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Konfiguration Der Funktionsreserve - Banner A-GAGE EZ-ARRAY Bedienungsanleitung

Mit io-link v1.1
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Tabelle 4. Verstärkung, Empfänger-Benutzeroberfläche und Display-Konfiguration mit der externen Programmierleitung
Vorgang
Verstärkungsmodus
aufrufen
Funktionsre-
Umschalten zwischen
serven-Meth-
Funktionsreserveein-
ode
stellungen
Funktionsreservestufe
speichern und Ende
Display inver-
Display invertieren
tieren
Empfänger-
Empfänger-Benutzero-
Benutzero-
berfläche freigeben/
berfläche frei-
sperren
geben/sperren

3.2 Konfiguration der Funktionsreserve

EZ-ARRAY bietet bei Anwendungen mit geradem Scan zwei Einstellmöglichkeiten für die Funktionsreserve: hohe Funk-
tionsreserve und geringen Kontrast. Die Methode für die Funktionsreserve kann mit dem Empfänger-Drucktaster, über
die externe Programmierleitung des Empfängers oder über die IO-Link v1.1-Schnittstelle eingestellt werden.
Hohe (maximale) Funktionsreserve eignet sich zur Erkennung lichtundurchlässiger Objekte sowie für zuverlässige Er-
fassungen in schmutzigen Umgebungen, wo die zu erfassenden Objekte 10 mm oder größer sind. Die Methode mit hoh-
er Funktionsreserve wird immer bei einfachem und doppeltem Konturenscan verwendet. Bei hoher Funktionsreserve ist
ein blockierter Mindest-Schwellenwert vorhanden, der zuverlässige Erfassung bei höheren Funktionsreservestufen bie-
tet.
Die Einstellung mit geringem Kontrast wird zur Erfassung halbtransparenter Materialien und zur Erkennung von kleinen
Objekten ab 5 mm verwendet (nur direkter Scan). Bei Betrieb mit geringem Kontrast genügt es, wenn ein Teil eines
Strahls blockiert wird, damit die Erfassung erfolgen kann. Bei Betrieb mit geringem Kontrast setzt der Sensor für jeden
optischen Kanal während des Ausrichtverfahrens einen individuellen Schwellenwert; durch dieses Verfahren wird die
Signalstärke ausgeglichen, um die Erfassung halbtransparenter Objekte zu ermöglichen.
Bei Verwendung der IO-Link v1.1-Schnittstelle ermöglicht die Erfassung bei geringem Kontrast eine Feinabstimmung der
Empfindlichkeit von 15 % bis 50 %. Bei Verwendung der Empfänger-Benutzeroberfläche beträgt die Empfindlichkeit bei
geringem Kontrast immer 30 %.
Bei Modellen mit kurzer Reichweite und geringem Kontrast kann die Empfindlichkeit bei Verwendung der IO-Link v1.1-
Schnittstelle zwischen 3 % und 20 % eingestellt werden. Bei Verwendung der Empfänger-Benutzeroberfläche beträgt die
Empfindlichkeit bei geringem Kontrast immer 7 %.
Tabelle 5. Konfigurationseinstellungen für die Funktionsreserve
Einstellung der Funktionsre-
serve
Geringer Kontrast
4 Detektionsvermögen: Mindestobjektgröße
Takten der externen Programmierleitung
0,05 ≤ s T ≤ 0,8 s
Aus dem Run-Modus:
1X
Wenn die korrekte Stufe angezeigt wird:
Scan-Methode
direkter Scan
Einfacher Konturenscan
Doppelter Konturenscan
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A-GAGE
Ergebnis
L erscheint auf dem dreistelligen Display zusammen mit
2X
der Zahl 1 oder 2 zur Angabe der Funktionsreservestufe
Die Zahl ändert sich von 1 in 2, dann wieder in 1 usw.
Funktionsreservestufe ist konfiguriert: 1 = Einstellung
hohe Funktionsreserve 2 = Einstellung geringer Kon-
2X
trast; Sensor kehrt in den Run-Modus zurück
Das Display wird invertiert; der Sensorbetrieb geht im
3X
Run-Modus weiter
Ab Werk ist die Empfänger-Benutzeroberfläche freige-
geben.
Durch vier Impulse über die externe Leitung werden die
augenblicklichen Einstellungen gespeichert und die Be-
nutzeroberfläche gesperrt (der Sensorbetrieb wird mit
4X
den gespeicherten Einstellungen fortgesetzt; Änderun-
gen am DIP-Schalter haben keine Auswirkung).
Durch Wiederholung des Vorgangs wird die Empfänger-
Benutzeroberfläche freigegeben, damit Einstellungen
geändert werden können.
Detektionsvermögen des EZ-AR-
RAY 4
5 mm
-
-
®
EZ-ARRAY
mit IO-Link v1.1
EZ-ARRAY Auflösung
5 mm
-
-
9

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