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Oki MICROLINE 385 Handbuch Seite 100

Ibm-/epson-kompatibel
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken
Grafiken programmieren
Bei Eingabe des Programms können
mit REM beginnende Zeilen entfallen
und die DATA-Anweisungen in
längeren Zeilen zusammengefaßt
werden.
8-6
Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls
überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie beispielsweise nach
den in einer LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semiko-
lon eingeben, verbleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile.
Beachten Sie außerdem, daß BASIC allen Druckern standardmäßig
eine maximale Zeilenlänge von 80 Zeichen zuordnet. Nach dem
Empfang von 80 Datenbytes wird automatisch ein Wagenrücklauf
mit Zeilenvorschub zum Drucker übertragen. Da Grafiken norma-
lerweise aus einer großen Anzahl Bytes bestehen, ist diese Grenze
schnell überschritten, und das betreffende Bild wird fehlerhaft aus-
gedruckt. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Zei-
lenlänge auf den maximal zulässigen Wert von 255 setzen. Geben
Sie dazu eine der folgenden Anweisungen am Anfang Ihres Pro-
gramms ein:
Für parallele Drucker:
WIDTH "LPT1:",255
Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden
sind:
WIDTH #1,255
Beispiel:
10
REM 24-Nadel-Grafik Demoprogramm IBM Pro-
Printer X(L) 24
20
OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH
"lpt1:", 255: REM Ausgabe vorbereiten
30
FOR MODE = 1 TO 4
40
IF MODE = 1 THEN PRINT #1, "24 Pin einfache
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
8: GOTO 80
50
IF MODE = 2 THEN PRINT #1, "24 Pin doppelte
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
9: GOTO 80
60
IF MODE = 3 THEN PRINT #1, "24 Pin dreifache
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
11: GOTO 80
70
IF MODE = 4 THEN PRINT #1, "24 Pin sechsfa-
che Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); :
D = 12
80
PRINT #1, CHR$(27); "[g"; CHR$(96); CHR$(3);
CHR$(D);

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