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Bosch ME 200 Installationsanleitung Für Den Fachmann Seite 9

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  • DEUTSCH, seite 1
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Minleistung Pumpe
12 ... 35 ... 50 %: Die minimal erlaubte Leistung der
Pufferladepumpe im Regelbetrieb. Der Einstellwert
bezieht sich auf Prozent der maximalen
Pumpenleistung.
Startkonf. Pumpe
Temp.: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger
wird gestartet, wenn Temperaturfühler TA1/TF1 Wärme
im alternativen Wärmeerzeuger registriert.
AWE: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird
zusammen mit dem alternativen Wärmeerzeuger
gestartet (z. B. Pelletofen mit Ein-/Aus- oder 0-10V-
Signaleingang erforderlich).
Tab. 8
Pufferladepumpe
Mischer Rücklauf AWE
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Rücklaufanhebung
Ja: Mischer zur Rücklauftemperaturanhebung am
AWE
alternativen Wärmeerzeuger ist am Modul
angeschlossen (VR1). Das Modul steuert den Mischer
so, dass Pufferspeicher und Heizsystem überbrückt
werden, bis eine gewünschte minimale
Rücklauftemperatur am alternativen Wärmeerzeuger
erreicht ist.
Nein: Keine Rücklaufanhebung
Mischerlaufzeit
0 ... 120 ... 600 s: Maximale Mischerlaufzeit zur
Rücklauftemperaturanhebung.
Solltemp. Rücklauf
40 ... 60 ... 75 °C: Diese Solltemperatur soll bei der
Rücklauftemperaturanhebung erreicht werden.
Hinweis: Beachten Sie die Herstellerangaben zur
minimalen Rücklauftemperatur des alternativen
Wärmeerzeugers, um Schäden zu vermeiden.
Wird ein thermischer Mischer verwendet, muss die am
thermischen Mischer eingestellte Temperatur
angegeben werden.
Tab. 9
Mischer Rücklauf AWE
Puffer
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Vorlaufsolltemp. AWE 40* ... 70 ... 75 °C: Solltemperatur für Beladung des
Pufferspeichers, die Pufferladepumpe moduliert über
den Fühler TA1 auf den hier eingestellten Wert.
Nur einstellbar mit am Modul angeschlossener
Pufferladepumpe.
Hinweis: Herstellerangaben zur maximal zulässigen
Temperatur des alternativen Wärmeerzeugers
beachten! Wir empfehlen als Solltemperatur 5 K unter
der maximal zulässigen Temperatur einzustellen.
Hinweis: Wird der Pufferspeicher nicht über das Modul
beladen (Konfig. Pumpe: Nein und Ansteuerung AWE:
Ja), bleibt das Menü Vorlaufsolltemp. AWE
eingeblendet. Hier wird die Vorlaufsolltemp. AWE für
eine Begrenzung bei externer Beladung verwendet.
* Der kleinstmögliche Wert ist die eingestellte
Solltemperatur der Rücklauftemperaturanhebung
(Solltemp. Rücklauf)
Pufferbypass
Mischer: Mischer für Bypass des Pufferspeichers am
Modul angeschlossen (VB1).
Ventil: 3-Wege-Umschalt-Ventil für Bypass des
Pufferspeichers am Modul angeschlossen (VB1).
Nein: Kein Bypassventil für Bypass des Pufferspeichers
am Modul angeschlossen.
Mischerlaufzeit
0 ... 120 ... 600 s: Maximale Laufzeit vom Mischer/
Bypass
Ventil zum Bypass des Pufferspeichers.
ME 200 – 6720884576 (2019/08)
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Warmwasser über
Ja: Pufferspeicher wird für Warmwasserbereitung
Puffer
genutzt.
Nein: Keine Warmwasserbereitung über
Pufferspeicher.
Konfig. WW-Speicher Hinweis: Es ist keine Grundeinstellung vorhanden. Bei
Inbetriebnahme entweder „Biv: Warmwasser..." oder
„Mono: Warmwasser..." unbedingt einstellen!
Biv: Warmwasser ist passiv über Pufferspeicher beheizt
(z. B. Tank in Tank, Kombi-Pufferspeicher mit WW-Teil,
Frischwasserstation, Pufferspeicher mit Warmwasser
im oberen Bereich).
Mono: Warmwasser ist aktiv über Pufferspeicher
beheizt (z. B. monovalenter Warmwasserspeicher mit
Ladepumpe oder 3-Wege-Ventil)
Tab. 10 Puffer
Sperrmodus
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Konfig. Sperrmodus
Nie: Wenn ein konventioneller Wärmeerzeuger
1)
Hzg
angeschlossen ist, reagiert dieser unabhängig vom
alternativen Wärmeerzeuger auf Wärmeanforderungen
der Heizung.
Autom.: Der konventionelle Wärmeerzeuger wird
freigegeben, wenn der Pufferspeicher nicht vom
alternativen Wärmeerzeuger aufgeheizt werden kann.
Andernfalls bleibt der konventionelle Wärmeerzeuger
gesperrt, bis Wartezeit bis Kesselfreigabe erreicht ist.
Immer: Der konventionelle Wärmeerzeuger ist für den
Heizbedarf dauerhaft gesperrt.
Konfig. Sperrmodus
Nie: Wenn ein konventioneller Wärmeerzeuger
1)
WW
angeschlossen ist, reagiert dieser unabhängig vom
alternativen Wärmeerzeuger auf Wärmeanforderungen
für Warmwasser.
Autom.: Der konventionelle Wärmeerzeuger wird
freigegeben, wenn der Pufferspeicher nicht vom
alternativen Wärmeerzeuger aufgeheizt werden kann.
Andernfalls bleibt der konventionelle Wärmeerzeuger
gesperrt.
Immer: Der konventionelle Wärmeerzeuger ist für den
Warmwasserbedarf dauerhaft gesperrt.
Hyst. für Kesselsperre 0 ... 5 ... 50 K: Die Kesselsperre wird aktiviert, wenn am
Puffer-oben-Fühler (TB1) der Anlagensollwert
gemessen wird. Wenn die Temperatur des
Pufferspeichers die Solltemperatur abzüglich dem hier
eingestellten Wert (Hysterese) für eine gewisse Dauer
(Wartezeit bis Kesselfreig.) unterschreitet, wird der
konventionelle Wärmeerzeuger freigegeben.
Wartezeit bis
0 ... 60 ... 240 min: Wenn die Hysterese (Hyst. für
Kesselfreig.
Kesselsperre) für die hier eingestellte Dauer
unterschritten ist, wird der konventionelle
Wärmeerzeuger freigegeben.
Hinweise:
Die Wartezeit bis Kesselfreigabe wird verkürzt auf 15
Minuten, wenn nach Freigabe kein Temperaturanstieg
des alternativen Wärmeerzeugers festgestellt wird.
Wenn der alternative Wärmeerzeuger nicht in Betrieb ist
(z.B. Sommerphase), kann im Endkundenmenü die
Einstellung Wärmeerzeuger > Konfig. Sperrmodus
angepasst werden (z.B. Nie).
Inbetriebnahme
9

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