Plug & play-klimazentrale mit direktverdampfungsregister (24 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Carrier 39CP
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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G (Für die Software AHU CONTROL Version V04) Klimazentrale 39CP Übersetzung der französischen Originalanleitung...
1 - VORBEMERKUNG 1.1 - Allgemeines Bei der Installation, der Inbetriebnahme und bei Wartungsarbeiten für die vorliegende Ausrüstung können Gefahren auftreten, wenn bestimmte, mit der Anlage zusammenhängende Faktoren nicht beachtet werden. Zu diesen gehören das Vorliegen von elektrischer Spannung an elektrotechnischen Bauteilen sowie der Aufstellungsort. Nur zugelassene und qualifizierte Installateure und Techniker, die für den Umgang mit dem betreffenden Produkt umfassend geschult wurden, sind dazu berechtigt, die Installation und Inbetriebnahme der Ausrüstung auszuführen.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.1 - Elektrische Schaltschränke 2.1.1 - Übersicht über die Schalt- und Steuerschränke Die Klimazentrale kann, abhängig von der Konfiguration, von mehreren Schaltschränken gesteuert werden. ■ Hauptschaltschrank Der Hauptschaltschrank steuert die Klimazentrale und ist durch daran erkennbar, dass seine Tür in einer anderen Farbe lackiert ist als die Standardgeräte.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.1.2 - Übersicht über die Karte des Hauptschaltschrankes Bereich der Stromversorgung Anschlussleiste Anschlussleiste Schalter RS485-Karte zur Ansteuerung interner Elemente auf der Platine Regelgerät Kamm zur Kabelfixierung Schalter (Anschluss des Motors) Orangefarbene, trennbare Klemmen für die 230 V-Stromversorgung Trennschalter Haupterdungsklemme (PE)
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.1.3 - Bauseitige Stromversorgung Die bauseitige Stromversorgung kann unterhalb der Tür des Gehäuses oder über den oberen Kabelkanal durch die dafür vorgesehenen Schaumstoffelemente eingeführt werden. Nach der Verdrahtung muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Schaumstoffelemente an den beiden Enden des Kabelkanals wieder korrekt eingesetzt sind.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.1.4 - Sonstige Vorrichtungen ■ Frequenzumformer (VFD) Siehe die Unterlagensammlung „Frequenzumformer“ ■ EC-Motor Siehe die allgemeine Betriebsanleitung 2.2 - Messfühler 2.2.1 - Glossar - Fortluft: Luftstrom, der aus dem Gebäude geleitet wird - Außenluft: Luft aus der Umgebung des Gebäudes - Zuluft: Luftstrom, der zugeführt wird (in das Gebäude) - Raumluft: Luft im Raum - Kombi-Fühler: Fühler für Lufttemperatur und -feuchte...
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Autonomer Rauchmelder Der autonome Rauchmelder wird im Bereich des Zuluftventilators installiert. Er wird als Bausatz mit Kabeln geliefert. Wenn die Klimazentralle mit Zuluftfiltern ausgerüstet ist, muss der Rauchmelder nach den Filtern angeordnet werden 2.2.4 - Elektrischer Anschluss Näheres zum Anschluss der Fühler siehe Schaltplan (wird mit dem Hauptschaltschrank geliefert) 2.2.5 - Einstellung der Messfühler...
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ DIP-Schalter der CO -Fühler (Werkseinstellung) Bei der Konfigurierung des Gerätes darf dieses nicht unter Spannung stehen. Für die gewünschten Einstellungen die Schalter wie im Schaltplan angegeben einstellen. Nachdem der Messfühler konfiguriert wurde, kann er wieder unter Spannung gesetzt werden.
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Befestigung: Kanalfühler 37.5 Kanalfühler Raumfühler...
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Temperaturfühler Temperaturgeber Messbereich 0 bis 50 °C (Raumfühler) oder -20 bis + 80 °C (Kanalfühler) Sensorelement: CTN: 10 kΩ bei 25 °C Temperatur Widerstand °C 22050 17960 14690 12090 10000 8313 6940 Temperaturgenauigkeit CTN: ±0,3 °C (-40 °C bis 70 °C); ± 0,5 °C außerhalb des vorgenannten Bereichs Anzahl Adern: 2 Reaktionszeit: Luftfeuchte 1/e (63 %) 4 s.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Befestigung: 37.5 ■ Kombinierter Fühler für die Lufttemperatur und -feuchte Temperatur- und Feuchtefühler Messbereich 5 bis 95 % RL und 0 bis 50 °C (Raumfühler) oder -20 bis +80 °C (Kanalfühler) Feuchte-Sensorelement: Widerstand Temperatur-Sensorelement: CTN Zusatzkarte 10 kΩ...
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Abmessungen: Kanalfühler: Kanalfühler ■ Befestigung: 37.5 Kanalfühler Raumfühler Einsatztemperatur 0 bis 50 °C (Raumfühler) und Schaltschrank des Kanalfühlers -20 bis +80 °C (Kanalfühler) Lagertemperatur -10 bis +70 °C ■ Autonomer Rauchmelder: Melder mit optischer Kammer Spannungsversorgung 24V Verbrauch: Standby 70 μA...
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.3 - Ventile 2.3.1 - Annahme Nach der Annahme, und vor der Montage des Bausatzes, müssen die empfangenen Komponenten unbedingt auf eventuelle Transportschäden untersucht werden. - Ventil - Rohrstutzen + Dichtungen oder Flansche - Stellmotor des Ventils und el. Kabelstrang - Umschalt-Fühler (Option) 2.3.2 - Installation Die 3-Wege-Ventile mit integrierten Bypass müssen in der Mischfunktion installiert werden.
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE Das Anzugsmoment richtet sich nach dem Durchmesser: ■ Ventile mit Schraubanschluss Anzugsmoment DN15 25 Nm DN20 50 Nm DN25 75 Nm DN32 100 Nm DN40 125 Nm DN50 150 Nm ■ Ventile mit Flanschen: Anzugsmoment DN65 15 Nm...
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ 3- oder 4-Wege-Ventil mit integriertem Bypass Montage im Mischungsmodus: Strömungsrichtung A und B -> AB Weg AB = konstanter Gesamtvolumenstrom (Austritt) Weg A = variabler Volumenstrom A -> AB (Eintritt A) Weg B = variabler Volumenstrom B ->AB im Bypass (Eintritt B) Der Ventilschaft fährt aus: Der gerade Durchfluss A ->...
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2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ 2-Wege-Ventile max. zul. ΔP Es wird empfohlen, einen Differenzdruck von 60 kPa nicht zu überschreiten. 2.3.4 - Planung der hydraulischen Leitungsnetze Die Konzeption der hydraulischen Leitungsnetze ist ein entscheidender Faktor für einen reibungslosen Betrieb der Anlage. Es sind Ablassventile an den richtigen Positionen und in ausreichender Anzahl sowie Schlamm-Absetztöpfe und Entlüftungen am obersten Punkt des Kreislaufs vorzusehen.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.3.11 - Empfehlungen für den Betrieb Wir haften nicht bei Beschädigung der Ventile aufgrund eines Fehlers bei der Auslegung und Konfiguration des Wasserversorgungsnetzes oder einer fehlerhaften Inbetriebnahme. Um jedes Risiko der Kondenswasserbildung beim Betrieb mit Kaltwasser zu vermeiden, müssen die Leitungen auf der gesamten Länge angemessen wärmegedämmt und die Leitungsenden einwandfrei abgedichtet werden.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE 2.4 - Stromversorgungs- und Steuerkabel 2.4.1 - Übersicht über die Kabelstränge Jeder Kabelstrang wird mit der richtigen Länge geliefert und muss durch die nachstehenden Kabeldurchführungen geführt werden. Die Kabelstränge sind bei der Lieferung um die Komponenten gewickelt und müssen vor Ort verlegt werden. Jedes Kabel hat ein Etikett mit der Bezeichnung, die sich auch im Schaltplan und in der zugehörigen Kabelliste wiederfindet.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE Auszug aus der Kabelliste: BEZEICHNUNG TYP/QUERSCHNITT ANFANG ANSCHLUSSELEMENT ANMERKUNGEN W1.98 2.4.2 - Kabelführung Die Kabel sind werkseitig an einem Anschlusselement angeschlossen. Für den Anschluss vor Ort empfiehlt es sich, die Kabel durch die hierfür vorgesehenen Kabelkanäle bis zu den zugehörigen Schaltschränken zu führen. Wird das Anschlusselement als Zubehör geliefert, werden die zugehörigen Kabelstränge nicht verdrahtet geliefert.
2 - ELEKTRISCHE UND HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE ■ Obere Segmente Die Kabel verlaufen im Kabelkanal oberhalb des Gerätes und werden durch die Öffnung auf der Oberseite in den Schaltschrank geführt. ■ Zweiflutige Klimazentrale in horizontaler Anordnung: Obere Kabelkanäle, gegenüberliegende Fronten Quer-Kabelkanal Öffnen des Schaltschrankes Schaltschrank...
3 - REGELUNG 3.1 - Einführung Mit der Regelung können die verschiedenen Komponenten der Klimazentrale gesteuert und ihre Funktion überwacht werden. Je nach Ausrüstung regelt sie die Temperatur und die Luftfeuchte und sie steuert die Ventilatoren. Sie kann an eine ZLT angeschlossen und so aus der Ferne gesteuert werden.
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3 - REGELUNG Klemmleiste Klemme Bezeichnung 0-10 V Druckfühler für die Messung der Verschmutzung des Zuluftfilters 3 oder des Abluftfilters 2 0-10 V Fühler für die Messung der Luftfeuchte in der Abluft oder Raumluft Auswahl Sollwert 1/Sollwert 2 +VDC Nicht belegt +5 VR Nicht belegt Gemeinsam...
3 - REGELUNG Klemmleiste Klemme Bezeichnung 0-10 V Ansteuerung des Dampfbefeuchters 0-10 V Steuerung des Rotationswärmetauschers mit variabler Drehzahl 0-10 V Druckfühler für die Messung der Verschmutzung des Abluftfilters 1 Gemeinsam 0-10 V Druckfühler für die Messung der Verschmutzung des Wärmetauschers Gemeinsam Überwachung des Befeuchterbetriebes oder Abtauung DX-Aggregat DI10...
3 - REGELUNG Der Steckverbinder J6 BMS dient der Kommunikation mit der Hauptregelung. Er muss am Steckverbinder J9 FBus 1 der Regelung angeschlossen werden. Anschluss: Klemmleiste Klemme Bezeichnung Stromversorgung +24 VAC Gemeinsam Vreg Nicht belegt Lastabwurf der Elektro-Heizregister Wahl zwischen elektrischem oder Warmwasser-Heizregister Sicherheitsthermostat des Elektro-Heizregisters mit manueller Rücksetzung.
3 - REGELUNG 3.5 - Liste der Ein- und Ausgänge des EC-Ventilators Nähere Informationen siehe das Kapitel Anschluss im Installationshandbuch Klemme Bezeichnung Drucksensor zur Volumenstrommessung Gemeinsam +24V 24VDC-Ausgang - Versorgung des Sensors Anschluss an die Regelung - Tx/Rx + Anschluss an die Regelung - Tx/Rx - Anschluss an die Regelung - gemeinsam 3.6 - Alphanumerisches Bediengerät Das mitgelieferte Bediengerät verfügt über eine alphanumerische-Anzeige (8 Zeilen x 22 Zeichen) und 6 Tasten.
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3 - REGELUNG Regelung aktiv Anzeige der Betriebsart Betriebsart Beschreibung Öffnen der Klappe Die Verschlussklappe öffnet sich und/oder Einstellung der Mischluftklappe Lüftungsbeginn Die Lüftung beginnt Regelung aktiv Die Regelungsfunktionen sind aktiv Bestimmte Funktionen der Regelung sind nicht möglich (z.B.: Unzureichende Durchflussmenge für den Betrieb des Elektro- Eingeschränkte Regelung Heizregisters) Nachlüftung...
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3 - REGELUNG 3.6.3 - Tasten Mit den 6 Tasten des Bediengerätes können Parameter geändert, Fehler quittiert und das Gerät ein- und ausgeschaltet werden. Nachfolgend eine Beschreibung dieser Tasten. Taste Beschreibung Geht in der Menüstruktur einen Schritt zurück und ermöglicht vom Hauptmenü aus den Zugriff auf das Menü Gerätestatus Mit dieser Taste können auf dem Display Fehler angezeigt werden und ( ) weist darauf hin, dass ein Fehler vorliegt Quittiert einen Fehler.
3 - REGELUNG 3.7 - Bediengerät mit Touchscreen Das mitgelieferte Terminal ist mit einem 4,3" Touchscreen ausgestattet. Es ist in der Front des Schaltschrankes der Zentrale installiert. Mit der Regelung ist es über ein Telefonkabel verbunden, das am Anschluss J15 angeschlossen wird. Mit ihm können die Programmparameter geändert und der Maschinenstatus angezeigt werden.
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3 - REGELUNG - Regelung aktiv Zeigt den Betriebszustand an Betriebsart Beschreibung Öffnen der Klappe Die Verschlussklappe öffnet sich Lüftungsbeginn Die Lüftung beginnt Regelung aktiv Die Regelungsfunktionen sind aktiv Bestimmte Funktionen der Regelung sind nicht möglich (z.B.: Unzureichende Durchflussmenge für den Eingeschränkte Regelung Betrieb des Elektro-Heizregisters) Die Zentrale wird heruntergefahren, aber die Lüftung bleibt aktiviert, um die Elektro-Heizregister...
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3 - REGELUNG Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Zugriffsebene Sprache Datum und Uhrzeit Ventilatorsteuerung PID Ventilator Druckgrenzwerte Lüftung Luftqualität Sollwert externes Signal DX-Aggregat Nachtkühlung und Freikühlung Energieoptimierung Wärmetauscher Kommunikation Temperaturregelung Temperaturgrenzwert PID Temperatur Begrenzung und Kompensation Temperatur neutrale Zone Umschaltung Frostschutzsicherung Vorwärmung...
3 - REGELUNG 3.7.4 - Einsatzbereich Maßnahme Beschreibung Ein-/Ausschalten In der Menüleiste auf drücken und mit bestätigen Quittierung eines Fehlers Auf das Alarmsymbol in der Menüleiste drücken und auf drücken Status: Maschine aus blau Status: Maschine ein grün: In diesem Fall leuchtet die LED-Leiste grün (es sei denn, es liegt ein Fehler vor) Status: Betriebsanforderung, aber Fernsteuereingang offen blau/grün blinkend Zugriff auf Parameter...
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3 - REGELUNG Durch Drücken der Sterne wird ein Ziffernblock zur Eingabe des Passwortes der gewünschten Ebene angezeigt: Kennlinien Der Bildschirm zeichnet die Werte der wichtigsten Parameter (Temperatur, Volumenstrom, Kanaldruck und Filterdifferenzdruck) auf. Es kann die Aufzeichnungsdauer gewählt werden (1, 6 oder 12 Monate), die ältesten Werte werden gelöscht, die Erfassungsintervall ist damit festgelegt (z.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.1 - Steuerung des Betriebes und des Stillstands Das Gerät kann am Bediengerät oder über die ZLT eingeschaltet werden. Mit dem Parameter P716 kann festgelegt werden, ob die ZLT die Klimazentrale steuern kann oder nicht. Wenn das Gerät in Betrieb ist, kann das Gerät über einen Zweipunkt-Fernsteuereingang abgeschaltet werden. Es muss jedoch zuvor am Bediengerät eingeschaltet worden sein (ON).
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.4 - Mischluftklappe Wenn die Zentrale mit einer Mischluftklappe ausgerüstet ist (P27 = mit), muss deren Öffnungszeit parametriert werden (P166). Mit den Parametern P208 und P209 kann eine Mindest-Außenluftmenge eingestellt werden. Die Wahl von Sollwert 1 oder 2 hängt davon ab, ob Parameter P209 auf „Lüftung“...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Wahl der zu regelnden Temperatur Wahl der Art der Temperaturregelung Verzögerung für die Umschaltfreigabe von Kühlbetrieb auf Heizbetrieb PID Kühlbetrieb: Temperatursollwert 1 im Kühlbetrieb Temperatursollwert 2 im Kühlbetrieb Proportionalband (P) des PID für die Temperaturregelung im Kühlbetrieb I-Regelglied (I) im Kühlbetrieb D-Anteil (D) des PID für die Temperaturregelung im Kühlbetrieb PID Heizbetrieb:...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Die oberen und unteren Grenzwerte für die Temperatur (P240 bis P245) lösen eine Fehlermeldung aus, wenn die Temperatur außerhalb dieser Grenzwerte ist. Unterer Grenzwert für die Zulufttemperatur Oberer Grenzwert für die Zulufttemperatur Unterer Grenzwert für die Ablufttemperatur Oberer Grenzwert für die Ablufttemperatur Unterer Grenzwert für die Raumlufttemperatur Oberer Grenzwert für die Raumlufttemperatur...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.8 - Lastverteilung Die Zentrale kann mit mehreren Heiz- und Kühlkomponenten ausgerüstet sein. Eine spezielle Funktion verteilt den berechneten Heiz- , Kühl, Befeuchtungs- und Entfeuchtungsbedarf zwischen diesen Komponenten. Durch die Festlegung verschiedener Prozentwerte kann die Einschaltfolge der verschiedenen Komponenten nach Bedarf eingestellt werden.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG ■ Entfeuchtungsbedarf Der Entfeuchtungsbedarf wird zwischen den verfügbaren Kühlregistern aufgeteilt. Nachstehend die Verteilung, wenn 3 Kühlregister vorhanden sind: 100% 100% Entfeuchtungsbedarf Wenn die Entfeuchtung aktiviert ist, können Nachbeheizungsregister definiert werden. Diese dienen dazu, die Abkühlung bei der Entfeuchtung zu kompensieren und werden nach dem Entfeuchtungsregister angeordnet.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Volumenstromregelung über externes 0-10-V-Signal Der Betrieb und der Sollwert für den Volumenstrom über ein externes Signal geregelt werden. Wenn die Spannung über der minimalen Spannung (P274) liegt, startet die Maschine. Wenn die Spannung niedriger unter dem Mindestwert liegt (entweder 0,5 V oder P274/2), schaltet die Maschine ab. Wenn die Spannung des externen Signals gleich der minimalen Spannung (Wert von P274) ist, arbeitet die Maschine mit dem Volumenstrom-Sollwert 1.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG ■ Luftstromüberwachung Max. Volumenstrom Klimazentrale Unterer Grenzwert Volumenstrom Klimazentrale Es können Türöffnungskontakte installiert und mit den Parametern P6 und P14 eingestellt werden. Werden sie ausgelöst, schalten die Ventilatoren und die Zentrale ab. ■ Zuluftventilator Zuluftventilator Anzahl der EC-Zuluftventilatoren Kennwerte des Druckfühlers für den Zuluftventilator K-Wert des Zuluftventilators Türkontakt Zuluftventilator...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG ■ Wärmetauscher Wärmetauscher Differenzdruckfühler am Wärmetauscher Sollwert für den Druckabfall im Wärmetauscher Temperaturabweichung für Betriebsfreigabe des Wärmetauschers ■ Nur Plattenwärmetauscher Proportionalband (P) des PID für die Regelung der Verschmutzung des Wärmetauschers I-Regelglied (I) des PID für die Regelung der Verschmutzung des Wärmetauschers D-Anteil (D) des PID für die Regelung der Verschmutzung des Wärmetauschers Öffnungsdauer des Bypasses des Plattenwärmetauschers 4.11 - Wasserregister und DX-Aggregat...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.11.2 - Vorwärmregister Die Steuerung der Vorwärmregister basiert auf der Außenlufttemperatur, sie werden nicht aufgrund des Wärmebedarfs aktiviert. Bei abgeschaltete Zentrale öffnet das Ventil des Registers 1 mit dem Öffnungsprozentsatz von Register 1 im abgeschalteten Zustand (P260). Liegt die Außenlufttemperatur bei in Betrieb befindlicher Zentrale unter dem für P266 eingestellten Grenzwert, öffnet das Ventil des Vorwärmregisters mit dem in P267 eingestellten Prozentsatz.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Mindestwasservolumenstrom Für den Betrieb des DX-Registers ist ein Mindest-Luftvolumenstrom erforderlich (P126). Ist der Volumenstrom geringer als dieser Parameter, kann das DX-Register nicht eingeschaltet werden und im Menü Gerätestatus erscheint die Meldung „eingeschränkte Regelung“. 4.11.4 - Frostschutzthermostat (Option) Der Frostschutzthermostat (mit P25 gewählt) setzt sich automatisch zurück (aber muss im Bediengerät manuell zurückgesetzt werden) und wird ständig überwacht, solange die Regelung mit Spannung versorgt wird.
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.12 - Elektro-Heizregister Die Regelung kann Elektro-Heizregister mit bis zu 4 Ein/Aus-Stufen oder mit 3 Ein/Aus-Stufen und Stufe mit variabler Leistung (TRIAC) steuern. Die Konfiguration der Elektro-Heizregister wird im Parameter P32 eingegeben. Das Elektro-Heizregister kann Wärme für den Heizbedarf oder die Nachbeheizung liefern (P33).
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.14 - Nachtkühlung Die geregelte Temperatur muss der Abluft- oder Raumlufttemperatur entsprechen. Die Zentrale muss über eine Mischluftklappe oder eine Regelung des Volumenstroms der Ventilatoren verfügen. Bei der Nachtkühlung wird die Nachtkühle zur Kühlung des Gebäudes genutzt. Wenn die Nachtkühlung aktiviert ist, wird als Sollwert für den Luftvolumenstrom der Sollwert „Nachtkühlung“...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.16 - Befeuchter Beim Befeuchter kann es sich um einen Dampf- oder Rieselbefeuchter handeln. Er ist mit einer eigenen Steuerelektronik ausgestattet. Wenn ein Befeuchter aktiviert ist und die Anlage abgeschaltet werden muss, ermöglicht eine einstellbare Nachlüftung (P198) das Trocknen des Befeuchters.
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4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Ein mit Sollwert 1 P160 Wahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Zeitschaltprogramm/ZLT oder nur Zwangssteuerung Zweipunkt-Eingang Ein mit Sollwert 2 Auswahlmöglichkeiten für die Jahresprogrammierung: Angeforderte Betriebsart Anzeigevoraussetzung Frostschutz P154 Wahl der zu regelnden Temperatur = Raumluft Ein mit Sollwert 1 P160 Wahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Zeitschaltprogramm/ZLT oder Zwangsschaltung Zweipunkt-Eingang...
4 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 4.21 - Zugriffsebene Die Regelung verfügt über 3 Berechtigungsstufen und verhindert dadurch, dass nicht berechtigte Personen bestimmte Parameter ändern können. Stufe 1 ist die Stufe „Kunde“. Sie erlaubt die Änderung von Sollwerten. Stufe 2 ist die Stufe „Installateur“. Sie erlaubt die Änderung von Einstell-Parametern. Stufe 3 ist die Stufe „Hersteller“.
5 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGELUNGEN UND DEN ALPHANUMERISCHEN BEDIENGERÄTEN Dieser Absatz gilt nur für alphanumerische Bediengeräte. P01 : Adr Priv/Shared Bed1 : 32 Für die Kommunikation zwischen den Regelungen und den Bediengeräten müssen allen Bed2 : Keine Komponenten Adressen zugewiesen werden.
5 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGELUNGEN UND DEN ALPHANUMERISCHEN BEDIENGERÄTEN 5.4 - Adressierung im pLAN 5.4.1 - Betrieb Nach ihrem Anschluss an das pLAN-Netz, müssen die Regel- und Bediengeräte adressiert werden. Es können die Adressen 1 bis 32 vergeben werden. 32 ist die Gesamtzahl aller Regelungen + Bediengeräte, die im pLAN-Netz verbunden werden können.
5 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGELUNGEN UND DEN ALPHANUMERISCHEN BEDIENGERÄTEN Bei den folgenden Schritten kann die Meldung „KEINE VERBINDUNG“ angezeigt werden. Die Schritte bis zu diesem Punkt wiederholen. 5.4.2 - Änderung von Bediengeräte-Adressen Die Adresse eines Bediengerätes kann nur geändert werden, wenn es mit dem Regelgerät verbunden ist (Telefonstecker) und dieses mit Spannung versorgt wird.
5 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGELUNGEN UND DEN ALPHANUMERISCHEN BEDIENGERÄTEN b - Über ein Bediengerät Voraussetzungen für die Änderung der Adresse von Regelungen: - Ein Bediengerät mit der Adresse 0 (siehe das Verfahren in Kapitel 5.4.2). - Die Spannungsversorgung unterbrechen - Nach der Aktivierung der Spannungsversorgung gleichzeitig auf die Tasten + ...
5 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGELUNGEN UND DEN ALPHANUMERISCHEN BEDIENGERÄTEN 5.4.5 - Prüfung der pLAN-Adresse Die pLAN-Adresse wird oben in der Mitte des Hauptbildschirms angezeigt. Die Adresse der Regelung im pLAN-Netz kann auch dem Parameter P720 in den Konfigurationsparametern entnommen werden. Beim Systemstart können im pLAN-Netz verschiedene Probleme auftreten (Platinenfehler und Start des Bediengerätes), die meist auf fehlerhafte Verbindungen oder eine falsche Adressierung zurückzuführen sind.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Die Regelung lässt sich an einen lokalen oder separaten Überwachungs-PC oder an die meisten ZLT-Systeme (Modbus RTU, Modbus IP, LonWorks, KNX oder BACnet IP) anschließen. Für Verwendung von KNX, LonWorks, Modbus IP oder BACnet IP müssen optionale Karten installiert werden. Die Tabellen für die Modbus-, KNX-, LON- und BACnet-Kommunikation sind getrennt verfügbar.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.2 - Modbus TCP/IP Für die Verwendung von Modbus TCP/IP muss eine Zusatzkarte installiert werden und im Parameter P700 „Modbus TCP“ eingestellt werden. Konfiguration der Karte: Die Regelung ausschalten und die Zusatzkarte einsetzen. Während die Regelung wieder unter Spannung gesetzt wird, auf die Taste auf der Karte drücken. Die linke LED fängt an schnell zu blinken.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.3 - BACnet IP Für die Verwendung von BACnet IP muss eine Zusatzkarte installiert werden und im Parameter P700 „BACNET IP“ eingestellt werden. Konfiguration der Karte: Die Regelung ausschalten und die Zusatzkarte einsetzen. Während die Regelung wieder unter Spannung gesetzt wird, auf die Taste auf der Karte drücken. Die linke LED fängt an schnell zu blinken.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Die Regelung verwaltet nur BACnet-Variablen im digitalen Format (Adresstyp Dxxx) und im analogen Format (Adresstyp Axxx) 6.4 - LON Für die Verwendung von LON ist eine Karte (des Typs FTT-10A) erforderlich, die der Hersteller vorgeladen liefert. Sie kann bei Bedarf bauseits mit Hilfe der auf Anfrage erhältlichen nxe-Datei neugeladen werden.
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Funktion Hersteller Systemintegrator Installateur Lieferung der geladenen LON-Karte Lieferung der .XIF-Integrationsdatei Installation der mit LON-Reglern ausgestatteten Geräte Erfassen der Barcodes (NeuronID) Erstellung der LON-Datenbank Adressierung und Konfiguration des LON-Netzes Binding-Definition zwischen den LON-Reglern und der ZLT Festlegung der ZLT-Sollwerte und -Wochenprogramme Das Verfahren muss zwischen Systemintegrator und Installateur abgestimmt werden.
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Die Regelung der Klimazentrale wird jetzt in der Liste der Knotenvorlagen angezeigt und kann jetzt zur Einrichtung aller im Netzwerk vorhandenen Regelungen in der Datenbank verwendet werden. Die weiteren Konfigurationsschritte (Erstellung der Bindings für die Variablen des Typs nvi / nvo) erfolgt normal wie bei jedem anderen LON-Produkt.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.5 - KNX Für die Nutzung von KNX muss eine vom Hersteller gelieferte Zusatzkarte in den Steckplatz BMS1 gesteckt werden. Der verwendete Bus ist vom Typ TP1 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9600Bds. Dieser Bus benötigt eine eigene externe Stromversorgung (als Option lieferbar) Druckschalter Grün Bedeutung...
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Konfigurationsprozess Das folgende Diagramm zeigt die Phasen des „Konfigurationsprozesses“, die für eine korrekte Konfiguration der Platine erforderlich sind: kSET: XML-Datei XML-Datei Gruppenadressen Ohne eingeben komplett Gruppenadresse ETS-Projekte XML-Datei Die Verknüpfungen D i e A d r e s s e n d e r z w i s c h e n d e n...
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Das Programm KSet Für die Offline-Zuweisung der Gruppenadressen muss das Programm KSet installiert und geöffnet werden. Im Menü File die mitgelieferte XML-Datei öffnen. In der Spalte Group sind schon die Standard-Adressengruppen eingetragen. Für das Projekt unnötige neben den KNX-Variablen eingetragene Gruppenadressen können gelöscht werden, für das Projekt genutzte KNX-Variablen können geändert werden, wenn die Definition nicht passt.
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.5.1 - Installation des Plug-ins unter ETS5 Das mitgelieferte Plug-in AHU_Plugin_ETS5.knxproj oder AHU Plugin ETS5 SE installieren. Das Plugin wie folgt importieren: 3. Nach dem Import muss „AHU_plugin_ETS5“ oder „AHU plugin ETS5 SE“ in der Projektliste angezeigt werden 2.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.5.2 - Zuweisung der physikalischen Adresse Das Projekt enthält eine Plugin-Vorlage, zu finden im Topologie-Fenster unter der Adresse 1.1.1. diese Plugin-Vorlage so oft kopieren und einfügen, wie es Geräte gibt, die in das Projekt integriert werden sollen. Die Adresse der einzelnen Geräte wird automatisch um 1 erhöht.
6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.5.3 - Laden der XML-Datei Voraussetzungen: - Das Bus-Kabelnetz ist verlegt und angeschlossen - Der Bus wird mit Spannung versorgt - . Die KNX-Karte ist mit dem Netz verbunden - Das Regelgerät wird mit Spannung versorgt In ETS5 die zu konfigurierende Regelung und dann das Register „Parameter“...
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6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Im Extremfall, d.h. starkem Datenverkehr und großen XML-Dateien, kann der Bus die Verbindung unterbrechen und ETS5 einen Fehler melden. In diesem Fall den Ladevorgang einfach wiederholen. HINWEIS: Diese Prozedur gilt nur für die KNX-Karte und ist die einzige Konfiguration, abgesehen von der Zuweisung der Adresse, die das ETS5-Programm zulässt.
7 - INBETRIEBNAHME 7.1 - Vorbereitung der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme der Klimazentrale muss sichergestellt werden, dass die Verdrahtung entsprechend dem Schaltplan und den fachlichen Regeln ausgeführt wurde. Die Wasser- und Luftkreise müssen den Anforderungen entsprechen und betriebsbereit sein. An Abschluss der Vorbereitungen muss das Dokument „Montage-Fertigstellungsanzeige“ ausgefüllt und mindestens 15 Tage vor der geplanten Inbetriebnahme an die zuständige Regionalvertretung geschickt werden.
7 - INBETRIEBNAHME Wenn der Motor nicht oder falsch adressiert ist, wird für den Parameter „nicht ausgeführt „ angezeigt. Den Parameter bestätigen, um den Adressierassistenten zu öffnen: In unteren Bereich des Bildschirms erscheinen die Zeilen „Ausgangsadresse“, „Konfig“ und „Status“. Im Feld „Ausgangsadresse“ die aktuelle Adresse des Motors wählen. Wenn der Motor noch nie adressiert wurde, „Ventilator ab Werk“ wählen, andernfalls entsprechend der aktuellen Adresse des Motors Ventilator 1 bis 8 wählen.
8 - FEHLER Wenn die Regelung ein Problem erkennt, wird ein Fehler ausgelöst. 8.1 - Fehlertypen Die Fehler können vom Typ „Wartung“ oder „Kritisch“ (Gefahr) sein. Fehler des Typs „Wartung“ sind Informationen für den Benutzer und weisen auf einen Funktionsfehler der Zentrale hin, der jedoch keine direkten Folgen hat (zum Beispiel verschmutztes Filter).
8 - FEHLER 8.4 - Liste der Fehler Nachstehend eine Liste der verschiedenen Fehler: Stufe Stufe Bezeichnung der Fehler Bezeichnung der Fehler Werkseinst. Werkseinst. 80 Wartung Unterbrechung der Stromversorgung Kanaldruck zu niedrig 81 Wartung Gefahr Brandschutz Kanaldruck zu hoch 82 Wartung Gefahr Verschlussklappe Zulufttemperatur zu niedrig...
8 - FEHLER 8.5 - Diagnose Fehler Quelle Ursache Abhilfe Die Elektrokabel und die Komponenten Der Leistungsschalter wurde ausgelöst überprüfen Unterbrechung der Stromversorgung Die Stromversorgung wurde unterbrochen Bewusste Abschaltung Nicht zutreffend Auslösung durch den Rauchmelder oder Brandschutz Der „Brandschutz“-Kontakt wurde ausgelöst durch einen externen, bauseitigen Den Status aller Kontakte prüfen Brandmeldekontakt...
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8 - FEHLER Fehler Quelle Ursache Abhilfe Zuluftfilter 1 verschmutzt Zuluftfilter 2 verschmutzt Der Druckverlust des Filters liegt über dem Einen Austausch des Filters vorsehen, Zuluftfilter 3 verschmutzt Der Filter ist verschmutzt Grenzwert „Filter verschmutzt“ bevor er komplett gesättigt ist Abluftfilter 1 verschmutzt Abluftfilter 2 verschmutzt Zuluftfilter 1 gesättigt...
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8 - FEHLER Fehler Quelle Ursache Abhilfe Funktionsproblem des Die Funktion des Messfühlers kontrollieren Ablufttemperaturfühlers Zulufttemperatur-Grenzwerte falsch Die Einstellung prüfen eingestellt Die Ablufttemperatur liegt unter dem Die Funktion der Ventile, des Ablufttemperatur zu niedrig festgelegten Grenzwert P242 Funktionsproblem der Heizelemente Wärmetauschers, des Mischluftkastens usw.
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8 - FEHLER Fehler Quelle Ursache Abhilfe Die Kabel zwischen Regelung und Die Kabel zwischen Regelung und EC-Motor sind beschädigt EC-Motor überprüfen Kommunikationsverlust mit den Der Ventilator kommuniziert nicht mit der Abluftventilatoren 1 bis 8 Regelung Die Kommunikationsparameter mit der Die Parameter P71 bis P78 überprüfen Regelung sind nicht eingestellt Warnung Frequenzumformer Zuluft...
9 - PARAMETER Nachstehend die Liste der vom Benutzer (Berechtigungsstufe 1 - ohne Passwort), vom Installateur (Berechtigungsstufe 2) und vom Hersteller (Berechtigungsstufe 3) einstellbaren Parameter. Das Passwort für die Berechtigungsstufe 2 kann vom Technischen Support erfragt werden. Bestimmte Parameter werden nicht immer angezeigt und hängen von der Gerätekonfiguration ab. 9.1 - Geräteparameter Einstellungen Bezeichnung...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Zugriffsebene Einstellzahl Voreinstellung Bedingungen für die Anzeige 0 : Ohne 1 : Kaltwasser 2 : Warmwasser Register Nr.2 3 : Wasser Nachheizbetrieb 4 : DX-Aggregat 5 : Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) P28 Register Nr.1 ≠ Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) 0 : Ohne 1 : Kaltwasser 2 : Wasser Nachheizbetrieb...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Zugriffsebene Einstellzahl Voreinstellung Bedingungen für die Anzeige P32 Elektro-Heizregister = 1 Ein/Aus-Stufe oder 2 Ein/Aus-Stufen oder 3 Ein/Aus-Stufen Konfiguration der Erweiterungskarte 0: nicht ausgeführt oder 4 Ein/Aus-Stufen für Elektro-Heizregister 1: ausgeführt oder 1 stufenlos geregelte Stufe oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 1 Ein/Aus-Stufe oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 2 Ein/Aus-Stufen oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 3 Ein/Aus-Stufen...
9 - PARAMETER K-Werte der EC-Ventilatoren Ventilatortyp K-Koeffizient GR31C-ZID.DC.1R GR35C-ZID.DC.1R GR40C-ZID.GG.1R GR45C-ZID.GG.1R GR50C-ZID.GL.1R GR56C-ZID.GL.1R 9.2 - Einstellparameter Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter 0: Französisch 1: Englisch 2: Deutsch Sprache 3: Spanisch 4: Italienisch 5: Niederländisch Datum...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (P02 Zuluftventilator = Modbus Frequenzumformer) Max. Volumenstrom 150000 10000 (P04 = 0-1000 Pa 10 V oder 0-2500 Pa Klimazentrale 10 V oder 0-5000 Pa)) oder Modbus EC (P02 Zuluftventilator = Modbus...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter ((P02 Zuluftventilator = Modbus Frequenzumformer (P04 = 0-1000 Pa 10 V oder 0-2500 Pa 10 V oder 0-5000 Pa 10 V)) oder Modbus EC ((P32 Elektro-Heizregister = 1 Ein/ Aus-Stufe oder 2 Ein/Aus-Stufen...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (P02 Zuluftventilator = Ein/Aus) oder Unterer Grenzwert für den (P02 Zuluftventilator = Modbus 1000 Zuluftvolumenstrom Frequenzumformer P04 = ohne) (P10 Abluftventilator = Zweipunktsteuerung oder P10 Abluftventilator = Modbus Frequenzumformer...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (Temperaturregelung im Kühlbetrieb = Mit oder Temperaturregelung im Heizbetrieb = Mit) P150 Freikühlungs-Regelung = Ohne 0: Zuluft P151 Nachtkühlungsregelung = Ohne P38 Entfeuchtung = Ohne Wahl der zu regelnden Temperatur P39 Befeuchtung = Ohne...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter P28 Register Nr.1 = Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) oder P29 Register Nr.2 = Heiz-/ 0 : ZLT Kühlbetrieb (Wasser) oder P30 Register Nr.3 = Heiz-/ Kühlbetrieb (Wasser) (P28 Register Nr.1 = Heiz-/Kühlbetrieb Auswahl Umschaltung...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (P28 Register Nr.1 = Kühl- oder Heiz-/ Kühlbetrieb oder P29 Register Nr.2 = Kühl- oder Heiz-/Kühlbetrieb oder P30 Register Nr.3 = Kühl- oder Abschaltverzögerung für die Heiz-/Kühlbetrieb) Nachlüftung des...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter P27 Mischluftklappe = Mit P160 Auswahl Sollwert 1 /Sollwert 2 = Zeitschaltprogramm/ZLT oder nur Sollwert 2 Mindest- Zweipunkteingang oder Zwangsschaltung Außenluftmenge Zweipunkteingang P161 Anwendung der Wahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Temperatur oder Temperatur + Volumenstrom Regelungssollwert im Modus...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter Frostschutz- P154 Wahl der zu regelnden Temperatur 30,0 17,0 °C Temperatursollwert = Raumluft Unterer Grenzwert für die 30,0 16,0 °C P156 Zuluftbegrenzung = mit Zulufttemperatur Oberer Grenzwert für die 50,0...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (P28 Register Nr.1 = Kühl- oder Heiz-/ Kühlbetrieb ou P29 Register Nr.2 = Kühl- oder Begrenzungsbereich für die Heiz-/Kühlbetrieb Temperatur im Wasserkreis 10,0 °C ou P30 Register Nr.3 = Kühl- oder im Heiz-/Kühlbetrieb (Heiz-/...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Einstellparameter (P28 Register Nr. 1 = DX-Aggregat oder P29 Register Nr. 2 = DX-Aggregat oder P30 Register Nr. 3 = DX-Aggregat) 0: Ohne (P35 DX-Aggregat = Heizbetrieb oder reversibel) (P28 Register Nr.
9 - PARAMETER 9.3 - Leseparameter Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Leseparameter Berechneter Sollwert für P104 Zuluftventilatorregelung = Volumenstrom oder 150000 den Zuluftvolumenstrom Volumenstrom über externes Signal (P02 Zuluftventilator = Modbus Frequenzumformer) Volumenstrom (P04 = 0-1000 Pa 10 V oder 0-2500 Pa 10 V oder 320000 Zuluftventilator 0-5000 Pa))
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Leseparameter (P28 Register Nr.1 = Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) Temperatur im oder P29 Register Nr.2 = Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) Wasserkreis des Heiz-/ -99,0 99,0 °C oder P30 Register Nr.3 = Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser)) Kühlregisters P162 Auswahl Umschaltung= Kreislauftemperatur ∆P Wärmetauscher...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Leseparameter P32 Elektro-Heizregister = 1 Ein/Aus-Stufe oder 2 Ein/Aus-Stufen oder 3 Ein/Aus-Stufen Automatischer 0: geschlossen oder 4 Ein/Aus-Stufen Sicherheitsthermostat 1: offen oder 1 stufenlos geregelte Stufe Elektro-Heizregister oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 1 Ein/Aus-Stufe oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 2 Ein/Aus-Stufen...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Leseparameter P29 Register Nr. 3 = Heiz- oder Mischbetrieb oder Register 3 Kühlbetrieb (P29 Register Nr. 3 = DX-Aggregat P35 DX-Aggregat = Kühlbetrieb oder reversibel) Batterie 3 Nachheizbetrieb P30 Register Nr.
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Leseparameter (P28 Register Nr. 1 = DX-Aggregat oder P29 Register Nr. 2 = DX-Aggregat Heiz-/Kühlbetrieb DX- 0: Heizbetrieb oder P30 Register Nr. 3 = DX-Aggregat) Aggregat 1: Kühlbetrieb P35 DX-Aggregat = Reversibel P36 Wärmetauscher = Rotationswärmetauscher mit...
9 - PARAMETER 9.4 - Versionen Bezeichnung Version der Klimazentralen-Software Biosversion Klimazentrale Bootversion Klimazentrale Softwareversion Erweiterung Elektro-Heizregister 9.5 - Sollwerte Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Volumensollwert 1 für P104 Zuluftventilatorregelung = Volumenstrom oder Volumenstrom P111 P110 10000 den Zuluftventilator...
9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Luftfeuchtesollwert im P33 Luftfeuchteregelung bei Befeuchtung = Mit Befeuchtungsbetrieb Regelungssollwert im 50,0 17,0 °C Modus „Nachtkühlung“ 216 Sollwert der Luftqualität 2000 P37 Regelung der Luftqualität Frostschutz- 50,0 17,0...
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9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Voreinstellung 0: Wartung Wärmetauscher Glykolwasser P36 Wärmetauscher = Glykolwasser 1: Gefahr Temperaturregelung im Kühlbetrieb = Mit 0: Wartung oder Zulufttemperatur zu hoch 1: Gefahr Temperaturregelung im Heizbetrieb = Mit Temperaturregelung im Kühlbetrieb = Mit 0: Wartung Zulufttemperatur zu niedrig...
9 - PARAMETER 9.7 - Kommunikation Einstellungen Bedingungen für die Bezeichnung Zugriffsebene Anzeige Einstellzahl Min. Max. Voreinstellung 0: Keines 1: MODBUS RTU 2: LON Wahl des an Port BMS1 verwendeten 3: KNX Kommunikationsprotokolls 4: MODBUS TCP 5: BACNET IP 6: WEB 0: 1200 1: 2400 Wahl der Baudrate an Port BMS1...
9 - PARAMETER 9.8 - Kalibrierung Einstellungen Berechtigungs- Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige stufe Min. Max. Schrittweite Voreinstellung (P02 Zuluftventilator = Modbus Frequenzumformer) Kalibrierung des Volumenstromfühlers des (P04 = 0-1000 Pa 10 V oder 0-2500 Pa 10 V oder 0-5000 Pa)) Zuluftventilators oder Modbus EC...
9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Einstellzahl Voreinstellung Einstellparameter P32 Elektro-Heizregister = 1 Ein/Aus-Stufe oder 2 Ein/Aus-Stufen oder 3 Ein/Aus-Stufen Schaltrichtung Eingang 0: Schließer oder 4 Ein/Aus-Stufen manueller Sicherheitsthermostat 1 (NG) 1: Öffner oder 1 stufenlos geregelte Stufe Elektro-Heizregister oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 1 Ein/Aus-Stufe oder 1 stufenlos geregelte Stufe und 2 Ein/Aus-Stufen...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheit Bedingungen für die Anzeige Zugriffsebene Min. Max. Schrittweite Voreinstellung Priorisierung der Heizkomponenten P30 Register Nr. 3 = Kühl- oder Heiz-/Kühlbetrieb (Wasser) Prozentualer Kühlbedarf für die P910 oder (P30 Register Nr. 3 = DX-Aggregat Deaktivierung von Register 3 und P35 DX-Aggregat = Kühlbetrieb oder reversibel) P36 Wärmetauscher = Platten Prozentualer Heizbedarf für die...
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9 - PARAMETER Einstellungen Bezeichnung Einheiten Zugriffsebene Einstellzahl Min. Max. Schrittweite Voreinstellung 0: nicht aktiviert 1270 Fehleranzeige 1: aktiviert 1271 Fehlerstatus Bit 15 bis 8 + Code 0: nicht aktiviert 1272 Sammelwarnmeldung 1: aktiviert 1273 Warnmeldungsstatus Bit 15 bis 8 + Code 0: Ohne 1: Strom 2: Spannung...
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Bestellnr.: DE7499513-04, 07.2020. Ersetzt Nr.: DE7499513-03, 11.2019. Hergestellt für CIAT S.A, Culoz, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.