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Abschnitt 7
Impedanzschutz
7.1.3
134
Einstellrichtlinien
Die Einstellungen für die Unterimpedanzfunktion werden in Ohm vorgenommen.
Die Messwandlerübersetzungsverhältnisse, die für das Modul mit analogen
Eingängen gesetzt sind, werden verwendet, um die gemessenen sekundären
Eingangssignale, die in ZGPDIS verwendet wurden, automatisch umzuwandeln.
Die folgenden Grundlagen müssen je nach Anwendung berücksichtigt werden,
wenn die Einstellwerte berechnet werden:
•
Durch Strom- und Spannungsmesswandler abgebildete Fehlermessgrößen,
teilweise unter transienten Bedingungen.
Die Einstellwerte aller Parameter, die zu ZGPDIS gehören, müssen den Parametern
des geschützten Objekts entsprechen und diese müssen mit dem Selektivitätsplan
für das Netz koordiniert werden.
Allgemeine Geräte-Bezugswerte für den Primärstrom (IBase), Primärspannung
(UBase) und Primärleistung (SBase) sind in den globalen Bezugswerten für die
Einstellfunktion GBASVAL eingestellt. Der Einstellparameter GlobalBaseSel wird
verwendet, um eine GBASVAL-Funktion als Referenz für die Basiswerte
auszuwählen.
Verwenden Sie für die Funktion ZGPDIS immer globale
Bezugswerte, die den Bemessungswerten des Generators
entsprechen.
Die Funktion ZGPDIS hat eine abweichende mho-Charakteristik und bewertet nur
dreiphasige Impedanz-Messschleifen. Sie hat vorwärts und rückwärts gerichtete
Impedanzeinstellungen, siehe Abbildung 55.
Die relevante Leiter-Leiter-Messschleife wird freigegeben, sobald
der gemessene Strom über 15 % von IBase liegt.
1MRK 502 033-UDE -
Anwendungs-Handbuch
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