Beachten Sie bitte auch alle Sicherheits- und Warnhinweise. Die hier enthaltenen Informationen dienen nur dem Zweck, dass Kunden von Carrier hergestellte Anlagen betreiben und warten können. Sie dürfen ohne vorherige Genehmigung durch die Carrier Corporation weder vervielfältigt, verändert noch für irgendwelche anderen Zwecke verwendet werden.
1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, die Inbetriebnahme und die Wartung der Anlagen können Gefahren bergen, wenn bestimmte anlagenspezifische Faktoren nicht beachtet werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und die baulichen Gegebenheiten (Sockel, Aufbaustrukturen). Nur qualifizierte Installateure und umfassend geschulte Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb setzen. Alle in der Wartungsanleitung, den Installations- und Bedienungsanleitung und auf den Schildern und Aufklebern auf den Maschinen, Komponenten und anderen getrennt gelieferten zugehörigen Teilen Anweisungen und...
Alarmbenachrichtigung, Fernzugriff, automatische Leistungs- und Ventilatoren mit variabler Drehzahl reduzieren den Energieverbrauch des Betriebsberichte, technische Beratung) Gerätes während belegter und unbelegter Zeiten, ermöglichen die Regelung ■ Unterstützt den Carrier Advanced Plant System Manager für des Verflüssigungs- oder Verdampfungsdrucks und eine sanften Konfigurationen mit mehreren Flüssigkeitskühlern/Wärmepumpen. Ventilatoranlauf.
3.3 - Anschlüsse am Touchscreen Die Anschlüsse befi nden sich unten und rechts im Bedienfeld. ■ Die Regelung unterstützt RS485-Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN (Carrier Comfort Network), Modbus. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe auch Abschnitt 5.6). ■ Ein Ethernet-Port ermöglicht die TCP/IP-Kommunikation (BACnet, Modbus usw.) oder die Verbindung mit der GLT (Gebäudeleittechnik).
3 - HARDWARE 3.6 - Drucktransmitter 3.8 - Stellmotoren Für die Messung der verschiedenen Drücke in den beiden Kreisen ■ Elektronisches Expansionsventil (Hochdruck, Niederdruck, Wasserdruck) werden drei Drucktransmittertypen Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der Kältemittelstrom verwendet. Diese Drucktransmitter geben ein 0 bis 5 VDC-Signal aus. Sie an die veränderten Betriebsbedingungen des Gerätes angepasst.
3 - HARDWARE 3.9 - Anschlüsse der Klemmleiste Die verfügbaren Anschlüsse an der Benutzerklemmleiste können je nach den ausgewählten Optionen variieren. Die folgende Tabelle fasst die Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. WICHTIG: Einige Anschlüsse können nur angesprochen werden, wenn das Gerät im ferngesteuerten Betrieb arbeitet. Anschlüsse der Klemmleiste Eingang/ Beschreibung...
3 - HARDWARE 3.10 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.10.2 - RS485: Daisy Chain-Konfi guration (Reihenschaltung) Die nachstehende Abbildung zeigt die ordnungsgemäße 3-adrige Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet werden: Terminierung mit Schirmung bei einer verketteten Konfi guration. ■ zwei verdrillte Paare + Schirmung (EMPFOHLEN) (1) (2) ■...
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen-Display 4.3 - Ansicht des Kältekreises SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 4.3-Zoll-Farb-Touchscreen Die Ansicht des Kältekreises ist nur im PC-Browser möglich. mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen. Sie ist internetfähig und unterstützt verschiedene Sprachen (die Regelungsparameter werden in der vom Benutzer gewählten Sprache angezeigt).
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Menü Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm Benutzeranmeldung Schaltfläche Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System: Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker. Berechtigungsstufe Benutzer. Berechtigungsstufe Werk.
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Schaltfläche Beschreibung dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Speichertaste: Die Schaltfläche drücken, um die Änderung zu speichern. Kalibrierung des Bildschirms: 1. Drücken Sie anhaltend auf einen beliebigen Punkt im Bildschirm. Abbruch-Schaltfläche: ...
Seite 15
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Hauptmenü ermöglicht den Zugriff auf die Haupt-Regelungsparameter ANMERKUNG: Das Trendmenü wird in Form eines Diagramms einschließlich allgemeiner Parameter wie Status der Ein- und Ausgänge usw. dargestellt. Weitere Informationen zu Trends siehe Abschnitt 6.24. ■ Um das Menü aufzurufen, drücken Sie auf die Schaltfl äche Hauptmenü VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen im linken oberen Bereich des Startbildschirms.
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Temperaturen – TEMP (Fortsetzung) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SST_B °C / °F Verdampfungstemp. B Verdampfungstemperatur in Kreis B SUCT_B °C / °F Sauggastemperatur B Verdampfungstemperatur des Verdichters, Kreis B SH_B °C / °F Sauggasüberhitzung B Sauggasüberhitzung, Kreis B DGT_B °C / °F...
Seite 18
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenstatus – PUMPSTAT (Fortsetzung) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung fl ow l/s / GPS Wasserströmung Wasservolumenstrom dt_stp °C / °F Wasser-^T-Sollwert Sollwert Wassertemperaturdiff erenz delta_t °C / °F Aktuelles Wasser-^T Aktuelle Wassertemperaturdiff erenz dp_stp kPa / PSI Wasser-^P-Sollwert Sollwert Wasserdruckdiff ...
Seite 19
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Modi – MODES Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung m_delay nein/ja Wiedereinsch.verz.aktiv Anlaufverzögerung aktiv m_2stpt nein/ja Zweiter Sollwert aktiv Zweiter Sollwert wird verwendet: Der Sollwert für unbelegte Zeiten m_reset nein/ja Rückstellung aktiv Sollwertkorrektur aktiv m_demlim nein/ja Lastbegrenzung aktiv Lastbegrenzung aktiv m_rpload nein/ja...
Seite 20
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Versch. Status – MSC_STAT Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung Status Pumpen-Sparbetrieb: Wenn dieser Modus aktiv ist, wird die Pumpe m_ecopmp nein/ja Eco Pump-Modus aktiv regelmäßig abgeschaltet, wenn das Gerät im Standby-Betrieb ist *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Sollwertkonfi guration –...
Seite 23
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Die Konfi gurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe von vom Übersteuerung der Systemkonfi guration: In einigen Fällen ist es möglich, Benutzer änderbare Parameter wie Pumpenkonfi guration, Zeitplanmenü die Systemkonfi guration zu übersteuern. Beachten Sie bitte, dass nicht alle usw. Das Konfi gurationsmenü ist passwortgeschützt. Parameter übersteuert werden können. ■ Um das Konfi gurationsmenü aufzurufen, drücken Sie auf die Schaltfl äche VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Hauptmenü...
Seite 24
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Konfi guration zurücksetzen – RESETCFG Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung cr_sel 0 bis 4 Ausw.Kühlrückstell. Auswahl Zurücksetzen des Kühlbetriebs hr_sel 0 bis 4 Ausw. Heizrückstell. Auswahl Korrektur im Heizbetrieb 0=kein, 1=OAT, 2=^T 0 = Keine, 1 = Außentemperatur, 2 = Delta T 3=4-20mA Signal 3 = 4-20 mA Steuerung 4=Raumtemperatur...
Menü Optionen hinzufügen – ADD_OPT Anzeigetext* Beschreibung MAC Adresse MAC-Adresse der Regelung: Diese MAC-Adresse wird von Ihrer örtlichen Carrier- Vertretung bei Bestellung von softwareunterstützten Optionen von ERCD abgefragt (siehe auch Abschnitt 6.21) Bitte Software Aktivierungscode eingeben Art des von Ihrem örtlichen Carrier-Vertreter bereitgestellten Software- Aktivierungsschlüssels (siehe auch Abschnitt 6.21)
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü 5.4 - Ferien-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) Im Urlaubsmenü können bis zu 16 Ferienzeiten eingerichtet werden, wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten die durch den Startmonat, den Starttag und die Dauer defi ...
Seite 27
0 bis 1 Server-Authentifi zierung * Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Modbus-RTU-Konfi guration – MODBUSRS Name Status Standardwert Einheit...
Seite 28
0 bis 10 Keepalive Pruefungen nb Anzahl „Keep alive“-Tests * Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. BACnet Standardkonf. – BACNET Name Status Standardwert Einheit...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Systemmenü Vorheriger Menü Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm Benutzeranmeldung Systemmenü Bus-Terminierungswiderstand Auslastung CPU Netzwerk (Endwiderstand) Datum/Uhrzeit Sprache & Einheit Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legend: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im System-Menü können Software-, Hardware- oder Netzwerkinformationen VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen überprüft und einige Anzeigeeinstellungen wie Sprache, Datum/Uhrzeit oder verfügen, können die Tabellen Parameter enthalten, die für das...
Seite 30
Portugiesisch und Kundenspezifi sch1 Kundenspezifi sche Sprache: In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden.
Seite 31
Anzeigetext* Beschreibung ECG-SR-20V4B100 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfl äche CARRIER Hersteller Markenname * Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Menü Hardware Info – HWINFO Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante...
3. Geben Sie das Passwort (11) ein und drücken Sie auf die Bestätigungs- und den Bildschirm zu verlassen. Schaltfl äche. 5.7.4 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Wartungstechnikern und der Montagelinie vorbehalten. Weitere Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen fi nden sich im Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm Benutzeranmeldung 5.8.2 - Gerätestart 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Sie die Um das Gerät zu starten Start/Stopp-Schaltfläche ...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Menü Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm Benutzeranmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legend: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
Seite 35
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Protokoll kritischer Alarme – ALMHIST2 Nr. Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) * Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Alarmrücksetzung –...
6 - FUNKTIONEN DES REGELSTEMS 6.1 - Gerätestart/-stopp ■ •Start/Stopp-Übersteuerbefehl [CHIL_S_S]: Mit dem Start/Stopp- Übersteuerbefehl kann der Status des Flüssigkeitskühlers im Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Hierzu Netzwerkmodus gesteuert werden. gehören der Betriebstyp, aktive Übersteuerungen, offene Kontakte, - Befehl auf Stopp: Das Gerät ist abgeschaltet.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.2 - Heizbetrieb/Kühlbetrieb/Standby-Betrieb 6.3 - Wahl zwischen Heiz- und Kühlbetrieb Die Steuerung bestimmt, ob das Gerät im Heiz- oder Kühlbetrieb arbeitet. Die Wahl zwischen Kühl- und Heizbetrieb betriff t Flüssigkeitskühler mit Flüssigkeitskühler mit Heizkessel können im Kühl- und Heizbetrieb arbeiten. Heizkessel und Wärmepumpen.
(PUMPCONF – Pumpenkonfiguration). Dieses Menü ist nur für angemeldete WICHTIG: Die Elektroheizung ist nicht möglich, wenn beim Gerät eine Benutzer zugänglich. Das Gerät muss angehalten sein. Leistungsbegrenzung aktiv ist. WICHTIG: Die Konfiguration der Pumpendrehzahl darf nur vom Carrier Service vorgenommen werden. Einstellung der Pumpenfolge 1. Öffnen Sie das Konfigurationsmenü. 2. Wählen Sie Pumpenkonfiguration (PUMPCONF).
Wasservolumenstrom überwacht. Weitere Informationen Optionales Hydraulikmodul mit drehzahlgeregelten Pumpen zu Aktoren finden sich unter Wasserdurchflusswächter in Abschnitt 3.8. Bei Geräten mit drehzahlgeregelten Pumpen ermöglicht diese Option, den WICHTIG: Die Konfiguration der Pumpendrehzahl darf nur vom Carrier erforderlichen Wasservolumenstrom durch die Anpassung der Service vorgenommen werden. Pumpendrehzahl aufrechtzuerhalten. Für die Regelung des Wasservolumenstroms kann die Nutzung des Verdichters, eine konstante 6.5.5 - Pumpenschutz...
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.7 - Regelungssollwert Der Regelpunkt ist die Wassertemperatur, die das Gerät produzieren muss. Die nachstehenden Tabellen enthalten eine Übersicht über die Wahlmöglichkeiten je nach Betriebstyp (Lokal, Ferngesteuert oder Netzwerk) Die erforderliche Leistung kann entsprechend der Lastbedingungen des Gerätes angepasst werden.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.7.2 - Korrektur 6.8 - Leistungsbegrenzung Korrektur bedeutet, dass der aktive Sollwert so verändert wird, damit weniger SmartVu ermöglicht eine ständige Kontrolle der Geräteleistung durch die Geräteleistung aufgewendet werden muss. Im Kühlbetrieb wird der Sollwert Festlegung einer zulässigen Maximalleistung.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.9 - Leistungsregelung 6.10 - Nachtbetrieb Die Regelung passt die Leistung so an, dass die Wassertemperatur im Für den Nachtbetrieb kann das Gerät so konfiguriert werden, dass es in Wärmetauscher dem Sollwert entspricht. Die Verdichter werden abwechselnd einem bestimmten Zeitraum spezifische Parameter einhält. Im Nachtmodus eingeschaltet und abgeschaltet und auf eine gleichmäßige Verteilung der wird die Leistung des Gerätes begrenzt. Die Anzahl der in Betrieb befindlichen ...
Slave-Gerät eine Startfreigabe. Diese Regelung ermöglicht eine Kältemittel-Leckageerkennung. Zwei zusätzliche Fühler zur Erkennung der Kältemittelkonzentration in der WICHTIG: Die Master/Slave-Gruppe kann nur vom Carrier Service Luft müssen am Gerät installiert sein. konfiguriert werden. Wenn einer dieser Fühler länger als eine Stunde lang einen anormalen 6.18 - Glykolwasseroption (Option 6)
- Glykolwasser für tiefe Temperaturen (Option 6) Software-Aktivierungsschlüssel installiert werden. ■ BACnet-Kommunikation (Option 149) ■ Bitte wenden Sie sich umgehend an die Vertreter von Carrier, um NEUE ■ Modbus-Kommunikation (Option 149B) Software-Aktivierungsschlüssel anzufordern. Diese softwareunterstützten Optionen können werksseitig oder bauseits Im Austauschmodus: durch den Servicetechniker oder den Kunden eingestellt werden.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.22 - Einrichtung eines Zeitplans Alle Programme sind im Unbelegt-Modus, wenn keine Zeitplanperiode aktiv ist. Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) Wenn zwei Perioden sich überlappen und beide am selben Tag aktiv sind, wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten hat der Belegt-Modus Vorrang vor der Unbelegt-Periode.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.24 - Trends Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter Parameter. Zur Anzeige von Trends 1. Rufen Sie das Hauptmenü auf. 2. Wählen Sie Trends(TRENDING). 3. Wählen Sie die anzuzeigenden Parameter und drücken Sie zum Abschluss auf Speichern unten links im Bildschirm.
über den Webbrowser ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden.
8 - DIAGNOSE 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 8.4 - Rücksetzen von Alarmen Das Regelungssystem verfügt über eine Vielzahl von Fehlersuch- Alarme können entweder automatisch durch die Regelung oder manuell Hilfsfunktionen, die das Gerät vor Risiken schützen können. Die lokale über den Touchscreen oder die Weboberfl ...
8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme 8.6.1 - Alarme JBus- Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Auswirkung Mögliche Ursache Code Temperaturfühlerfehler 15001 WASSERWÄRMETAUSCHER Automatisch, sobald der Gerät schaltet ab Defekter Thermokontakt EINTRITTSTEMPERATURFÜHLERFEHLER Fühler Messwerte im oder Verbindung Normalbereich erfasst 15002 WASSERWÄRMETAUSCHER Wie vor Gerät schaltet ab...
Seite 50
8 - DIAGNOSE JBus- Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Auswirkung Mögliche Ursache Code 4706 KOMMUNIKATIONSFEHLER MIT VFD-PUMPEN- Wie vor Wie vor Wie vor PLATINE 2 Prozessfehler 10001 FROSTSCHUTZ WASSERWÄRMETAUSCHER Automatisch (beim ersten Das Gerät schaltet ab, aber die Kein Wasserdurchfluss Alarm innerhalb von 24 h) Pumpe läuft weiter Temperaturfühler defekt oder manuell...
Seite 51
8 - DIAGNOSE JBus- Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Auswirkung Mögliche Ursache Code 10064 HOCHDRUCKSCHALTERFEHLER KREISLAUF B Manuell Kreis B schaltet ab Wie vor 10090 WASSERWÄRMETAUSCHER Manuell Das Gerät kann nicht gestartet werden Defekter oder falsch STRÖMUNGSWÄCHTER: FEHLER KONFIGURATION angeschlossener Strömungswächter 10097 WASSERTEMPERATURFÜHLER AM Manuell...
Seite 52
Service Wartungs-Warnung 13nnn WARTUNGSVORWARNUNG NR. NN Manuell Je nachdem, wie schwerwiegend der Wartung erforderlich. 001: KREIS A KÄLTEMITTELVERLUST Alarm ist, kann das Gerät Bitte Carrier Service 002: KREIS B KÄLTEMITTELVERLUST weiterarbeiten oder muss abgeschaltet kontaktieren 003: WARNUNG WEGEN DES werden WASSERKREISVOLUMENS...
Das Gerät kehrt zum eigenständigen Kommunikationsfehler Kommunikation mit dem Betrieb zurück Systemmanager wiederhergestellt wird Austausch-Modus: Software-Aktivierungsschlüssel fehlt 109 10122 AUSTAUSCH-MODUS: Bitte kontaktieren Sie den Carrier- Automatisch, sofern Austauschmodus: Bitte wenden Sie Die SmartVu -Regelung Vertreter, um die Optionen zu aktivieren Software-...
8 - DIAGNOSE Code Beschreibung Code Erforderliche Handlung Fehler Stromfühler Err7 Wie vor Fehler Optionale Platine Err8 Wie vor Kommunikationsfehler Grafische Tastatur Err9 Wie vor Kleinstrom ausgelöst Wie vor Abschaltung wegen Unterspannung im Hauptkreis Wie vor Ausgelöst wegen zu hohem Drehmoment Wie vor Ausgelöst durch Erdungsfehler (Hardwareerkennung) Wie vor Überstrom fließt während des Hochfahrens in den Motor...
Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter...
Seite 56
Bestellnr.: 30554, 01.2021. Ersetzt Bestellnr.: 30554, 01.2020. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.