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Berstscheibe; Durchflussgrenze; Druckverlust; Systemdruck - Endress+Hauser Proline Promass 830 Technische Information

Coriolis-durchflussmessgerät
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Proline Promass 83O

Berstscheibe

Durchflussgrenze

Druckverlust

Systemdruck

de
Flanschanschluss in Anlehnung an ASME B16.5
Flanschwerkstoff: 25Cr Duplex (Super Duplex), 1.4410 (UNS S32750)
[psi]
[bar]
280
4000
260
3600
240
220
3200
200
2800
180
2400
160
140
2000
120
-50
Um die Sicherheit zu erhöhen, kann eine Geräteausführung mit Berstscheibe mit einem Auslösedruck
von 10...15 bar (145...217,5 psi) verwendet werden. Spezielle Montagehinweise: (→  16).
Der Einsatz von Berstscheiben kann nicht mit dem separat erhältlichen Heizmantel kombiniert werden
(→  34).
Siehe Angaben im Kapitel "Messbereich" →  4
Die geeignete Nennweite wird ermittelt, indem zwischen Durchfluss und dem zulässigen Druckabfall
optimiert wird. Eine Übersicht der max. möglichen Endwerte finden Sie im Kapitel "Messbereich".
• Der minimal empfohlene Endwert beträgt ca. 1/20 des max. Endwertes.
• Für die häufigsten Anwendungen sind 20...50% des maximalen Endwertes als ideal anzusehen.
• Bei abrasiven Medien, z.B. feststoffbeladenen Flüssigkeiten, ist ein tiefer Endwert zu wählen
(Strömungsgeschwindigkeit <1 m/s (<3 ft/s)).
• Bei Gasmessungen gilt:
– Die Strömungsgeschwindigkeit in den Messrohren sollte die halbe Schallgeschwindigkeit (0,5
Mach) nicht überschreiten.
– Der max. Massefluss ist abhängig von der Dichte des Gases: Formel →  4.
Zur Berechnung des Druckverlusts: Produktauswahlhilfe Applicator (→  35).
Es ist wichtig, dass keine Kavitation auftritt, weil dadurch die Schwingung des Messrohres beeinflusst
werden kann. Für Messstoffe, die unter Normalbedingungen wasserähnliche Eigenschaften aufwei-
sen, sind keine besonderen Anforderungen zu berücksichtigen.
Bei leicht siedenden Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Flüssiggase) oder bei Saugför-
derung ist darauf zu achten, dass der Dampfdruck nicht unterschritten wird und die Flüssigkeit nicht
zu sieden beginnt. Ebenso muss gewährleistet sein, dass die in vielen Flüssigkeiten natürlich enthalte-
nen Gase nicht ausgasen. Ein genügend hoher Systemdruck verhindert solche Effekte.
Deshalb sind folgende Montageorte zu bevorzugen:
• Auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr)
• Am tiefsten Punkt einer Steigleitung
Cl. 1500
Cl. 900
0
50
-50
0
50
100
150
100
150
200
[°C]
200
250
300
350
400
[°F]
A0021181-DE
19

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