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Hinweise; Kontrolle - Transport; Hinweise Für Eine Korrekte Inbetriebnahme; Allgemeine Wartung - Modine EP-Serie Betriebsanleitung

Wandluftverdampfer
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Hinweise

1. Diese Betriebsanleitung während der ganzen Lebensdauer des Geräts auf-
bewahren.
2. Vor Inbetriebnahme des Geräts und vor jedem Eingriff aufmerksam die Be-
triebsanleitung durchlesen.
3. Das Gerät nur für den Zweck einsetzen, wofür es entworfen worden ist; unsach-
gemäße Anwendung befreit den Hersteller von jeder Verantwortung.
4. Jeder andere Vorgang als der in dieser Anleitung beschriebene muss
vorher mit dem Hersteller vereinbart werden. Die Nichtbeachtung führt zum
Erlöschen der Garantie.
5. Dieses Handbuch entspricht dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Vermark-
tung des Produkts und kann daher nicht als unzureichend angesehen werden,
wenn die Entwicklung der Planungs- und Konstruktionsmethoden eine Aktualisie-
rung der ausgedrückten Daten erfordert.
6. Es liegt in der Verantwortung des Installateurs/Planers des Systems, die
geltenden Bestimmungen und Vorschriften einzuhalten und die Sicherheit
des Systems vor dessen Inbetriebnahme zu beurteilen.
7. Alle in dieser Anleitung beschriebenen Vorgänge müssen von autorisiertem
und qualifiziertem Personal mit den erforderlichen Ausbildungen und Kom-
petenzen gemäß EN 378 durchgeführt werden. Für keinen Vorgang sind
Personen unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol, Medikamenten, die die
Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, zugelassen. Die Arbeiten sind nur nach
deren vorheriger Beauftragung zulässig.
8. Die Planung, der Bau und der Betrieb der Kühlanlage, in der die Einheit in-
stalliert werden soll, müssen den Anforderungen und Kriterien der Norm
EN 378 entsprechen
9. Die Bestimmungen und Sicherheitsanforderungen für die Verwendung von
Kältemitteln der Gruppen A1, A2L müssen den Angaben der EN 378 und der
Sicherheitsdatenblätter für jedes verwendete Fluid entsprechen.
10. Es müssen Notfallmaßnahmen an der Anlage vorbereitet und geplant wer-
den, z.B. die Installation einer Störmeldeanlage, um Personen- und Sach-
schäden zu vermeiden.

Kontrolle - Transport

1. Bei Erhalt des Geräts sofort den Zustand kontrollieren; jeglichen
eventuellen Schaden sofort dem Spediteur beanstanden.
2. Während des Transports unnötigen Druck auf die Verpackung vermeiden.
3. Das Modell soll so nah wie möglich am Installationsort ausgepackt werden.
Nach dem Auspacken ist Anstoßen an den Komponenten zu vermeiden.
4. Während der Montage und des Positionierens des Geräts geeignete
Schutzhandschuhe benutzen, um eine Verletzungsgefahr durch scharfe
Stellen (z.B. Lamellen) zu vermeiden.
Hinweise für eine korrekte
Inbetriebnahme
1. Die Tragfähigkeit der Strukturen bezüglich des Gerätegewichts überprüfen.
2. Das Modell muß horizontal eingebaut werden.
3. Für eine einwandfreie Luftzirkulation muß genügend Freiraum vorhanden
sein (ungefähr 30% des Innenvolumens der Zelle).
Besondere Einbau- oder Betriebsbedingungen, wie niedrige Kühlzellen,
Deckenträger, übermäßige Lagerung, Behinderungen des Luftstroms
und/oder der Luftansaugung, übermäßige Reifbildung durch zu hohe
Feuchtigkeit in der Kühlzelle können die angegebenen Leistungen negativ
beeinflussen und Schäden an den Geräten hervorrufen.
Die Standardmodelle können für die Anwendung in Schnellabkühlungs-
Achtung
Versichern Sie sich vor jeder Wartung, daß die Stromzuführung vom Hauptnetz getrennt ist; die elektrischen Teile könnten automatisch anlaufen.
oder Schockräumen nicht geeignet sein.
4. Die Modelle sind mit Axialmotorventilatoren ausgestattet und daher nicht ka-
nalisierbar oder jedenfalls keine weiteren Druckverluste verkraften.
5. Die Betriebsbedingungen (Temperaturen und Drucke) müssen dem Projekt
entsprechen.
6. Das Anschließen muß sorgfältig erfolgen, um das Verformen eventueller
Kapillarrohre und das Verlagern des Verteilers zu verhindern.
7. Bei nah aneinander installierten Geräten abwechselnde Abtauungen ver-
meiden.
8. An den Tauwasserabflüssen die passenden Siphone installieren und die
Wirksamkeit bei allen Anwendungstemperaturen überprüfen.
9. Die Installation der Luftverdampfer in der Nähe der Zellentüren vermeiden.
10. Die Temperaturfühler für das Ende der Abtauung in den kältesten Zonen
der Wärmeaustauscher anbringen, beziehungsweise in den Zonen, wo die
Tendenz zur Eisbildung am größten ist (am Ende der Abtauung darf kein
Eis an den Modellen bleiben). Die Lage dieser kann nicht vorherbestimmt
werden, da sie sich je nach Typ der Zelle und der Anlage verändert.
11. Die Stromzuleitung muß den elektrischen Daten des Geräts angepaßt sein.
12. Alle Anschlüsse müssen den gültigen elektrischen Normen entsprechen.
13. Nach beendeter Installation den am Gerät befindlichen Schutzfilm entfer-
nen.
14. Der Zugang zum Gerät für jeden Eingriff muß dem für die Anlage qualifi-
zierten Personal gemäß den gültigen Normen vorbehalten sein.

Allgemeine Wartung

1. Regelmäßige Überprüfung der Befestigungen der elektrischen Anschlüsse.
Kältemittelanschlüsse auf Dichtheit prüfen.
2. Regelmäßige Reinigung des Geräts mit normalem Seifenwasser, um das
Anhäufen von schädlichen Substanzen zu verhindern. Keine Lösungsmittel
und aggressive oder ammoniakhaltige Reibepulver verwenden.
3. Beim eventuellen Auswechseln von elektrischen Heizstäben besonders
achtgeben, um während der Installation Schäden an der Vulkanisierung zu
vermeiden; die Anschlüsse und die bestehenden Befestigungssysteme wie-
der korrekt herstellen, um zu vermeiden, daß sie sich während des Betriebs
bewegen.
Die Wartung darf nur von qualifizierten Personal vorgenommen werden.

Gefahren

1.
Stromschlaggefahr. Das Gerät ist mit Motorventilatoren und, als
Option, elektrischen Abtauheizungen versehen. Elektrische
Sicherheitssysteme gemäß den geltenden Normen anwenden.
2.
Verbrennungsgefahr. Die elektrischen Abtauheizungen können
Oberflächentemperaturen von 350° C erreichen.
3.
Schnittgefahr. Der Wärmeaustauscher besteht aus Lamellen mit
scharfen Kanten und das Gehäuse besteht aus Blechteilen.
4.
Gefahr durch sich bewegende Teile. Das Gerät ist mit
Motorventilatoren mit äußerem Schutzgitter versehen.
5.
Quetschgefahr. Das Gerät kann über 15 kg wiegen.
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