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  • DEUTSCH, seite 1
3. Aspirieren Sie vor der Injektion des Medikaments. Wenn Sie Blut im Zylinder
der Spritze sehen, wurde die Kanüle falsch eingeführt. BEENDEN SIE DEN
VORGANG.
zur Verwendung mit anderen, kompatiblen Produkten:
Machen Sie sich bei der Verwendung mehrerer Komponenten vor dem Einsatz
mit der Funktionsweise vertraut, indem Sie Verbindungen und Durchgangs-
wege (Kanülen, Adapter) prüfen.
weitere Warnhinweise:
1.
Vorsicht! Warnung vor spitzem Gegenstand. Das Produkt oder Pro-
duktbestandteile können (abhängig von der Schliffart) scharfkantig
oder spitz sein. Bei Stichverletzungen können verschiedenste infektiöse
Erreger übertragen werden, praktisch bedeutsam sind vor allem das
humane Immundefizienz-Virus (HIV) sowie das Hepatitisvirus B (HBV) und
das Hepatitisvirus C (HCV).
2. Wenden Sie hinsichtlich der Verwendung und Entsorgung des Produkts all-
gemeine Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Blut und Körperflüssi-
gkeiten als Routinemaßnahme an, da von einem Kontakt mit durch das Blut
übertragenen Pathogenen Gefahr ausgeht.
3. Beachten Sie, dass die fortgesetzte Verwendung eines Produktes gleicher
Art auch nach dem Wechsel/ Austausch im Sinne der Medizinproduktege-
setzgebung kumulativ zu bewerten ist.

Anwendung

1. Desinfizieren Sie die Haut und decken Sie den Einstichbereich mit einem
sterilen chirurgischen Lochtuch ab.
2. Führen Sie eine Lokalanästhesie durch.
3. Sofern notwendig, führen Sie eine Stichinzision der zu punktierenden Stelle
durch (Blutlanzette etc.)
4. Punktion mittels Kanüle/ Punktion durch scharfe Führungskanüle (Introducer).
5. Führen Sie die Spinalkanüle durch den Introducer ein und schieben Sie
diese bis in den Subarachnoidalraum vor.
Führung der Kanüle mit beiden Händen: Halten Sie diese in der Mitte
des Schafts und am farbkodierten Stiletthalter fest.
Komplizierte anatomische Bedingungen und Umstände oder Durch-
führung von therapeutischen Maßnahmen in den Blutgefäßen können
zu einer Verlängerung der Untersuchungsdauer führen.
6. Führen Sie weitere Verfahren nach sicherer Identifizierung (durch Liquor-
rückfluss) des Subarachnoidalraums gemäß individueller Indikation durch.
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