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Lenze SDSGA Betriebsanleitung Seite 11

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Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise für Niederspannungsmaschinen
5. Elektrischer Anschluss
Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal an der stillstehenden Nieder-
spannungsmaschine im freigeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten Zu-
stand vorgenommen werden. Dies gilt auch für Hilfsstromkreise (z.B. Stillstandsheizung).
Spannungsfreiheit prüfen!
Überschreiten der Toleranzen in EN 60034−1 (VDE 0530,Teil1) − Spannung + 5%, Frequenz
+ 2%, Kurvenform, Symmetrie − erhöht die Erwärmung und beeinflußt die elektromagne-
tische Verträglichkeit. Leistungsschildangaben sowie das Anschlusss−Schema im An-
schlusskasten beachten.
Der Anschluss muss so erfolgen, dass eine dauerhaft sichere, elektrische Verbindung auf-
recht erhalten wird (keine abstehenden Drahtenden); zugeordnete Kabelendbestückung
verwenden. Sichere Schutzleiterverbindung herstellen.
Die kleinsten Luftabstände zwischen blanken, spannungsführenden Teilen untereinander
und gegen Erde dürfen folgende Werte nicht unterschreiten: 8mm bei UN £550V,
10mm bei UN £725V, 14mm bei UN £1000V.
Im Anschlusskasten dürfen sich keine Fremdkörper, Schmutz sowie Feuchtigkeit befinden.
Nicht benötigte Kabeleinführungsöffnungen und den Kasten selbst staub− und wasser-
dicht verschließen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente Passfeder sichern. Bei
Niederspannungsmaschinen mit Bremse vor der Inbetriebnahme die einwandfreie Funk-
tion der Bremse prüfen.
6. Betrieb
£ 3,5 mm/s (PN £ 15 kW) bzw.4,5mm/s (PN > 15 kW) im gekuppelten
Schwingstärken V
eff
Betrieb sind unbedenklich. Bei Veränderungen gegenüber dem Normalbetrieb z.B. er-
höhte Temperaturen, Geräusche, Schwingungen Ursache ermitteln, eventuell Rückspra-
che mit dem Hersteller. Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion
setzen. Im Zweifelsfall Niederspannungsmaschine abschalten.
Bei starkem Schmutzanfall Luftwege regelmäßig reinigen.
Lagerungen mit Nachschmiereinrichtung bei laufender Niederspannungsmaschine nach-
fetten. Verseifungsart beachten. Falls Fettaustrittsbohrungen mit Stopfen verschlossen
sind (IP54 Abtriebsseite; IP23 Abtriebs−und Nichtabtriebsseite), vor Inbetriebnahme Stop-
fen entfernen. Bohrungen mit Fett verschließen. Lagerwechsel bei Dauerschmierung (2Z−
Lager) nach ca. 10.000 Std. (2pol.) bzw. 20.000 Std.(höherpolig), spätestens jedoch nach
3−4 Jahren oder nach Herstellerangaben.
l
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BA 13.0008 − DE
3.0

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