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Scan-Modi (S1 Und S2); Messmodi (S3 Und S4); Analogausgangskurve (S5); Antivalent/Alarm (S6) - Banner A-GAGE EZ-ARRAY Bedienungsanleitung

Mit io-link v1.1
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A-GAGE
EZ-ARRAY
mit IO-Link v1.1

5.1.1 Scan-Modi (S1 und S2)

Zu Scan-Zeiten siehe
Maximale Scan-Zeiten im SIO-Modus
Doppelter Konturenscan, Schrittweite 1 (S1 EIN, S2 AUS)
Doppelter Konturenscan, Schrittweite 1 kann verwendet werden, wenn dem Lichtvorhang bis zu drei lichtundur-
chlässige Objekte auf einmal präsentiert werden. Der Vorteil dieses Modus ist die verbesserte Kantenauflösung
des Sensors (2,5 mm). Das Detektionsvermögen beträgt 10 mm.
Doppelter Konturenscan, Schrittweite 4 (S1 AUS, S2 EIN)
Doppelter Konturenscan, Schrittweite 4 kann verwendet werden, wenn dem Lichtvorhang bis zu drei lichtundur-
chlässige Objekte auf einmal präsentiert werden und die zu erfassenden Objekte eine Größe von mindestens
30 mm aufweisen. Dieser Scan-Modus ignoriert Objekte, die kleiner als 30 mm sind. Wie beim doppelten Kon-
turenscan, Schrittweite 1 beträgt die Kantenauflösung des Sensors 2,5 mm.
Einfacher Konturenscan (S1 AUS, S2 AUS)
Einfacher Konturenscan kann verwendet werden, wenn nur jeweils ein einzelnes lichtundurchlässiges Objekt im
Lichtvorhang vorhanden ist. Das Objekt muss den „unteren" Kanal blockieren (den Kanal, der dem Empfänger-
Display am nächsten liegt). Wie bei den doppelten Konturenscans beträgt die Kantenauflösung des Sensors
2,5 mm. Das Detektionsvermögen beträgt 10 mm. Da mit dem einfachen Konturenscan nur die Höhe eines un-
durchsichtigen Objekts gemessen werden kann, das den unteren Kanal und alle Kanäle bis zur Höhe des Ob-
jekts unterbricht, ist der entsprechende Messmodus LBB (letzter unterbrochener Strahl) oder TBB (Summe un-
terbrochener Strahlen). Wenn einfacher Konturenscan ausgewählt ist, wird der gewählte Messmodus auf beide
Analogausgänge angewendet. Die Auswahl von OD/ID mit einfachem Konturenscan führt zu einem Fehlercode.
Direkter Scan (S1 EIN, S2 EIN)
Direkter Scan ist der vielseitigste Scan-Modus und kann ohne die bei den anderen Scan-Modi genannten Aus-
nahmen verwendet werden. Verwenden Sie diesen Scan-Modus, wenn Sie geringen Kontrast als Empfindlich-
keitseinstellung verwenden, um halbtransparente Materialien zu messen.

5.1.2 Messmodi (S3 und S4)

Die durch die Kombination der Schalter S3 und S4 festgelegten Messmodi bestimmen, welche Informationen vom Sen-
sor berechnet und über die Analogausgänge übertragen werden. Definitionen der Messmodi finden Sie im Abschnitt
Auswahl eines
Messmodus. Schaltausgang 1 leitet, wenn Analogausgang 1 das Objekt erfasst. (Wenn einfacher Kontur-
enscan eingestellt ist, muss Messmodus LBB oder TBB gewählt werden.)
Während des normalen Betriebs wird auf der dreistelligen Diagnoseanzeige der numerische Wert des spezifizierten
Messmodus für Analogausgang 1 angegeben.

5.1.3 Analogausgangskurve (S5)

Der Schalter S5 definiert die Analogausgangskurve. Mit zunehmenden Werten im Messmodus kann die Analogaus-
gangsspannung entweder ansteigen (steigende Kurve, S5 EIN) oder abfallen (fallende Kurve, S5 AUS). Der Schalter S5
wendet die gleiche Steigung auf beide Analogausgänge an.

5.1.4 Antivalent/Alarm (S6)

Der Schalter S6 definiert den Betrieb von Schaltausgang 2. Bei Verwendung der Empfänger-Benutzeroberfläche ist der
Schaltausgang 1 aktiv, wenn ein Objekt vom Sensor erkannt wird (Schließerbetrieb). Im antivalenten Modus (S6 EIN)
befindet sich Ausgang 2 immer im entgegengesetzten Zustand zu Ausgang 1. Im Alarmmodus (S6 AUS) ist Schaltaus-
gang 2 aktiv, wenn der Sensor einen Systemfehler erkennt. Zu den Systemfehlern gehören ein ausgefallener Sender,
eine falsche Verdrahtung der Sender/Empfänger-Kommunikationsleitung (rosa Leiter) und eine geringe Funktionsreserve
(wenn der Sensor für eine hohe Kontrastempfindlichkeit konfiguriert ist).
5.2 Ausrichtungs-/Ausblendungs-Taster (elektroni-
sche Ausrichtung)
Der Ausrichtungs-/Ausblendungs-Taster dient sowohl zur Maximierung der Ausrichtung als auch zum Zugriff auf die Aus-
blendfunktion. Durch die elektronische Ausrichtungsroutine wird die Stärke des ausgesendeten Lichts eingestellt, um die
Sensorleistung zu optimieren. Führen Sie das Verfahren bei der Installation durch und wiederholen Sie es, wenn der
Sender und/oder Empfänger bewegt wird. Anweisungen zum Ausrichten über die IO-Link-Schnittstelle finden Sie unter
Ausrichten und
Ausblenden.
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auf Seite 15.
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