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Anschluss An Eine Zlt; Modbus Rtu - Carrier 39HXC Handbuch

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5 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT

Die Regelung lässt sich über die meisten Kommunikationsprotokolle (Modbus RTU, Modbus IP, LonWorks, KNX oder BACnet IP) zur
lokalen oder Fernüberwachung mit einem PC verbinden.
Für Verwendung von KNX, LonWorks, Modbus IP oder BACnet IP müssen optionale Platinen installiert werden. Die Tabellen
für die Modbus-/BACnet-, KNX- und LON-Kommunikation sind getrennt verfügbar.
Hinweis:
Falls ein Kommunikationsbus verwendet wird, sind die Weiterleitung und Verarbeitung der verfügbaren Daten nicht in unserem
Leistungsumfang enthalten. Sie müssen vom Installateur vorgesehen und von einem Systemintegrator installiert werden.
Der Parameter P716 gibt an, ob die Busse BMS1 und BMS2 nur im Lesemodus arbeiten (lokale Steuerung) oder im
Lese/Schreibmodus (Fernsteuerung).
149
Th Tune

5.1 - Modbus RTU

Die Regelung ist mit einer RS485-Schnittstelle ausgerüstet und kann serienmäßig über Modbus RTU kommunizieren. Die Regelung
ist ein Modbus-Slave an Port J11-BMS2. Mit den Parametern P710 bis P716 kann dieser Port konfiguriert werden.
Wahl des an Port BMS2 verwendeten
710
Kommunikationsprotokolls
711
Wahl der Baudrate an Port BMS2
712
Parität an Port BMS2
713
Anzahl Stoppbits an Port BMS2
715
Wahl der Adresse der Regelung im BMS2-Bus
149
Steuerart
Es muss ein geschirmtes Kabel des Typs AWG20/22/24 (Filotex FMA-2P, Belden Art.-Nr. 9842 / 9842NH 24AWG oder gleichwertig,
nicht im Lieferumfang) verwendet werden, bei Längen über 1000 m muss es aus einem verdrillten Adernpaar plus Schirmung bestehen.
Die maximale Länge ist 50 m. Diese Netzkabel dürfen nie in einem Abstand von weniger als 50 cm parallel zu Stromkabeln verlegt
werden. Es darf solche Kabel kreuzen, aber nur im rechten Winkel. Netzkabel und Erdungskabel dürfen nicht aufgerollt oder in Schleifen
verlegt werden. Verschiedene Arten von Kabeln sollten immer getrennt verlegt werden (Steuer-, Leistungsstrom-, Erdungs- und
Kommunikationsbuskabel).
An der seriellen RS485-Schnittstellenplatine, die am Ende der Busleitung sitzt, muss zwingend ein Widerstand mit 120Ω ¼W
angeschlossen werden.
Das Datenformat (16 Bit, signiert oder boolesch) gilt unter der Modbus-Norm als Standard für alle Daten außer Analogdaten,
die unter dem Format „Ganzzahl multipliziert mit 10" übertragen werden
Die Codes der verwendeten Modbus-Funktionen sind:
- 1 oder 2: Lesen mehrerer Bit
- 3 oder 4: Lesen mehrerer Register (16 Bit)
- 5: Schreiben eines Bit.
- 6: Schreiben eines Verzeichnisses (16 Bit).
- 15: Schreiben mehrerer Bit
- 16: Schreiben mehrerer Register (16 Bit)
Modbus
0: Lokal
1: Entfernt
1: MODBUS RTU
0: 1200
1: 2400
2: 4800
3: 9600
4: 19200
0: Ohne
1: ungerade
2: gerade
0: Lokal
1: Entfernt
35

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