Konfiguration Über Dip-Schalter Oder Io-Link V1.1-Schnittstelle; Grauer Leiter Des Empfängerkabels (Externe Programmierleitung) - Banner A-GAGE EZ-ARRAY Bedienungsanleitung

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A-GAGE EZ-ARRAY mit IO-Link v1.1
3 Konfiguration über DIP-Schalter oder IO-Link
v1.1-Schnittstelle
Häufig verwendete Konfigurationsoptionen können einfach über einen 6-Positions-DIP-Schalter eingestellt werden, der
sich hinter einer schwenkbaren durchsichtigen Abdeckplatte an der Vorderseite des Empfängers befindet.
Zugang zum DIP-Schalter lässt sich durch eine aufschraubbare Schutzplatte verhindern, durch die die durchsichtige Ab-
deckplatte verriegelt wird. Der Schalter kann auch über die IO-Link v1.1-Schnittstelle gesperrt werden.
3.1 Grauer Leiter des Empfängerkabels (externe Pro-
grammierleitung)
Der graue Leiter des Empfängerkabels (externe Programmierleitung) wird verwendet, um die Drucktasterfunktionen des
Empfängers (siehe Fehlerbehebung und
DIP-Schalter zur Sicherheit zu sperren oder um einen Gate-Eingang zur Initiierung des Sensor-Scannens bereitzustell-
en. Dazu wird ein Schließerkontaktschalter zwischen dem grauen Leiter und DC-Common angeschlossen, oder der
graue Leiter wird an einen Digitaleingang (SPS) angeschlossen und wie in
pulst.
Die externe Programmierleitung ist standardmäßig gesperrt. Sie kann über die IO-Link-Schnittstelle freigegeben werden.
Anmerkung: Ein niedriges Spannungsniveau sind 0 bis 2 Volt, und ein hohes Niveau sind 10 bis 30
Volt oder ein unterbrochener Stromkreis. Die Eingangsimpedanz beträgt 22 000.
Externe Programmierung/Gate bestimmt die Funktion des grauen Leiters des Empfängerkabels.
• Gesperrt: Die externe Programmierleitung hat keine Funktion (ungeachtet des Spannungsniveaus). Wenn der
graue Leiter gesperrt ist, befindet sich der Empfänger im selbstständigen Scan-Modus; er beginnt einen neuen
Scan unmittelbar nach Aktualisierung der Ausgänge vom vorherigen Scan. (Selbstständiger Scan wird bei den
meisten Anwendungen mit Analogausgang und immer dann verwendet, wenn eine selbstständige Aktualisierung
der Ausgänge akzeptabel ist.) Im DIP-Schaltermodus ist der graue Leiter immer freigegeben.
• Externe Programmierung: Der graue Leiter bietet volle Funktionalität für die externe Programmierung.
• Ausrichtung/Empfindlichkeit: Dieser Modus ist eine gekürzte Version der externen Programmierung. Über ihn
können Ausrichtung und Empfindlichkeit eingestellt werden, jedoch nicht die Display-Invertierung oder die Sper-
rung/Freigabe der DIP-Schalter.
Gate-Modus: Optionen ermöglichen die Funktion des grauen Leiters als Gate-Eingangsimpulsquelle, typischerweise von
einem Gleichstromgerät, z. B. einem optoelektronischen Sensor mit NPN-Ausgang oder einem SPS-Schaltausgang.
• Gate – High aktiv: Der Empfänger scannt, wenn das Gate auf High gesetzt wird.
• Gate – Low aktiv: Der Empfänger scannt, wenn das Gate auf Low gesetzt wird.
• Gate – Steigende Flanke: Der Empfänger scannt für jeden Gate-Übergang von Low zu High ein Mal. (Mehrere
Übergänge werden nur zuverlässig erkannt, wenn sie nicht schneller sind als Ansprechen des Sensors darauf.)
• Gate – Fallende Flanke: Der Empfänger scannt für jeden Gate-Übergang von High zu Low ein Mal. (Mehrere
Übergänge werden nur zuverlässig erkannt, wenn sie nicht schneller sind als Ansprechen des Sensors darauf.)
Tabelle 3. Ausrichtungs-/Ausblendungskonfiguration mit der externen Programmierleitung
Vorgang
Ausrichtungsmodus au-
frufen
Ausblendungs-Modus
aufrufen
Ausrichtung/
Ausblendung
Ausblendungs-Modus
verlassen
Ausrichtungs-Modus
verlassen
8
Fehlercodes) über ein Prozesssteuergerät elektronisch zu emulieren, um die
Takten der externen Programmierleitung
0,05 ≤ s T ≤ 0,8 s
1X
Vom Ausrichtungs-Modus:
2X
1X
1X
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Statusanzeigen auf Seite 6 abgebildet ge-
Ergebnis
A erscheint auf dem dreistelligen Display
n erscheint auf dem dreistelligen Display, zusammen
mit der Anzahl unterbrochener Strahlen
A. erscheint auf dem dreistelligen Display (der Sensor
kehrt mit aktivierter Ausblendung zum Ausrichtungsmo-
dus zurück)
Sensor schaltet in Run-Modus um