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Stryker T2 GTN Operationstechnik Seite 19

Femurnagelsysteme für zugang über den trochanter major
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OP-Technik
Abb. 30
Abb. 33
Abb. 34
Nach Entfernung der Bohrhülse wird
die richtige Verriegelungsschraube
unter Verwendung des langen
Schraubendreherschafts (1806-0227)
mit dem Birnen-Griff (702429) durch
die Gewebeschutzhülse eingebracht
(Abb. 29).
Alternativ kann der lange,
selbsthaltende 3,5-mm-Sechskant-
Schraubendreher (1806-0233) zur
Schraubeninsertion verwendet werden.
Die Schraube wird durch beide
Kortikales eingedreht. Sie hat ihre
Abb. 29
richtige Position fast erreicht, wenn
sich die blaue Rillenmarkierung um
den Schaft des Schraubendrehers dem
Ende der Gewebeschutzhülse nähert
(siehe Abb. 30).
Der Verriegelungsvorgang wird
für die schräg positionierte
Verriegelungsschraube wiederholt
(Abb. 31 und Abb. 32).
Vorsicht:
Das schräge Verriegelungsloch
weist medial ein Gewinde auf,
was beim Einsetzen der Schraube
ein erhöhtes Drehmoment
Abb. 31
verursachen kann.
Die laterale Kortikalis
muss deswegen mit dem
5,0
230-mm-Bohrer (1806-5000)
×
geöffnet werden.
Verriegelungsschraube mit
Teilgewinde dürfen niemals in
dem schrägen Verriegelungsloch
platziert werden.
Bei instabilen Frakturmustern
sollte die statische Verriegelung
immer mit mindestens zwei
distalen und zwei proximalen
Verriegelungsschrauben
durchgeführt werden.
Zur Verbesserung der proximalen
Abb. 32
Fragmentstabilität kann eine dritte
Verriegelungsschraube eingesetzt
werden (Abb. 33).
Falls das Frakturmuster dies zulässt,
ist es auch möglich, zwei medio-laterale
Verriegelungsschrauben in die statische
Position einzusetzen (Abb. 34).
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