinschaltungsfunktion (SMBRREC) bietet einige
Konfigurierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Bedingungen für das Schließen
eines ausgelösten Leistungsschalters.
Die Verriegelungsfunktion für logische Knoten SCILO liefert Informationen
darüber an SCSWI, ob SCILO laut der Schaltanlagen-Topologie betrieben
werden kann. Die Verriegelungsbedingungen werden mit einer separaten
Logik bewertet und mit SCILO verbunden.
Synchrocheck, die Einschaltprüfung und die Synchronisierung (SESRSYN)
berechnen die Phasenwinkeldifferenz von beiden Seiten eines geöffneten
Schalters und vergleichen diese mit den vordefinierten Schaltungsbedingungen
(Synchrocheck). Auch der Fall, dass auf einer Seite keine Spannung anliegt
(Einschaltprüfung), wird berücksichtigt.
Der logische Knoten "Generic Automatic Process Control" (GAPC) ist eine
automatische Funktion, welche die Interaktion zwischen dem Bediener und
dem System reduziert. Mit nur einem Befehl kann der Bediener eine Sequenz
starten, die mit der Verbindung eines Prozessobjekts endet, beispielsweise
einer Leitung zu einer der möglichen Sammelschienen.
Die nachfolgende Abbildung
zwischen diesen Funktionen.
109
vermittelt einen Überblick über die Interaktion
Abschnitt 12
Steuerung
271

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