Nach dem Einschalten beschleunigt der ausgewählte Antrieb auf den
Geschwindigkeitssollwert unter Berücksichtigung der eingestellten Hochlauframpe.
Zum Ausschalten wird „EIN/AUS1" wieder gelöscht und der Antrieb bremst unter
Berücksichtigung der Rücklauframpe bis zum Stillstand ab.
Die Hoch- und Rücklauframpen sind parametrierbar. Siehe Kapitel 4.2.4
Parameterzugriff.
Abbildung 4-5
Bevor die Kommunikation zwischen Bediengerät und SIMATIC S7-300/400
getrennt wird, vergewissern Sie sich, dass die Antriebe ausgeschaltet sind.
Bei Nichtbeachtung bleiben der Einschaltbefehl und der Drehzahlsollwert
VORSICHT
im DB30 nichtflüchtig erhalten und die Antriebe können sich weiterhin
drehen.
Hinweis
Der Bediener bekommt keine Meldung, wenn die Sicherheitsfunktion STO
aktiviert ist. Wenn der Antrieb sich nicht einschaltet, vergewissern Sie sich, dass
die für STO konfigurierten Klemmen mit 24V versorgt werden.
4.2.4
Parameterzugriff
Die Masken für den Prozessdatenaustausch greifen auf den Datenbaustein
idb_Parameter_Access (DB20) zu.
Parameter lesen/schreiben
Die Funktion Parameterzugriff verwendet beispielhaft bei jedem Antriebsobjekt
zwei Parameter und den Störspeicher.
Tabelle 4-2
Antriebsobjekt
Line Module
SINAMICS S120PN an SIMATIC S7-300/400
V2.0, Beitrags-ID: 68585847
4.2 Konfigurieren, Beobachten und Parameterzugriff mittels Bediengerät
Glättung der Anzeigewerte (p45)
Lüfter Nachlaufzeit (p295)
4 Bedienung der Applikation
Parameter
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