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7 Vorbereitung zur Justierung
7.4
Eckenlasttest
7.5
Elektrischer Eckenabgleich
Minebea Intec
3. Die Ausgangsspannungen der Wägezellen einzeln mit einem Digitalvoltmeter messen
und miteinander vergleichen.
Bei Abweichungen zwischen den Ausgangsspannungen der Wägezellen muss die
Wägezelle mit der niedrigsten Ausgangsspannung durch das Unterlegen von
Ausgleichsblechen stärker belastet werden.
4. Wägeanlage unmittelbar neben der betroffenen Wägezelle anheben.
5. Dünne, entgratete Ausgleichsbleche (0,5...2 mm Dicke) zwischen obere Einbauplatte
und Waagenkonstruktion legen.
6. Die Ausgangsspannungen der Wägezellen erneut messen und ggf. Höhe dieser bzw.
einer weiteren Wägezelle korrigieren.
Die Wägezellen sind ab Werk extrem genau in Kennwert und Ausgangswiderstand
korreliert abgeglichen. Durch diesen Spezialabgleich liefern alle Wägezellen bei gleicher
Totlast auch dasselbe Ausgangssignal.
.
Mechanischen Höhenausgleich durchführen, siehe Kapitel 7.3.
.
Werden jetzt die Ecken nacheinander belastet, so muss auf dem angeschlossenen
Gerät immer derselbe Wert abzulesen sein. Ist dies nicht der Fall, zunächst sorgfältig
die senkrechte Ausrichtung der Wägezellen und den zentrischen Sitz der Druckstücke
überprüfen (siehe Kapitel 5.2) und dann den Signalvergleich der Wägezellen
wiederholen.
.
Sind die Signalabweichungen nicht durch sorgfältige Ausrichtung zu beheben, dürfen
die Ecken mit zu hohem Signal durch Einlöten zusätzlicher Widerstände bedämpft
werden. Trotz der hohen DMS-Widerstandswerte und aufgrund des korrelierten
Präzisionsabgleichs der Zellen im Werk werden hier nur sehr kleine Korrekturen
notwendig sein.
Hinweis:
Eine zu große Abweichung deutet fast immer auf schrägen Einbau,
Kraftnebenschlüsse oder einen Wägezellendefekt hin.
Weitere Informationen siehe Installationshandbuch der Verbindungskästen.
Fahrzeugwaagen-Wägezelle PR 6221
DE-29
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