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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
Regelung SmartVu
TM
30RBS/30RQS
Nenn-Kälteleistung: 039 - 160 kW
Nenn-Wärmeleistung: 039 - 160 kW
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltszusammenfassung für Carrier SmartVu 30RBS

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G Regelung SmartVu 30RBS/30RQS Nenn-Kälteleistung: 039 - 160 kW Nenn-Wärmeleistung: 039 - 160 kW Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1 - SICHERHEITSHINWEISE........................................5 1.1 - Sicherheitsregeln..................................5 1.2 - Sicherheitsvorkehrungen................................5 2 - ÜBERSICHT ÜBER DIE REGELUNG ............................6 2.1 - Steuerungssystem..................................6 2.2 - Systemfunktionen ..................................6 2.3 - Betriebsarten ..................................... 6 3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE ............................7 3.1 - Steuerplatinen ...................................
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS 8 - DIAGNOSE ....................................46 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................46 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ..............................46 8.3 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 46 8.4 - Rücksetzen von Alarmen................................. 46 8.5 - Alarmprotokoll..................................46 8.6 - Beschreibung der Alarme ................................ 47 9 - WARTUNG ....................................
  • Seite 4 Die in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen basieren auf bewährten Gebäudeleittechnik Methoden für die Installation, die Inbetriebnahme und den Betrieb des Regelsystems. Dieses Handbuch enthält keine umfassenden Anleitungen Carrier Comfort Network für die Wartungsarbeiten, die für den korrekten Betrieb der Ausrüstung DCFC Freie Kühlung mit Trockenkühler auszuführen sind.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts kann gefährlich sein, insbesondere, wenn bei der Installation bestimmte Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und der Installationsort (Sockel und Aufbauten). Nur  ordnungsgemäß  qualifizierte  Installateure  und  umfassend  geschulte  Installateure und Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb nehmen.
  • Seite 6: Übersicht Über Die Regelung

    Betriebsberichte, technische Beratung). Ventilatoren ausgerüstet werden, die den Energieverbrauch in belegten und unbelegten  Zeiten  reduzieren,  eine  Steuerung  des  Verflüssigungs-  und  ■ Unterstützt den Carrier Advanced Plant System Manager für Verdampfungsdrucks ermöglichen und sanft anlaufen. Konfigurationen mit mehreren Flüssigkeitskühler/Wärmepumpen. Bei beiden, den Flüssigkeitskühlern 30RBS und Wärmepumpen 30RQS, ■...
  • Seite 7: Beschreibung Der Hardware

    Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der Kältemittelstrom ■ Die Regelung unterstützt Kommunikationsprotokolle wie LEN, den Änderungen der Betriebsbedingungen des Gerätes angepasst. CCN (Carrier Comfort Network), Modbus oder BACnet. Durch die hochpräzise Positionierung des Kolbens werden der Kältemittelstrom und die Sauggasüberhitzung genau geregelt.
  • Seite 8: Anschlüsse Der Klemmleiste

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.8 - Anschlüsse der Klemmleiste Die verfügbaren Anschlüsse an der Benutzerklemmleiste können je nach den ausgewählten Optionen variieren. Die folgende Tabelle fasst die Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. WICHTIG: Einige Anschlüsse können nur angesprochen werden, wenn das Gerät im ferngesteuerten Betrieb arbeitet.
  • Seite 9: Rs485-Verdrahtung (Bewährte Methode)

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.9 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.9.2 - RS485: Konfiguration der Verkettung Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes 3-adriges Kabel Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet werden: mit Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ zwei verdrillte Paare + Schirmung (EMPFOHLEN) ■...
  • Seite 10: Benutzeroberfläche: Übersicht

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen 4.3 - Ansicht des Kältekreises SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 4.3-Zoll-Farb-Touchscreen Die Ansicht des Kältekreises ist nur im PC-Browser möglich. mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aktuellen Betriebsstatus ■ Um auf die Kreislaufansicht zuzugreifen, bitte die Taste Kreislaufansicht des Gerätes und weiteren Informationen.
  • Seite 11: Zeilen In Der Kopfleiste

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Schaltfläche Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System: Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker. Berechtigungsstufe Benutzer. Berechtigungsstufe Werk.
  • Seite 12: Weitere Schaltflächen

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, dass Schaltfläche Beschreibung die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt  reagiert. Speichertaste: Die Schaltfläche drücken, um die Änderung  zu speichern. Zur Kalibrierung des Bildschirms 1. Drücken Sie anhaltend auf einen beliebigen Punkt im Bildschirm. Abbruch-Schaltfläche: Die Schaltfläche drücken, um die ...
  • Seite 13: Benutzeroberfläche: Menüstruktur

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Hauptmenü Generelle Parameter Temperatur Druck Sollwert Eingänge Ausgänge Status Freie Kühlung Pumpenstatus Betriebszeit mit Trockenkühler Betriebsarten Konfiguration Trends Software-Optionen 1 - Schnelltest Konfigurationsmenü Siehe Abschnitt 5.2 Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich...
  • Seite 14 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Hauptmenü ermöglicht den Zugriff auf die Haupt-Regelungsparameter  ANMERKUNG: Das Trendmenü wird in Form eines Diagramms einschließlich allgemeiner Parameter wie Status der Ein- und Ausgänge usw. dargestellt. Weitere Informationen zu Trends siehe Abschnitt 6.25. Um das Menü aufzurufen, drücken Sie auf die Schaltfläche Hauptmenü im linken oberen Bereich des Startbildschirms. VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Spezifische Geräteparameter werden durch Drücken der Symbole für die ...
  • Seite 15 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR PRESSURE – Druck Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung DP_A kPa/PSI Verflüssigungsdruck A Heißgasdruck im Verdichter, Kreis A SP_A kPa/PSI Verdampfungsdruck A Saugdruck am Verdichter, Kreis A DP_B kPa/PSI Verflüssigungsdruck B Heißgasdruck im Verdichter, Kreis B SP_B kPa/PSI Verdampfungsdruck B Saugdruck am Verdichter, Kreis B *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch).
  • Seite 16 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR OUTPUTS – Ausgänge Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung CP_A1 aus/ein Ausgang Kompressor A1 Status des Verdichters A1 CP_A2 aus/ein Ausgang Kompressor A2 Status des Verdichters A2 CP_A3 aus/ein Ausgang Kompressor A3 Status des Verdichters A3 FAN_A1LS aus/ein Ausgang Lüfter A1LS...
  • Seite 17 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR RUNTIME – Betriebszeit Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung hr_mach Stunde Maschinenbetriebsstund. Betriebsstunden des Gerätes st_mach Anzahl Maschinenstarts Anzahl der Geräteanläufe hr_cp_a1 Stunde Betriebsstunden Kompr.A1 Betriebsstunden des Verdichters A1 st_cp_a1 Anz. der Starts Kompr.A1 Anzahl der Starts von Verdichter A1 hr_cp_a2 Stunde Betriebsstunden Kompr.A2...
  • Seite 18 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR MODES – Modi Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung m_delay nein/ja Wiedereinsch.verz. aktiv Verzögerung aktiv (beim Umschalten zwischen den Betriebsarten) m_2ndspt nein/ja Zweiter Sollwert aktiv Zweiter Sollwert aktiv (während der Zeiten ohne Raumbelegung) m_reset nein/ja Rückstellung aktiv Die Rückstellung ist aktiv m_limit nein/ja...
  • Seite 19 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR QCK_TST1 – Schnelltest 1 Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung Dieser Parameter wird verwendet, um die Schnelltestfunktion zu aktivieren (Schnelltest aktivieren = ja) QCK_TEST nein/ja nein Schnelltest aktiv Bei aktiviertem Schnelltest: Das Erzwingen eines spezifischen Parameters, der in dieser Tabelle  angegeben ist, ermöglicht es dem Benutzer zu überprüfen, ob sich die Komponente korrekt verhält Q_F_A1LS...
  • Seite 20: Konfigurationsmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.2 - Konfigurationsmenü Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Konfiguration Konfigurationsmenü Generelle Konfiguration Pumpenkonfiguration Heiz-/Kühl-Konfiguration Korrekturwertkonfiguration Anwenderkonfiguration Zeitplan Ferien Datum/Uhrzeit Menü Netzwerk Regelungs-Identifikation Optionen hinzufügen Menü Netzwerk Zeitplan-Menü Ferien-Menü Modbus-RTU-Konfiguration OCCPC01S HOLDY_01 Modbus-TCP-/IP-Konfiguration OCCPC02S Siehe Abschnitt 5.3 Siehe Abschnitt 5.4...
  • Seite 21 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe vom Benutzer  Übersteuerung der Systemkonfiguration: In einigen Fällen ist es möglich, änderbarer Werte, z.B. die Pumpenkonfiguration, das Zeitplanmenü usw. Das  die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie bitte, dass nicht alle  Konfigurationsmenü ist passwortgeschützt. Parameter übersteuert werden können. Um  das  Konfigurationsmenü  aufzurufen,  drücken  Sie  auf  die  Schaltfläche  VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Hauptmenü im linken oberen Bereich des Übersichtsbildschirms und wählen verfügen, können die Tabellen Parameter enthalten, die für das Sie anschließend Konfigurationsmenü. ...
  • Seite 22 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR HCCONFIG – Heiz-/Kühl-Konfiguration (Forts.) Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung 12 ehs_defr nein/ja nein Schell-EHS zum Abtauen Kurzzeitiger Elektroheizbetrieb zur Enteisung 13 tnk_plim Tankheizung Leistungsbeg Nicht anwendbar 14 tnk_alrt nein/ja nein Tankheizung Effizienzalm Nicht anwendbar *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). RESETCFG –...
  • Seite 23 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). ADD_OPT – Optionen hinzufügen Nr. Anzeigetext* Beschreibung MAC-Adresse der Regelung: Diese MAC-Adresse wird von Ihrer örtlichen Carrier-Vertretung bei MAC Adresse Bestellung von softwareunterstützten Optionen von ERCD abgefragt (siehe auch Abschnitt 6.23) Bitte Software Aktivierungscode eingeben Art des Software-Aktivierungsschlüssels wird von ERCD bereitgestellt (siehe auch Abschnitt 6.23)
  • Seite 24: Zeitplan-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. SCHEDULE – Menü Zeitplan Symbol Name Anzeigetext* Beschreibung OCCPC01S - Zeitplan...
  • Seite 25: Menü Netzwerk

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.5 - Menü Netzwerk HINWEIS: Wenn Sie eine Option (BACnet/Modbus) hinzufügen möchten, Im Menü Netzwerk können die Netzwerkeinstellungen für Modbus geändert und wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Kundendienst. E-Mail-Konten für Alarmmeldungen festgelegt werden (siehe Abschnitt 8.3). NETWORK –...
  • Seite 26 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR MODBUSIP – Modbus-TCP-/IP-Konfiguration (Forts.) Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung 0 = Big Endian 0 = Big-Endian 1 = Little Endian 1 = Little-Endian real_typ 0 bis 1 Gleitkommaverarbeitung Real-Type-Management 0 = Float X10 0 = Float X10 1 = IEEE 754 1 = IEEE 754 11 reg32bit...
  • Seite 27: Hauptmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Menü System Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Menü System Auslastung CPU Bus-Abschlusswiderstand Netzwerk Datum/Uhrzeit Sprache & Einheit Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Menü System können Software-, Hardware- oder Netzwerkinformationen überprüft und einige Anzeigeeinstellungen wie Sprache, Datum/Uhrzeit oder Helligkeit geändert werden.
  • Seite 28 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Auslastung CPU Nr. Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung 0 bis 100 CPU Leistung CPU-Auslastung 0 bis 100 RAM Speicher Nutzung RAM-Auslastung 0 bis 100 FLASH Speicherauslastung Flash-Speicher-Auslastung *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). EOLRES – Bus-Leitungswiderstand (Abschlusswiderstand) Nr.
  • Seite 29: Hardwaredaten

    Softwaredaten Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-SR-20V43100 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche CARRIER Hersteller Marke *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Hardwaredaten Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision Platinen-Revision Bildschirmgroesse Bildschirmgröße in Zoll (4,3"-Regelgerät)
  • Seite 30: Menü Benutzeranmeldung

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.7 - Menü Benutzeranmeldung Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Menü Benutzeranmeldung Benutzeranmeldung Wartungs-Anmeldung Werks-Anmeldung Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich 5.7.1 - Zugriffssteuerung 5.7.3 - Wartungs- und Werksanmeldung ■ Das  Menü  Benutzeranmeldung  bietet  Zugriff  auf  drei  verschiedene  Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Servicetechnikern Berechtigungsstufen: Benutzerkonfiguration, Wartungskonfiguration und ...
  • Seite 31: Start / Stopp-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes 5.8.2 - Gerätestart Um das Gerät zu starten Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Sie die Start/Stopp-Schaltfläche ...
  • Seite 32: Alarmmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Benutzeranmeldung Bildschirm Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
  • Seite 33 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR ALMHIST2 – Protokoll kritischer Alarme Nr. Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). ALARMRST –...
  • Seite 34: Standard-Regelfunktionen Und Optionen

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.1 - Gerätestart/-stopp Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Hierzu gehören der Betriebstyp, aktive Übersteuerungen, offene Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration und durch die Betriebsbedingungen ausgelöste Alarme. Die unten aufgeführte Tabelle fasst die Gerätesteuerungstypen [ctrl_typ] und ihren Betriebsstatus bezüglich der folgenden Parameter zusammen: ■...
  • Seite 35: Heizbetrieb/Kühlbetrieb/Standby-Betrieb

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.2 - Heizbetrieb/Kühlbetrieb/Standby-Betrieb Umschaltung zwischen Heiz- und Kühlbetrieb bei Die Steuerung bestimmt, ob das Gerät im Heiz- oder Kühlbetrieb arbeitet. Wärmepumpen und Flüssigkeitskühlern mit Heizkessel Flüssigkeitskühler mit Heizkessel können im Kühl- und Heizbetrieb arbeiten. Ohne Heizkessel bleibt das Gerät im Kühlbetrieb. Wärmepumpen können Heizen Standby Kühlen...
  • Seite 36: Zusatzheizung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.4 - Zusatzheizung 6.5 - Pumpensteuerung 30RBS-Geräte können mit einem Boiler ausgerüstet werden, der dem Gerät Das Regelsystem kann eine oder zwei Wasserwärmetauscherpumpen ermöglicht, bei Bedarf im Heizbetrieb zu arbeiten. Der Heizkessel ist nur steuern und bestimmen, ob sie ein- oder ausgeschaltet sind und mit welcher aktiv, wenn das Gerät im Heizbetrieb ist.
  • Seite 37: Konfiguration Von Externen Pumpen

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.5.3 - Automatische Pumpenwahl 6.6 - Optionales Hydraulikmodul Wenn zwei Pumpen gesteuert werden und die Wechselfunktion aktiviert Das optionale Hydraulikmodul ermöglicht eine ständige Überwachung des wurde  (PUMPCONF  –  Pumpenkonfiguration),  gleicht  die  Steuerung  die  Wasservolumenstroms (PUMPSTAT – Pumpenstatus). Betriebsstunden im Rahmen der konfigurierten Pumpen-Umschaltverzögerung ...
  • Seite 38: Regelungssollwert

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.8 - Regelungssollwert 6.8.1 - Aktiver Sollwert Es können zwei Sollwerte ausgewählt werden, einer für Zeiträume mit Der Regelungssollwert stellt die Wassertemperatur dar, die das Gerät Belegung der Räume und einer für Zeiträume ohne Raumbelegung. erzeugen muss.
  • Seite 39: Leistungsbegrenzung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.8.2 - Korrektur 6.9 - Leistungsbegrenzung Sollwertkorrektur bedeutet, dass der aktive Sollwert geändert wird, damit Das Regelsystem ermöglicht die kontinuierliche Regelung der Geräteleistung eine geringere Geräteleistung erforderlich wird. Im Kühlbetrieb wird der durch Einstellen der maximal zulässigen Leistung. Sollwert erhöht, im Heizbetrieb gesenkt.
  • Seite 40: Leistungsregelung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.10 - Leistungsregelung 6.11 - Freie Kühlung mit Trockenkühler Die Flüssigkeitskühler des Typs 30RBS können mit einem Trockenkühler Die Steuerung passt die Leistung so an, dass die Temperatur am ausgerüstet werden, der es ermöglicht, den Stromverbrauch zu senken und Wasserwärmetauscher stets dem Sollwert entspricht.
  • Seite 41: Ferien

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.13 - Ferien 6.17 - Enteisungszyklus für Wärmepumpen In der Regelung können bis zu 16 Ferienzeiträume definiert werden. Jeder  Bei niederen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchte nimmt die Gefahr Zeitraum wird durch drei Parameter bestimmt: dem Monat dem Startdatum zu, dass sich an den Außenregistern Eis ansetzt. Diese Frostschicht am und der Dauer des Ferienzeitraums.
  • Seite 42: Software-Aktivierungsschlüssel

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.23 - Software-Aktivierungsschlüssel Der Ersatzmodus endet mit der Installation des Software-Aktivierungsschlüssels oder nach Ablauf von 7 Tagen (7 Tage seit dem ersten Verdichterstart). Geräte der Baureihe 30RBS/RQS mit SmartVu bieten einige zusätzliche WICHTIG: Nur Software-Optionen, die zuvor auf dem Gerät installiert Optionen, für die Software-Aktivierungsschlüssel benötigt werden: waren, sind im Austauschmodus aktiv! ■...
  • Seite 43: Einstellung Der Zeitschaltung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.24 - Einstellung der Zeitschaltung Alle Programme sind im Unbelegt-Modus, wenn keine Zeitplanperiode aktiv ist. Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) Wenn zwei Perioden sich überlappen und beide am selben Tag aktiv sind, wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten hat der Belegt-Modus Vorrang vor der Unbelegt-Periode.
  • Seite 44: Trends

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.25 - Trends Nur für die Internetbenutzeroberfläche: Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter Parameter. ■ Stellen Sie den Zeitbereich (Start-/Enddatum und Uhrzeit) am unteren Rand des Trend-Druckbildschirms ein und drücken Sie auf die Zur Anzeige von Trends Pfeiltaste , um das Diagramm der Leistung des Geräts innerhalb...
  • Seite 45: Internetverbindung

    7 - INTERNETVERBINDUNG 7.1 - Internet-Schnittstelle 7.2 - Technische Unterlagen Die SmartVu -Regelung bietet die Möglichkeit, über eine Internetschnittstelle Wenn Sie die -Regelung über einen PC-Webbrowser ansprechen, SmartVuTM auf Geräteparameter zuzugreifen und sie zu ändern. Um sich über die haben Sie direkten Zugriff auf alle technischen Unterlagen des Produkts und  Internet-Schnittstelle mit der Regelung zu verbinden zu können, muss die seiner Komponenten.
  • Seite 46: Diagnose

    8 - DIAGNOSE 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 8.4 - Rücksetzen von Alarmen Das Regelungssystem verfügt über eine Vielzahl von Fehlersuch- Alarme können entweder automatisch durch die Regelung oder manuell Hilfsfunktionen, die das Gerät vor Risiken schützen können. Die lokale über den Touchscreen oder die Weboberfläche zurückgesetzt werden. ...
  • Seite 47: Beschreibung Der Alarme

    8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme 8.6.1 - Liste der Alarme Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Korrektur Automatisch, sobald der Fehler des Thermokontakts am 15001 Defekter Thermokontakt Gerät schaltet ab Thermokontaktmesswert in Wasserwärmetauschereintritt den Normalbereich zurückkehrt Fehler des Thermokontakts für den 15002 Wie oben Wie oben...
  • Seite 48 8 - DIAGNOSE Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Korrektur Verdichter . B1 nicht gestartet oder kein Druckanstieg 10020 Wie oben Verdichter B1 schaltet ab Manuell messbar Verdichter B2 nicht gestartet oder kein Druckanstieg 10021 Wie oben Verdichter B2 schaltet ab Manuell messbar Automatisch, sobald die...
  • Seite 49: Alarme Frequenzumrichter (Vfd)

    8 - DIAGNOSE Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Korrektur Zu niederer oder zu hoher 11204 Kühler-Wasserschleife: Pumpe nicht gestartet Pumpe wird abgeschaltet Automatisch Pumpendruckmesswert 11206 Kühler-Wasserschleife: Pumpe überlastet Wasserdruckverlust zu gering Keine Automatisch Automatisch, wenn der Gerät schaltet ab (siehe auch 11207 Kühler-Wasserschleife: Strömung zu niedrig Wasserdruckverlust zu hoch...
  • Seite 50 8 - DIAGNOSE Untercode Beschreibung Hinweise Phasenverlust Antriebseingang Wie oben Phasenverlust Antriebsausgang Wie oben Überspannung während der Erhöhung der Wie oben Motordrehzahl Überspannung während der Senkung der Wie oben Motordrehzahl Überspannung bei gleichbleibender Motordrehzahl Wie oben Antriebs-Überlast Wie oben Motor-Überlast Wie oben Überhitzung Antrieb Wie oben...
  • Seite 51: Wartung

    9 - WARTUNG Um einen optimalen Betrieb der Anlage sowie eine optimierte Nutzung aller Funktionen zu gewährleisten, empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrags mit Ihrem örtlichen Kundendienst. Mit einem solchen Vertrag kann gewährleistet werden, dass die Ausrüstung regelmäßig von Fachleuten überprüft wird und dass mögliche Fehler schnell erkannt und behoben werden, sodass die Gefahr von ernsthaften Schäden an Ihrer Anlage ausgeschlossen werden kann.
  • Seite 52 Bestellnr.: 30595, 10.2020. Ersetzt Bestellnummer: Neu. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.

Diese Anleitung auch für:

Smartvu 30rqs

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