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Carrier SmartVu 30RB 040R Handbuch

Carrier SmartVu 30RB 040R Handbuch

Regelung
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Inhaltsverzeichnis

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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
SmartVu
-Regelung
TM
30RB/30RQ 040R-160R
(Kältemittel R32 A2L)
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Carrier SmartVu 30RB 040R

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G SmartVu -Regelung 30RB/30RQ 040R-160R (Kältemittel R32 A2L) Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1 - SICHERHEITSHINWEISE ................................6 1.1 - Sicherheitsregeln..................................6 1.2 - Sicherheitsvorkehrungen................................6 2 - ÜBERSICHT ÜBER DIE REGELUNG ............................7 2.1 - Regelung ....................................7 2.2 - Systemfunktionen ..................................7 2.3 - Betriebsarten ..................................... 7 2.4 - Übersicht über Produktmerkmale .............................. 7 3 - HARDWARE ....................................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS 8 - DIAGNOSE ....................................47 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................47 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ..............................47 8.3 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 47 8.4 - Rücksetzen von Alarmen................................. 47 8.5 - Alarmprotokoll..................................47 8.6 - Beschreibung der Alarme ................................ 48 9 - WARTUNG ....................................
  • Seite 5: Abkürzungen

    Beachten Sie alle Sicherheitshinweise. Die hier enthaltenen Informationen dienen nur dem Zweck, dass Kunden von Carrier hergestellte Anlagen betreiben und warten können. Sie dürfen ohne vorherige Genehmigung durch die Carrier Corporation weder vervielfältigt, verändert noch für irgendwelche anderen Zwecke verwendet werden.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, die Inbetriebnahme und die Wartung der Anlagen können Gefahren bergen, wenn bestimmte anlagenspezifische Faktoren nicht beachtet werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und die baulichen Gegebenheiten (Sockel, Aufbaustrukturen). Nur  qualifizierte  Installateure  und  umfassend  geschulte  Techniker  dürfen die Anlage installieren und in Betrieb setzen.
  • Seite 7: Übersicht Über Die Regelung

    Ventilatoren lieferbar. Ventilatoren mit variabler Drehzahl reduzieren Betriebsberichte, technische Beratung) den Energieverbrauch des Gerätes während belegter und unbelegter ■ Unterstützt den Carrier Advanced Plant System Manager für Zeiten, ermöglichen die Regelung des Verflüssigungs- oder Konfigurationen mit mehreren Flüssigkeitskühlern/Wärmepumpen. Verdampfungsdrucks und sorgen für einen sanften Ventilatoranlauf.
  • Seite 8: Hardware

    11. Hauptschalter 3.3 - Anschlüsse am Touchscreen Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite des Steuergeräts. ■ Die Regelung unterstützt RS485-Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN (Carrier Comfort Network), Modbus. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe auch Abschnitt 5.6). ■ Ein Ethernet-Port ermöglicht die IP-Kommunikation (Web-Server, BACnet, Modbus usw.) oder die Verbindung mit der GLT...
  • Seite 9: Anschlüsse Der Klemmleiste

    3 - HARDWARE 3.6 - Anschlüsse der Klemmleiste Die verfügbaren Anschlüsse an der Benutzerklemmleiste können je nach den ausgewählten Optionen variieren. Die folgende Tabelle fasst die Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. WICHTIG: Einige Anschlüsse können nur angesprochen werden, wenn das Gerät im ferngesteuerten Betrieb arbeitet. Anschlüsse der Klemmleiste Eingang/ Beschreibung...
  • Seite 10: Drucktransmitter

    3 - HARDWARE 3.7 - Drucktransmitter 3.9 - Stellmotoren Zur Messung der verschiedenen Drücke in den Kreisläufen werden ■ Elektronisches Expansionsventil drei Arten von Transmittern (Hochdruck, Niederdruck, Wasserdruck) Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der eingesetzt. Diese Drucktransmitter geben ein 0 bis 5 VDC-Signal aus. Kältemittelstrom den Änderungen der Betriebsbedingungen des Sie sind mit der SIOB-Platine verbunden.
  • Seite 11: Rs485-Verdrahtung (Bewährte Methode)

    3 - HARDWARE 3.10 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.10.2 - RS485: Konfiguration der Verkettung Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes 3-adriges Kabel mit Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet werden: Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ zwei verdrillte Paare + Schirmung (EMPFOHLEN) (1) (2) ■...
  • Seite 12: Benutzeroberfläche: Übersicht

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen 4.3 - Ansicht des Kältekreises SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 4.3-Zoll-Farb- Die Ansicht des Kältekreises ist nur im PC-Browser möglich. Touchscreen mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen. Sie ist internetfähig und unterstützt verschiedene Sprachen (die Regelungsparameter werden in der vom Benutzer gewählten Sprache angezeigt).
  • Seite 13: Zeilen In Der Kopfleiste

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Schaltfläche Beschreibung Startbildschirm:  Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System:  Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker.
  • Seite 14: Weitere Schaltflächen

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Schaltfläche Beschreibung dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Speichertaste:   Die  Schaltfläche  drücken,  um  die  Kalibrierung des Bildschirms: Änderung zu speichern.
  • Seite 15: Benutzeroberfläche: Menüstruktur

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Hauptmenü Allgemeine Parameter Temperatur Druck Sollwert Eingänge Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeit Status Freie Kühlung mit Trockenkühler Andere Status Betriebsarten Konfiguration 1 - Schnelltest Trends Software-Optionen Konfigurationsmenü...
  • Seite 16 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - ANMERKUNG: Das Trendmenü...
  • Seite 17 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Temperatur – TEMP (Forts.) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SCT_B °C / °F Verflüssigungstemp. Kr.B Gesättigte Verflüssigungstemperatur, Kreis B SST_B °C / °F Verdampfungstemp. Kr.B Gesättigte Verdampfungstemperatur in Kreis B SUCT_B °C / °F Saugtemperatur Kreis B Sauggastemperatur Kreis B DGT_B °C / °F Heissgastemperatur B...
  • Seite 18 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Eingänge – INPUTS Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung ONOFF_SW offen/geschlossen Fern-Ein-/Aus-Kontakt Externer Ein/Aus-Schalter Schalter für die ferngesteuerte Wahl zwischen Heiz- und HC_SW offen/geschlossen Fern-Heiz-/Kuehlkontakt Kühlbetrieb on_ctrl Aktuelle Regelung Stromregelung SETP_SW offen/geschlossen Eingang zweiter Sollwert Schalter für die Sollwertumschaltung (Sollwert 1/2) LIM_SW1 offen/geschlossen Status Lastbegr.kont.
  • Seite 19 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenstatus – PUMPSTAT Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung PUMP_1 aus/ein Wasserpumpe #1 Steuerung Wasserpumpe 1 PUMP_2 aus/ein Wasserpumpe #2 Steuerung Wasserpumpe 2 ROT_PUMP nein/ja Folgeumsch. Wasserpu.? Wasserpumpen im Rotationsverfahren wechseln VPMP_CMD 0 bis 100 Anforderung VSD Pumpe Steuerung von Pumpen mit variabler Drehzahl Druck am Wasserrücklauf (anhand der Temperatur korrigiert): W_P_IN...
  • Seite 20 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Free-Cooling-Status Trockenkühler – DCFC_STA Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung °C / °F OAT Free Cooling Trockenkühler Freikühlung: Außenlufttemperatur °C / °F Austr.wassertemp. Freik. Trockenkühler Freikühlung: Wasseraustrittstemperatur wloop °C / °F Temp. Freikühlwasserkr. Trockenkühler Freikühlung: Wasserkreistemperatur m_dcfc nein/ja Freikühlmodus aktiv Freie Kühlung mit Trockenkühler aktiv...
  • Seite 21 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Betriebsarten – MODES (Fortsetzung) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung m_defr_b nein/ja Abtauung Kreis B aktiv Abtaumodus aktiv, Kreis B (Wärmepumpen) m_sst_a nein/ja Niederdrucküberst.Kr.A Niederer Saugdruck, Kreis A m_sst_b nein/ja Niederdrucküberst.Kr.B Niederer Saugdruck, Kreis B m_dgt_a nein/ja Hohe Verfl.temp.Kr.A Hohe Verflüssigungstemperatur, Kreis A m_dgt_b...
  • Seite 22 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Trends – TRENDING Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung** GENUNIT_CAPA_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kr. A Gesamtleistung Kreis A GENUNIT_CAPB_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kr. B Gesamtleistung Kreis B GENUNIT_CTRL_PN °C / °F Regelungssollwert Regelungssollwert TEMP_OAT °C / °F Außenlufttemp.
  • Seite 23: Konfigurationsmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.2 - Konfigurationsmenü Vorheriger Hauptmenü Menü Benutzer- Hauptbildschirm Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Konfigurationsmenü Konfigurationsmenü Generelle Konfiguration Pumpenkonfiguration Heiz-/Kühlbetriebs-Konfiguration Korrekturwert-Konfiguration Anwenderkonfiguration Zeitplan Ferien Datum/Uhrzeit Menü Netzwerk Regelungs-Identifikation Optionen hinzufügen Verschiedenes Wartung Ferien-Menü Menü Netzwerk Zeitplan-Menü Modbus-RTU-Konfiguration HOLDY_01 OCCPC01S...
  • Seite 24 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe  Übersteuerung der Systemkonfiguration: In einigen Fällen ist es möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie  vom  Benutzer  änderbarer  Werte,  z.B.  die  Pumpenkonfiguration,  bitte, dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. das Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortge- schützt. VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen verfügen, können die Tabellen Parameter enthalten, die für das ■...
  • Seite 25 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Konfiguration Heizen/Kühlen – HCCONFIG Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung auto_sel nein/ja nein Auswahl Auto.umschalt. Automatikumschaltung cr_sel 0 bis 3 Ausw.Kühlrückstell. Auswahl Zurücksetzung des Kühlwerts hr_sel 0 bis 3 Ausw. Heizrückstell. Auswahl Rücksetzung des Heizwerts 1=OAT, 0=Nicht gew.
  • Seite 26 Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software-Aktivierungsschlüssel installiert wird *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Verschiedenes Wartung – MSC_SERV Name Status...
  • Seite 27: Zeitplan-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü 5.4 - Ferien-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Im Urlaubsmenü können bis zu 16 Ferienzeiten eingerichtet werden, (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, die durch den Startmonat, den Starttag und die Dauer definiert sind.  mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. Ferien –...
  • Seite 28 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Modbus-TCP/IP-Konfiguration – MODBUSIP Name Status Standardwert...
  • Seite 29 0 = J5 / J15 1 = J16 1 = J16 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. E-Mail-Konfiguration – EMAILCFG Name Status Standardwert...
  • Seite 30: Menü System

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Menü System Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Menü System Auslastung CPU Bus-Terminierungswiderstand Netzwerk Datum/Uhrzeit Sprache & Einheit Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich M e n ü S y s t e m k ö...
  • Seite 31 Auswahl Sprache: Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Italienisch und Custom1 Kundenspezifische Sprache (Custom1): In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können nur  von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden.
  • Seite 32 Softwareinfo – SWINFO Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-SR-20V4H010 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche CARRIER Hersteller Markenname *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Hardwareinfo – HWINFO Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision Platinen-Revision Bildschirmgroesse Bildschirmgröße in Zoll (4,3")
  • Seite 33: Menü Benutzeranmeldung

    3. Geben Sie das Passwort (11) ein und drücken Sie auf die Bestätigungs -Schaltfläche.  5.7.4 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Wartungstechnikern und der Montagelinie vorbehalten. Weitere Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen finden sich im  Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
  • Seite 34: Start / Stopp-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes 5.8.2 - Gerätestart Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Um das Gerät zu starten Start/Stopp Sie die -Schaltfläche ...
  • Seite 35: Alarmmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
  • Seite 36 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Protokoll kritischer Alarme – ALMHIST2 Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Alarmrücksetzung –...
  • Seite 37: Funktionen Des Regelstems

    6 - FUNKTIONEN DES REGELSTEMS 6.1 - Gerätestart/-stopp 6.2 - Heizbetrieb/Kühlbetrieb/Standby-Betrieb Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Die Steuerung bestimmt, ob das Gerät im Heiz- oder Kühlbetrieb Hierzu  gehören  der  Betriebstyp,  aktive  Übersteuerungen,  offene  arbeitet. Flüssigkeitskühler können nur im Kühlbetrieb, Wärmepumpen Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration und durch die im Kühl- und Heizbetrieb arbeiten.
  • Seite 38: Funktionen Der Regelung

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG Steuerung der Betriebsart Einstellung des Umschaltsollwerts für Heizen/Kühlen 1. Öffnen Sie das Hauptmenü. Die Betriebsart, d. h. entweder Heiz- oder Kühlbetrieb, wird durch die Sollwertkonfiguration 2. Wählen Sie (SETPOINT). folgenden Parameter bestimmt: Sollw.Kühl.Auto-Umsch. 3. Legen Sie [cauto_sp] ■ Ein/Aus-Status des Gerätes [status]: Betriebsstatus des Gerätes. Sollw.Heiz.Auto-Umsch.
  • Seite 39: Optionales Hydraulikmodul

    Weitere Informationen zu Stellmotoren finden sich unter ■ Regelung des Wasservolumenstroms entsprechend dem Wasserdurchflusswächter in Abschnitt 3.9. Wasserdifferenzdruck  (die  Regelung  sorgt  durch  die  ständige  Anpassung der Pumpendrehzahl für einen konstanten WICHTIG: Die variable Pumpendrehzahl kann nur vom Carrier- Differenzdruck). Service eingestellt werden. ■ Wasservolumenstromregelung nach Maßgabe einer konstanten Temperaturdifferenz am Wasserwärmetauscher.
  • Seite 40: Regelungssollwert

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.6 - Regelungssollwert NETZWERKBETRIEB Parameterstatus Der Regelungssollwert stellt die Wassertemperatur dar, die das Gerät Aktiver Sollwert Heizen/ Wahl des Sollwertum- Status erzeugen muss. Die erforderliche Leistung kann entsprechend der Kühlen Sollwertes schalter Zeitplan 2 Lastbedingungen des Gerätes angepasst werden. Heizen Auto unbesetzt Sollwert 2 Heizen (hsp2)
  • Seite 41: Leistungsbegrenzung

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.7 - Leistungsbegrenzung 6.8 - Leistungsregelung SmartVu ermöglicht eine ständige Kontrolle der Geräteleistung durch Die Regelung passt die Leistung so an, dass die Wassertemperatur die Festlegung einer zulässigen Maximalleistung. im Wärmetauscher dem Sollwert entspricht. Die Verdichter werden abwechselnd eingeschaltet und abgeschaltet und auf eine Die Leistungsbegrenzung wird in Prozent ausgedrückt, dabei bedeutet gleichmäßige Verteilung der Starts geachtet (gewichtet nach der...
  • Seite 42: Nachtbetrieb

    Slave-Gerät eine Startfreigabe. Die Regelung kann die Ventilatoren bei der Option Freie Kühlung mit WICHTIG: Die Master/Slave-Gruppe kann nur vom Carrier Service Trockenkühler auf zwei Arten steuern, entweder stufenweise oder mit konfiguriert werden. variabler Drehzahl. Es kann auch eine gemischte Konfiguration verwendet werden (gleichzeitige Regelung von Ventilatoren mit konstanter und mit variabler Drehzahl).
  • Seite 43: Bacnet (Option 149)

    H I N W E I S : F ü r d i e B A C n e t - O p t i o n i s t e i n S o f t w a r e - Software-Aktivierungsschlüssel installiert werden. Aktivierungsschlüssel erforderlich (siehe Abschnitt 6.19). ■ Bitte wenden Sie sich umgehend an die Vertreter von Carrier, um NEUE Software-Aktivierungsschlüssel anzufordern. 6.18 - Modbus (Option 149B) Im Austauschmodus: Das Modbus-Kommunikationsprotokoll wird von der Gebäudeleittechnik...
  • Seite 44: Einstellung Der Zeitschaltung

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.20 - Einstellung der Zeitschaltung Alle Programme sind im Unbelegt-Modus, wenn keine Zeitplanperiode aktiv ist. Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Wenn zwei Perioden sich überlappen und beide am selben Tag aktiv (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, sind, hat der Belegt-Modus Vorrang vor der Unbelegt-Periode.
  • Seite 45: Trends

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.22 - Trends Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter Parameter. Zur Anzeige von Trends 1. Rufen Sie das Hauptmenü auf. 2. Wählen Sie Trends(TRENDING). 3. Wählen Sie die anzuzeigenden Parameter und drücken Sie zum Abschluss auf Speichern unten links im Bildschirm.
  • Seite 46: Internetverbindung

    Funktionen, die Überwachung der Geräteparameter und die Gerätekonfiguration eingeschlossen, können über den Webbrowser  ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden.
  • Seite 47: Diagnose

    8 - DIAGNOSE 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 8.4 - Rücksetzen von Alarmen Das Regelungssystem verfügt über eine Vielzahl von Fehlersuch- Alarme können entweder automatisch durch die Regelung oder Hilfsfunktionen, die das Gerät vor Risiken schützen können. Die lokale manuell über den Touchscreen oder die Weboberfläche zurückgesetzt  Schnittstelle bietet schnellen Zugriff auf Funktionen zum Überwachen ...
  • Seite 48: Beschreibung Der Alarme

    8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme 8.6.1 - Alarme JBus- Folge zu ergreifende Code Beschreibung der Alarme Entriegelungstyp Mögliche Ursache Code Maßnahme Thermistorfehler Automatisch, sobald der THERMKONTAKTFEHLER AM WASSEREINTRITT DES Defekter Thermokontakt 15001 Thermokontaktmesswert in Gerät schaltet ab WÄRMETAUSCHERS oder Verbindung den Normalbereich zurückkehrt...
  • Seite 49 8 - DIAGNOSE JBus- Folge zu ergreifende Code Beschreibung der Alarme Entriegelungstyp Mögliche Ursache Code Maßnahme KOMMUNIKATIONSFEHLER MIT VFD VENTILATOR 1 4703 Wie oben Kreis B schaltet ab Wie oben KREISLAUF B Das Gerät wird mit einer anderen Pumpe neugestartet. Wenn keine UNTERBRECHUNG DER KOMMUNIKATION MIT 4705 Wie oben...
  • Seite 50 Je nachdem, wie schwerwiegend 001: KREIS A KÄLTEMITTELVERLUST Wartung erforderlich: Bitte Automatisch (13004), wenn der Alarm ist, kann das Gerät 13nnn Carrier-Service 002: KREIS B KÄLTEMITTELVERLUST das neue Datum von weiterarbeiten oder muss 003: WARNUNG WEGEN DES kontaktieren Servicetechnikern eingestellt...
  • Seite 51 Automatisch, wenn Software- AUSTAUSCH-MODUS: BITTE KONTAKTIEREN SIE um Aktivierungsschlüssel zu der Software- Aktivierungsschlüssel nicht 10122 DEN CARRIER-VERTRETER, UM DIE OPTIONEN ZU erhalten, mit denen Sie Aktivierungsschlüssel ist innerhalb von 7 Tagen seit AKTIVIEREN Softwareoptionen abrufen (oder nicht installiert (siehe dem ersten Verdichterstart aktivieren) können...
  • Seite 52: Ventilator- Und Pumpenantriebs-Alarme

    (YYY steht für den Alarmcode). Code Beschreibung Code Erforderliche Handlung Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Kein Fehler NErr Carrier-Service Überstrom während der Beschleunigung Wie oben Überstrom während der Verzögerung Wie oben Überstrom bei Betrieb mit gleichbleibender Drehzahl Wie oben...
  • Seite 53: Wartung

    Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter haben Sie die Gewähr, Ihr System auf möglichst...
  • Seite 56 Bestellnr.: 30588, 04.2021. Ersetzt Bestellnr.: 30588, 08.2020. Hergestellt von Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.

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