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Betrieb; Funktionsbeschreibung; Eingangsseitige Druckschwankungen; Eingangsseitiger Druckabfall - Conel CLEAR FILL Montage- Und Betriebsanleitung

Heizungsfüllblock
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Die Ablaufleitung ist mit ausreichender Kapazität vorzusehen.
Damit eine dauerhafte, einwandfreie Funktion gewährleistet werden kann, muss
ein Trinkwasserfilter nach DIN 19628 und DIN EN 13443-1 unmittelbar nach der
Wasserzähleinrichtung eingebaut sein.
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BETRIEB

Das Kapitel 4.1 „BESTIMMUNGS GEMÄSSE VERWENDUNG" ist unbedingt zu be-
achten!
6.1

FUNKTIONSBESCHREIBUNG

Der Heizungsfüllblock beinhaltet alle nach DIN EN 1717 festgelegten Bestandteile, um die Trinkwasser-
leitung direkt mit dem Heizungskreislauf zu verbinden (siehe Abb. 5).
Der integrierte Druckminderer gewährleistet einen konstanten, eingestellten Ausgangsdruck. Somit wird
die Heizungsanlage während des Füllvorgangs vor ungewolltem Überdruck geschützt.
Nach Beendigung des Füll- und Entlüftungsvorgangs muss mithilfe der integrierten Absperrung die Was-
serzufuhr geschlossen werden. Dadurch wird eine unkontrollierte Nachfüllung der Heizungsanlage ver-
hindert.
Der integrierte Rohrtrenner (Systemtrenner Typ BA) ist als 3-Kammer-System mit kontrollierbarer Vor-
druck-, Mitteldruck- und Nachdruckzone ausgeführt. Jede Druckzone ist mit Prüfstopfen versehen, die ei-
ne Kontrolle jeder Zone und die Dichtheit der Sicherungseinrichtungen ermöglichen. Durch das Prinzip
der hydraulischen Trennung wird ein Rückfließen, Rückdrücken und Rücksaugen von verändertem Trink-
wasser in das Trinkwassersystem wirkungsvoll verhindert. Der Rohrtrenner besteht aus zwei hintereinan-
der geschalteten Rückflussverhinderern, die mit einer belüftbaren Mitteldruckzone ausgestattet sind.
Wenn keine Wasserentnahme erfolgt, sind der ein- und ausgangsseitige Rückflussverhinderer sowie das
Entlastungsventil geschlossen. Bei Rücksaugung fällt der eingangsseitige Druck ab. Das Entlastungsventil
öffnet spätestens, wenn der Differenzdruck zwischen Vor- und Mitteldruckzone 0,14 bar beträgt.

Eingangsseitige Druckschwankungen:

Bei eingangsseitigen Druckschwankungen öffnet kurzfristig das Entlastungsventil. Es tritt jeweils nur so
viel Wasser aus, bis eine Druckdifferenz von > 0,14 bar zwischen Vor- und Mitteldruckzone erreicht ist.
Wenn sich vor dem Rohrtrenner eine größere Wasserentnahmestelle befindet, dann kann es zu häufige-
ren Druckabfällen und somit zum Austritt von Wasser aus dem Entlastungsventil kommen.
Ein evtl. vermuteter Defekt des Rohrtrenners liegt dann nicht vor!

Eingangsseitiger Druckabfall:

Bei Absinken des Vordruckes < 0,14 bar ist die Mitteldruckzone gegen Atmosphäre geöffnet.
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