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Oki MICROLINE 385 Handbuch Seite 155

Ibm-/epson-kompatibel
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Beim nachfolgenden Beispiel in der EPSON LQ Emulation soll mit
verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter-
schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 30 bis 80
des nachfolgenden BASIC-Beispiels).
128
64
32
Byte 1
16
8
4
2
1
128
64
32
Byte 2
16
8
4
2
1
128
64
32
Byte 3
16
8
4
2
1
Für das als Beispiel gewählte Rechteck benötigen Sie 48 Spalten. Da
eine Reihe mit 6 Dreiecken gedruckt werden soll, beträgt die Ge-
samtzahl Spalten in unserem Bild 288 (6 x 48). Wird 288 durch 256
dividiert, ergibt sich für n
Variablen n
zugeordnet wird.
1
Zusammengefaßt noch einmal die Berechnung von n
n
= ganzzahler Teil (Anzahl Spalten / 256)
2
n
= Anzahl Bytes - n
1
Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls
überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie nach den in einer
LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semikolon eingeben,
verbleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile.
Beachten Sie außerdem, daß BASIC allen Druckern standardmäßig
eine maximale Zeilenlänge von 80 Zeichen zuordnet. Nach dem
Empfang von 80 Datenbytes wird automatisch ein Wagenrücklauf
mit Zeilenvorschub zum Drucker übertragen. Da Grafiken zumeist
aus einer großen Anzahl Bytes bestehen, ist diese Grenze schnell
überschritten, und der Drucker interpretiert diese Befehle als zu-
sätzliche Grafikdaten, wodurch Fehler im Grafikausdruck entste-
hen. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Zeilenlän-
ge auf den maximal zulässigen Wert von 255 setzen. Geben Sie dazu
eine der folgenden Anweisungen am Anfang Ihres Programms ein:
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen
der Wert 1, während der Rest von 32 der
2
x 256
2
und n
:
1
2
im Beispiel: n
= 1
2
im Beispiel: n
= 32
1
Grafiken programmieren
12-5

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