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TAU Unit 50 - 70 - 100 - 115 DE ANLEITUNGEN FÜR INSTALLATEUR UND TECHNISCHER KUNDENSERVICE...
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Dieses Produkt wird Ihnen über lange Zeit höchstes Wohlbefin- MODELL ARTIKELNUMMER den bei großer Zuverlässigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit bieten. TAU Unit 50 20144105 Ganz gewiss sind wir nicht in der Lage, Ihre Kompetenz und Berufser- TAU Unit 70...
ALLGEMEINES ALLGEMEINES Bevor das Gerät an das Hydrauliksystem, an das Gasnetz ange- schlossen und elektrisch gespeist wird, kann es Temperaturen zwischen 4 °C und 40 °C ausgesetzt werden. Sobald es in der Lage Allgemeine Hinweise ist, die Frostschutzfunktionen zu aktivieren, kann es Temperaturen zwischen -20 °C und 40 °C ausgesetzt werden Vergewissern Sie sich nach dem Entfernen der Verpackung der Un- Es wird empfohlen, eine jährliche Innenreinigung des Wärmetau-...
ALLGEMEINES Beschreibung des Geräts − Abgasthermostat: befindet sich im unteren Teil des Wärme- tauschers und spricht bei hoher Rauchgastemperatur (> 75 °C) Das kondensierende Brennwertgerät TAU Unit ist ein Warmwasserer- zeuger mit hohem Wärmewirkungsgrad für die Beheizung von Räumen − Abgasfühler: befindet sich im unteren Teil des Wärmetau- und die Erzeugung von Warmwasser (WW) in Kombination mit einem schers und erzeugt einen vorübergehenden Fehler, wenn die externen Warmwasserspeicher.
ALLGEMEINES TAU Unit BESCHREIBUNG TAU Unit 50 TAU Unit 70 TAU Unit 115 Max. Betriebsdruck Min. Betriebsdruck Max. zulässige Temperatur °C Eingriffstemperatur Abschaltthermostat °C Einstellungstemperatur (min./max.) 30/80 °C Wasserinhalt Wärmemodul Max. Kondenswasserproduktion bei 100% Wärmenennleistung (40-30°C) Stromversorgung 230-50 V-Hz Elektrische Schutzart...
ALLGEMEINES Anordnung der Fühler FÜHLER AN DEN IM BEREICH DER HEIZEINHEIT EINGERICHTETEN AUFNAH- MEN: Abgasfühler Sicherheitsthermostat Vorlauffühler Rücklauffühler Thermostat für Abgasgrenzwert Rückansicht Frontansicht 1.10 Bedienungsblende 04:29 12.0 °C ” ” HK Sollwert 48.0 °C “ ” ” ” BEDIENOBERFLÄCHE angeordnet) Hinterleuchtetes Display mit 255x80 Pixel (106,4x39,0mm) Taste RESET: Ermöglicht die Wiederherstellung des DISPLAYANZEIGE...
INSTALLATION 2 INSTALLATION Abmessungen und gewicht TAU Unit Produktempfang L (mm) Das Brennwertgerät TAU Unit wird auf eine Palette gepackt und von P (mm) einem Verkratzschutztuch und einem Holzkäfig geschützt geliefert. Überprüfen Sie sofort den Zustand und die Bestellentsprechung der H (mm) 1550 1550...
INSTALLATION Umsetzen und Entfernen der Verpackung Nach dem Auspacken hat der Transport der Heizeinheit von Hand fol- gendermaßen zu erfolgen: − Klappen Sie die Frontplatte auf und ziehen Sie sie nach oben ab Vor dem Entfernen der Verpackung und dem internen Transport muss die persönliche Schutzkleidung angezogen werden.
INSTALLATION 2.4.1 Empfohlener Mindestfreiraum Auf ebenen und glatten Fußböden kann das Brennwertgerät für ge- ringfügige Versetzungen etwas angehoben und auf den Rädern (8) bewegt werden. Die Bereiche für die Montage und Wartung des Brennwertgeräts sind in der Abbildung dargestellt. Das Brennwertgerät durch Betätigen der 2 Stellfüße am vorderen Teil Das TAU Unit Wärmemodul kann in permanent belüfteten Räumen des Brennwertgeräts nivellieren.
Die Heizkessel TAU Unit sind zur Installation in Heizanlagen und in Kombination mit entsprechenden Systemen auch für die Warmwasserberei- tung ausgelegt und gefertigt. Die Wasseranschlüsse weisen folgende Eigenschaften auf: BESCHREIBUNG TAU Unit 50 TAU Unit 70 TAU Unit 100 TAU Unit 115 Maßeinheit...
INSTALLATION Gasanschluss 2.8 Abgas-/zuluftführung Das Gerät wird standardmäßig in der Konfiguration B-Typ geliefert, d. h. es ist so ausgelegt, dass die Luft direkt im Installationsraum über Belüftungsöffnungen angesaugt wird, die in Übereinstimmung mit den Technischen Normen hergestellt werden müssen. Kann durch Anwendung der spezifischen Zubehörteile C in den Typ umgewandelt werden.
INSTALLATION 2.8.1 Technische Eigenschaften des Rauchabzugs Der Rauchabzug muss folgenden Anforderungen entsprechen. Er muss:: − aus rauchundurchlässigen Materialien hergestellt sein, die ge- eignet sind, den mechanischen Belastungen, der Wärme, der Auswirkung der Verbrennungsprodukte und deren Kondensa- tion auch im Laufe der Zeit standzuhalten; −...
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INSTALLATION Siehe einschlägige Vorschriften. Für Belgien NBN-D51-003. Bei einer Installation Typ B wird die Brennluft aus dem Raum ent- nommen und strömt über die Öffnungen (Jalousien) an der Rück- wand des Geräts, das in einem geeigneten Technikraum mit Belüf- tung untergebracht sein muss. Die nachstehend angeführten Vorschriften, Hinweise und Verbote aufmerksam durchlesen, da ihre Nichtbeachtung eine Gefahren- quelle für die Sicherheit oder eine Funktionsstörung des Geräts...
INSTALLATION 2.8.3 Vorrüstung für den Kondensatablauf Nachstehend sind die Tabellen der maximalen äquivalenten Längen für die verschiedenen verfügbaren Modelle aufgeführt. KONFIGURATION DES GERÄTS TYP B „OFFEN“ Der Neigungswinkel "i" muss stets größer sein als 3° und der TAU Unit Durchmesser des Kondensablassschlauchs stets größer als der Beschreibung Durchmesser des Anschlusses an der Heizeinheit.
INSTALLATION 2.8.4 Kondensatneutralisation Füllen und entleeren der anlage Zur Neutralisierung des Kondenswassers sind die Neutralisierungs-Kits Die Heizeinheiten TAU Unit erfordern die Installation eines Füllsystem N2 und HN2 verfügbar. auf der Rücklaufleitung der Heizanlage. NEUTRALISIERUNGS-KIT TYP N2 Bei den Modellen TAU Unit müssen die jeweiligen Trenn- und Ab- Die Neutralisationseinheiten TYP N2 wurden für die Anlagen entwickelt, lassvorrichtungen in der Anlage integriert sein.
INSTALLATION 2.11 Stromanschlüsse Vorschriften: − Einbau eines allpoligen Leistungsschutz-/Trennschalters gemäß Die kondensierenden Brennwertgeräte TAU Unit verlassen das Werk CEI-EN (mindestens 3mm Kontaktöffnung) vollständig verkabelt und benötigen nur den Anschluss des Stromver- − Anschlussfolge L1 (Phase) - N (Nullleiter). Der Erdleiter muss ca. sorgungskabels und des vorhandenen Zubehörs entsprechend der Sys- 2cm länger sein als die Versorgungsleiter temkonfiguration.
INSTALLATION 2.12 Verbindung der modulierenden Umwälzpumpen Beispiel eines Duty cycle Der am Bedienfeld vorhandene Regler kann eine modulierende Um- wälzpumpe steuern (als Alternative zu den Standard-Umwälzpumpen mit 230 Vac). L - DHW (N.O.) / PB / PI Zeitbereich ⏚ Aktive Impulsdauer L - PC/PS/PI Duty cycle Hohes Spannungsniveau des Signals im Eingang...
INSTALLATION 2.14 Überprüfung der Umwälzpumpen 0-10 V Elektronischer Schaltkreis Der Regler ermöglicht die modulierende Steuerung 0-10 V einer Um- Optokoppler wälzpumpe (als Alternative zu den Standard-Umwälzpumpen mit 230 Vac). Um die Steuerung der Umwälzpumpe zu aktivieren, den Parameter 135 = 1 einstellen. PWM-Ausgang Bezugssignal PWM-Eingang...
INSTALLATION 2.15 Elektronische Steuerung Das Menü der Bedienerschnittstelle der elektronischen Steuerung ist auf verschiedenen Ebenen strukturiert. Für die Navigation zwischen den verschiedenen Ebenen siehe untenstehende Abbildung. Auf Ebene 0 wird die Hauptansicht (Home) angezeigt. Auf Ebene 1 wird die Ansicht des Hauptmenüs angezeigt. Die folgenden Ebenen sind je nach verfügbaren Untermenüs aktiv.
INSTALLATION 2.15.2 Parameterliste Die Programmierzeilen können entsprechend dem Zugangsniveau (Benutzer, Installateur, Hersteller) sowie der Konfiguration des Heizkessels verschleiert sein. Die Parameter der Niveaus Installateur und Hersteller dürfen nur von Technischer Kundenservice geändert werden. Die Reihenfolge der Parameter ist entsprechend dem Bezugsmenü geordnet. Bezugsmenü...
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Legt den Wert für die Temperaturdifferenz (Delta T) zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur des Moduls fest. Bei einem zwischen Par. 12 und (Par. 12) +8°C liegenden Delta T Wert verringert das Modul ∆T Min.
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung BWW-Spei- Legt den Wert in Grad fest, um den der Sollwert des Brauch- cher Man. Primärkreises in Bezug auf die für den Brauchwas- 0…30 °C wasser Extra serspeicher eingestellte Temperatur erhöht wird. Legt die Hysterese für die Wiedereinschaltung für BWW-Spei- den Primärkreis in den Betriebsarten 1 und 2 der...
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Der Wert dieses Parameters wird durch Par. 97 definiert. Progr. Eing. Allgemei- 0 = Deaktiviert 0…2 1 = Ablassschalter 2 = Gas-Mindestdruckwächter Der Wert dieses Parameters wird durch Par. 97 definiert.
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Der Wert dieses Parameters wird durch Par. 97 definiert. Progr. Ausg. 0 = Deaktiviert Allgemei- 0, 6, 10, 11 6 = Alarmrelais 10 = Luftklappe 11 = HSI / Außenzünder Der Wert dieses Parameters wird durch Par.
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Aktiviert die Entlüftung der Anlage. Zum Aktivieren der Entlüftung muss der Heizkessel eingeschaltet und der Parameter von “nein“ auf “ja“ geändert werden. Eine Minute warten. Ausschalten und wie- dereinschalten. Nun führt der Heizkessel beim Start Entlüftung den automatischen Entlüftungsvorgang aus (Dauer Allgemei-...
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Legt fest, um wie viele Grad die vom Fühler des Primärkreises gemessene Temperatur unter den Hyst. Anlauf Sollwert sinken muss, damit das nächste Modul 0…40 °C Kaskade Modul nach Ablauf der durch den Par. 75 festgelegten Zeit eingeschaltet wird.
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INSTALLATION Menü Par. Anzeige Werksseitige Beschreibung Bereich gangs- Kategorie Display Einstellung Legt die Geschwindigkeit (in °C/100 ms) fest, mit der der Sollwert der einzelnen Module verringert wird, Ansprech- falls der Sollwert des Primärkreises überschritten geschw. 0…25.5 Kaskade wird (wenn der Wert auf null gestellt wird, wird die Absinken Änderung ohne Einschränkungen durch die PI der Par.
INSTALLATION 2.16 Hydraulische Prinzip-Anlagen und Konfigurationen Plan 1: Kreislauf mit direkt an die Heizanlage geschlossenem Heizmodul TA/OT VLPG(*) Sperrventil Kaltwassereinlauf Rückschlagventil Hochtemperatur-Anlagenvorlauf Druckminderer Hochtemperatur-Anlagenrücklauf Enthärtungsfilter Umwälzpumpe des Brennwertgeräts Sicherheitsventil Außenfühler Ablass VLPG Flüssiggas-Sperrventil (*) Schacht VIC INAIL Raumthermostat (Zusatzgerät) Minimal-Druckwächter Schnittstelle Open Therm (Zubehör) Störabschaltungsdruckwächter 10 Manometer...
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INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Plan 1 Konfiguration Basisparameter Plan 1 Par. Beschreibung Parametereingabe Betriebsart 1 = Klimamodus mit externer Sonde und Heizung Raumthermostat Betriebsart 0 = Gesperrt (*) VLPG Progr. Eing. 2 3 = Durchflusswächter Heizbetrieb (*) ⏚ Progr. Eing. 8 2 = Wasserdruckschalter (*) INAIL Progr.
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INSTALLATION Plan 1.1: Kreislauf mit direkt an die Anlage angeschlossenem Heizmodul mit zwei direkten Heizzonen TA/OT MI 1 PI 1 VLPG(*) MI 2 PI 2 RI 1 RI 2 Sperrventil Kaltwassereinlauf Rückschlagventil MI 1 Anlagenvorlauf erster Kreislauf Druckminderer RI 1 Anlagenrücklauf erster Kreislauf Enthärtungsfilter MI 2...
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INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Plan 1.1 Konfiguration Basisparameter Plan 1.1 Par. Beschreibung Parametereingabe Betriebsart 1 = Klimamodus mit externer Sonde und Heizung Raumthermostat Betriebsart 0 = Gesperrt (*) VLPG Progr. Eing. 2 3 = Heizungs-Durchflussmesser ⏚ Progr. Eing. 8 2 = Wasserdruckschalter (*) INAIL Progr.
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INSTALLATION Plan 2: Kreislauf mit direkt an die Heizanlage geschlossenem Heizmodul und WW-Produktion mit Warmwasserspeicher und Umlenkventil TA/OT VLPG(*) Sperrventil Eintritt kaltes Wasser Rückschlagventil Warmwasserauslauf Druckminderer Hochtemperatur-Anlagenvorlauf Enthärtungsfilter Hochtemperatur-Anlagenrücklauf Sicherheitsventil Umwälzpumpe des Brennwertgeräts Ablass Warmwasserumlenkventil Schacht VIC INAIL BWW-Umwälzpumpe (nicht gesteuert) Minimal-Druckwächter Außenfühler Störabschaltungsdruckwächter...
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INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Plan 2 Konfiguration Basisparameter Plan 2 Par. Beschreibung Parametereingabe Betriebsart 1 = Klimamodus mit externer Sonde und Heizung Raumthermostat VLPG Betriebsart 1 = Warmwasserspeicher mit Sonde ⏚ L - CH (N.C.) Priorität BWW 2 = On (*) Progr.
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INSTALLATION Plan 3: Kreislauf mit direkt an die Heizanlage geschlossenem Heizmodul und WW-Produktion mit Warmwasserspeicher und spezifischen Umwälzpumpe TA/OT VLPG(*) Sperrventil Eintritt kaltes Wasser Rückschlagventil Warmwasserauslauf Druckminderer Hochtemperatur-Anlagenvorlauf Enthärtungsfilter Hochtemperatur-Anlagenrücklauf Sicherheitsventil Brauchwasser-Umwälzpumpe Ablass BWW-Umwälzpumpe (nicht gesteuert) Schacht VIC INAIL Außenfühler Minimal-Druckwächter Fühler/Thermostat Warmwasserspeicher Störabschaltungsdruckwächter...
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INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Plan 3 Konfiguration Basisparameter Plan 3 Par. Beschreibung Parametereingabe Betriebsart 1 = Klimamodus mit externer Sonde und Heizung Raumthermostat Betriebsart 1 = Warmwasserspeicher mit Sonde VLPG ⏚ Priorität BWW 2 = On (*) Progr. Eing. 2 3 = Heizungs-Durchflussmesser Progr.
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INSTALLATION Plan 4: Kreislauf mit über Abscheider an die Heizanlage geschlossenem Heizmodul. WW-Produktion mit Warmwasserspeicher und Umlenk- ventil im Primärkreislauf TA/OT VLPG(*) Sperrventil Eintritt kaltes Wasser Rückschlagventil Warmwasserauslauf Druckminderer Hochtemperatur-Anlagenvorlauf Enthärtungsfilter Hochtemperatur-Anlagenrücklauf Sicherheitsventil Umwälzpumpe des Brennwertgeräts Ablass Warmwasserumlenkventil Schacht VIC INAIL Brauchwasser-Umwälzpumpe Minimal-Druckwächter BWW-Umwälzpumpe (nicht gesteuert)
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INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Plan 4 Konfiguration Basisparameter Plan 4 Par. Beschreibung Parametereingabe Betriebsart 1 = Klimamodus mit externer Sonde und Heizung Raumthermostat Betriebsart 1 = Warmwasserspeicher mit Sonde VLPG Priorität BWW 2 = On (*) ⏚ L - CH (N.C.) Progr.
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3 INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.2.2 Einstellung von Datum und Uhrzeit Die Taste MENÜ drücken und „Einstellungen“ mit den Tasten ▲ / ▼ Vorbereitung zur erstmaligen inbetriebnahme auswählen Vor Einschaltung und Funktionsprüfung der Heizeinheit TAU Unit fallen Menü folgende Kontrollen an: "...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Zum Bestätigen die Taste ● drücken. Durch Aufrufen des Menüs „Zeitzone Reg.“ kann der Parameter Zeitzone eingestellt werden, wie in der folgenden Abbildung gezeigt: − Nun wird ein Passwort verlangt (das Passwort wird nur für die Einstellungen des Wärmemoduls gefordert): Zeitzoneneinstellungen Passwort "...
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Nachdem ausgewählt wurde, mit der Taste ► den Wert markieren und Betriebsart 1 mit den Tasten ▲ /▼ den ausgewählten Wert ändern. Die Taste ● drü- (Klimabetrieb mit Raumthermostat/Wärmeanforderung, variabler Soll- cken, um die neuen Einstellungen zu bestätigen/speichern. wert je nach Außentemperatur) In diesem Fall arbeitet das Wärmemodul mit einem Sollwert, der je Zentralheizung (CH)
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Parameter 190 (Installateur-Level) Das Menü „Zentralheizung“ aufrufen. Das Display erscheint wie folgt: Jedes Gebäude weist unterschiedliche thermische Eigenschaften auf, so dass die Zeit, die benötigt wird, um die Heizungsanlage selbst bei Zentralheizung (CH) gleicher Außentemperatur vollkommen funktionsfähig zu halten, sogar "...
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Betriebsart 2 Betriebsart 3 (Klimabetrieb mit Absenkung, die durch den Raumthermostat/Wärme- (Dauerbetrieb bei festem Sollwert mit durch den Raumthermostat/ anforderung gesteuert wird, variabler Sollwert je nach Außentempe- Wärmeanforderung gesteuerter Absenkung) ratur) In dieser Betriebsart wird der feste Sollwert auf gleiche Weise wie bei In diesem Fall arbeitet das Wärmemodul mit einem durch die Klima- Betriebsart 0 geregelt.
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Betriebsart 4 Betriebsart 5 (Einstellung des Sollwerts auf Basis eines Analogeingangs 0-10V) (Leistungseinstellung abhängig von einem 0-10 V Analogeingang) In dieser Betriebsart wird die Leistung der Heizeinheit (Gebläsedreh- Diese Betriebsart wird durch folgende Parameter geregelt: zahl) durch ein analoges Eingangssignal, das von einer externen Steu- ergruppe übertragen wird, eingestellt.
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.2.5 Parametereinstellung Brauchwasserbereitung − Mit der Taste ► den Wert markieren und mit den Tasten ▲ /▼ den ausgewählten Wert ändern. Die Taste ● drücken, um die Der Parameter 35 legt die verschiedenen Betriebsarten des Wärmemo- neuen Einstellungen zu bestätigen/speichern. duls für die Brauchwarmwasserbereitung fest Der BWW-Wert kann nur geändert werden, wenn die Funktion „Brauch- Betriebsart 0...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.2.6 Zeitprogramm Festlegung der Prioritäten Der Parameter 42 legt die Priorität zwischen Brauchwasser- und Hei- Das Zeitprogramm ist zum Programmieren des Betriebs der verschiede- zungskreislauf fest. nen Kreisläufe geplant, die durch das Wärmemodul angesteuert wer- Es sind vier Betriebsarten vorgesehen: den (Heizung, Brauchwasser und gemischte Zusatzzonen).
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG BWW-Programmierung Bereiche in Gruppe auswählen " " External Zone Deaktiviert Gruppe " " " " " " " " External Zone Deaktiviert Programm Komfort Zeitraum " " " " " " External Zone Deaktiviert Außerhalb des Intervall Sollw "...
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INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Progr. Urlaub Progr. Jahreszeit Ermöglicht dem Benutzer die Parameter für das Programm Jahreszeit zu ändern. Urlaubseinstellungen Das Programm Jahreszeit wird verwendet, um einen Zeitraum mit nicht " " Modus Gruppe aktiver Heizung festzulegen. Dieses Menü enthält folgende Elemente: "...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.2.7 Informationen Wärmemodul Kesselgeschichte " " Für die Anzeige der wichtigsten Informationen auf dem Bildschirm die Erfolgreiche Zündungen Taste MENÜ drücken und „Informationen“ mit den Tasten ▲ / ▼ aus- " " Fehlgeschlagene Zündungen wählen. " " Flammenfehler "...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.2.8 Konfiguration der Durchflussmesserparameter − Die Komplettabschaltung des Wärmemoduls überprüfen, wenn (Zubehör) die Wärmeanforderung durch Öffnen des Kontakts “TA” (OFF) beseitigt wird. − Überprüfen, dass der Heizmodul komplett stoppt, wenn der Wählen Sie den zu installierenden Durchflussmesser gemäß ΔT von Be- Hauptschalter des Geräts und des Hauptschalters der Anlage trieb des Wärmemoduls.
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.4.1 Permanente Fehler − “Max. Leist.“ mit den Tasten ▲ / ▼ auswählen und ● zum Be- stätigen drücken. Das Gebläse beginnt bei maximaler Drehzahl zu laufen (variabler Wert je nach Modell). Fehler Beschreibung Fehler Lesen EEPROM Interner Software-Fehler Systemtest Es wurden drei erfolglose Zünd-...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.4.2 Vorübergehende Fehler 3.4.3 Warnungen Fehler Beschreibung Fehler Beschreibung Fehler WD Ram Interner Software-Fehler Kaskadensystem: Der Brenner des Ma- Komm. m. Modul naging-Moduls hat das Signal eines Fehler WD Rom Interner Software-Fehler verloren der Brenners der abhängigen Module verloren Fehler WD Stack Interner Software-Fehler...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Umstellung von einer Gasart auf eine andere Überprüfen Sie nach Installation des Bausatzes die Dichtheit sämt- licher Anschlüsse. Der Heizkessel TAU Unit wird für den Betrieb mit G20 (Methan) aus- geliefert, kann jedoch für den Betrieb mit folgenden Gasen umgestellt Sind alle Bedingungen erfüllt, das Thermomodul mit Strom versorgen, werden: dazu den Hauptschalter der Anlage und den des Geräts auf „Ein“...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.5.1 Parameterkonfiguration für die Änderung des verwendeten Gastyps Nach Änderung des Parameters 98 werden die Parameter 123, 125 und 128 auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. TAU Unit 50 TAU Unit 70 TAU Unit 100 TAU Unit 115 Par.
" Ionisation 0.0 μA " " Gastyp TAU Unit 50 TAU Unit 70 TAU Unit 100 TAU Unit 115 − Das Gerät funktioniert mit maximaler Leistung. − Den Stopfen (1) abschrauben und den Fühler des Verbren- 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1...
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" " " Lüfter Drehzahl U/Min " " " " Ionisation 0.0 μA " " Gastyp TAU Unit 50 TAU Unit 70 TAU Unit 100 TAU Unit 115 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 8,9/9,1 9,9/10,1 9,9/10,1 9,9/10,1 9,9/10,1...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Vorübergehende Abschaltung oder für kurze 3.8 Abschaltung für längeren zeitraum Zeiträume Wenn das Heizmodul TAU Unit längere Zeit nicht verwendet wird, müssen folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden: Bei vorübergehender Abschaltung oder Abschaltung für kurze Zeiträu- − den Hauptschalter des Heizmoduls und den der Anlage auf me (zum Beispiel Urlaub) wie folgt vorgehen: „Aus”...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG Reinigung und Wartung und mit den Tasten ▲ / ▼ „Wartung“ auswählen Die Reinigung der Heizeinheit und die Entfernung von Kohlenstoffab- Information lagerungen von den Austauschflächen sind eine wesentliche Arbeits- " " Service maßnahme für die Lebensdauer und Aufrechterhaltung der wärme- "...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.9.3 Ausbau des brenners Die Abmessungen lt. Abbildung sind verbindlich. Arbeitsschritte zum Brennerausbau: − Die Frontplatte und die obere Platte des Heizmoduls öffnen und entfernen − Die Abdichtmutter (1) der Gasversorgungsleitung zum Gasventil (2) lösen − Handelt es sich beim Heizmodul um den C-Typ (Konfiguration C-Typ nicht laut Standard sondern durch Anbau des entspre- chenden Zubehörs erhalten) −...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.9.6 Reinigung des Siphons des − Die Abgasleitung (9) vom Verschluss der Rauchkammer (10) Kondenswasserablasses trennen − Den Siphon des Kondenswasserablasses (11) wie im Absatz Rei- nigung des Siphons des Kondenswasserablasses angegeben, − Die vordere Verkleidung des Heizkessels abnehmen und den entfernen Syphon (1) für den Kondensatablass ausfindig machen −...
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3.10 Störungen und Abhilfen STÖRUNG URSACHE ABHILFE Keine Erfassung − Technischer Kundenservice verständigen Die Heizeinheit führt den Vorlüftungs- und Zündtakt vorschriftsmäßig aus, schaltet aber nach 5 Versuchen auf Störabschaltung Kein Gas − Die Öffnung des Gasventils überprüfen Kamin verstopft −...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4 KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Um die Leistung des Kaskadensystems zu optimieren, empfehlen wir die Installation von Thermoeinheiten mit ähnlicher Leistung. Die Brauchwasser- und Heizungskreisläufe müssen durch Ausdeh- Überprüfen, ob der Parameter „Cascade mode“ für jede Thermo- nungsgefäße mit angemessenem Fassungsvermögen und geeig- einheit auf „BASIC“...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Anlagenkonfiguration des Sekundärkreises Zu Einfachheit bezeichnen wird den Wasserkreislauf nach der Trenn- station als sekundär. Die optimale Nutzung der Module im Kaskadenbetrieb erfolgt, wenn Die Grundkonfiguration des Sekundärkreises erfolgt durch Verwendung zwischen Primärkreislauf (Wärmemodule im Kaskadenbetrieb für die einer Anlagenumwälzpumpe (PI).
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE − Zonenfühler (S2) Sie ist zur Regelung und Steuerung einer zusätzlichen direkten Zone, die vom „Depending“ Thermomodul in Kombination mit der Umwälzpumpe der Zone (P2) gesteuert wird. Die Zonensonde (S2) und die Umwälzpumpe (P2) müssen an die „Depending“ Thermoeinheit, die über Bus mit dem „Managing“ Thermomodul kommuniziert, angeschlossen werden.
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Grundaufbau von Hydrauliksystemen und Konfiguration von Thermoeinheiten in Kaskade 4.3.1 Schema 1 Thermoeinheiten in Kaskade mit einer Umwälzpumpe für jede Thermoeinheit sowie System- und Kaskadensonden. Steuerung eines Brauchwasserkreislaufs, von zwei direkten und einer gemischten Zone über eine elektronische Zonensteuerung (ZM). TA/OT P2 2 TA/OT...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.2 Elektrische Anschlüsse Plan 1 MANAGING-ANSCHLÜSSE PI (*) P.125 = 2 INAIL P. 123 = 2 INAIL L - DHW (N.O.)/PB/PI P.128 = 3 23 +5V P. 117 = 3 P.187 = 1 SIGNAL TA/OT P.
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ANSCHLÜSSE DEPENDING 1 S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 INAIL P.123 = 2 INAIL P.117 = 3 SIGNAL TA/OT P.188 = 2 P.122 = 3 BUS 2 BUS 2 depending 2 Zeichenerklärung Klemmen 1 und 2 Dip-Switch ON (EIN) Niederspannungs-Klemmleiste...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) VLPG DIPSWITCH = 01000000 P.125 (*) P.128 = 16 L - DHW (N.O.)/PB/PI P.187 = 1 Hochspannungs-Klemmleiste VLPG Flüssiggas-Sperrventil Umwälzpumpe Zone 2 (Hochtemperaturanlage) Umwälzpumpe des Brennwertgeräts Phase Zeichenerklärung Nullleiter Erde Dip-Switch ON (EIN) Alternativ zum Absperrventil für LPG-Kraftstoff kann eine...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ANSCHLÜSSE DEPENDING 2-8 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 00100000 INAIL P.123 = 2 INAIL 23 +5V P.117 = 3 SIGNAL BUS 2 BUS 2 depending 3 Klemmen 1 und 2 Niederspannungs-Klemmleiste Minimal-Druckwächter Störabschaltungsdruckwächter Durchflussmesser BUS 2 Bus Depending...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ELEKTRONISCHE ZONENSTEUERVORRICHTUNG managing BUS 1 Klemmen 7-8 Elektronische Zonensteuervorrichtung Phase Nullleiter Erde Umwälzpumpe Zone 3 (Niedertemperaturanlage) Mischventil Zone 3 Sonde Zone 3 Raumthermostat BUS 1 Bus Managing / Zone...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.3 Systemparameter Schema 1 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 Eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise der Parameter Parameterkonfiguration, Heizkessel finden Sie in Kapitel „Inbetriebnahme und Wartung“ Par. Beschreibung Parametereingabe MANAGING - Managing (bei Verwendung der Adresse Kaskadensonde SC) Funktionen:...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE DEPENDING 1 DEPENDING 2-8 Funktionen: Funktionen: − Liest die Sekundärkreissonde (SC) − Steuert die Umwälzpumpe (PC) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe (PC) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe einer direkt DEPENDENT Zone (P2) in Parameterkonfiguration der programmierbaren Aus- und Eingänge Kombination mit der Zonensonde (S2) und nach Freigabe von TA/OT (Raumthermostat/Open Therm Schnittstelle)
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.4 Schema 2 Thermoeinheiten in Kaskade mit Zwei-Wege-Ventil für jede Thermoeinheit, Systempumpe sowie System- und Kaskadensonden. Steuerung eines Brauchwasserkreislaufs, einer direkten und einer gemischten Zone über eine elektronische Zonensteuerung (ZM). TA/OT P1 2 1 DEP. 2-8 DEP.
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.5 Elektrische Anschlüsse Plan 2 MANAGING-ANSCHLÜSSE PB (*) INAIL P.125 = 2 P.123 = 2 INAIL L (N.C.) P.128 = 1 L (N.O.) P.117 = 3 SIGNAL P.187 = 4 P.188 = 1 P.122 = 3 Hochspannungs-Klemmleiste BUS 1 BUS 2...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ANSCHLÜSSE DEPENDING 1 S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 INAIL P.123 = 2 INAIL P.117 = 3 SIGNAL TA/OT P.188 = 2 P.122 = 3 BUS 2 BUS 2 depending 2 Zeichenerklärung Klemmen 1 e 2 Dip-Switch ON (EIN) Niederspannungs-Klemmleiste...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) VLPG DIPSWITCH = 01000000 P. 125 (*) L (N.C.) P. 128 = 1 L (N.O.) P. 187 = 16 Hochspannungs-Klemmleiste Zeichenerklärung VLPG Flüssiggas-Sperrventil Zwei-Wege-Ventil, Thermoeinheit Dip-Switch ON (EIN) Umwälzpumpe Zone 1 (Hochtemperaturanlage) Phase Nullleiter Dip-Switch OFF (AUS)
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ANSCHLÜSSE DEPENDING 2-8 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 00100000 INAIL P.123 = 2 INAIL 23 +5V P.117 = 3 SIGNAL BUS 2 BUS 2 depending 3 Klemmen 1 und 2 Niederspannungs-Klemmleiste Minimal-Druckwächter Störabschaltungsdruckwächter Durchflussmesser BUS 2 Bus Depending...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ELEKTRONISCHE ZONENSTEUERVORRICHTUNG BUS 1 managing Klemmen 7 und 8 Elektronische Zonensteuervorrichtung Phase Nullleiter Erde Umwälzpumpe Zone 2 (Niedrigtemperatur) Mischventil Zone 2 Zonenfühler 2 Raumthermostat BUS 1 Bus Managing / Zone...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.6 Systemparameter Schema 2 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 Eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise der Parameter Parameterkonfiguration, Heizkessel finden Sie in Kapitel „Inbetriebnahme und Wartung“ Par. Beschreibung Parametereingabe MANAGING - Managing (bei Verwendung Funktionen: der Kaskadensonde SC) Adresse Heizkessel...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE DEPENDING 1 DEPENDING 2-8 Funktionen: Funktionen: − Liest die Sekundärkreissonde (SC) − Steuert das Zwei-Wege-Ventil (V1) der Thermoeinheit − Steuert das Zwei-Wege-Ventil (V1) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe einer direkt DEPENDENT Zone (P1) in Parameterkonfiguration der programmierbaren Aus- und Eingänge Kombination mit der Zonensonde (S1) und nach Freigabe von TA/OT (Raumthermostat/Open Therm Schnittstelle)
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.7 Schema 3 Thermoeinheiten in Kaskade mit einer Umwälzpumpe für jede Thermoeinheit sowie System- und Kaskadensonden. Steuerung eines Brauchwasserkreislaufs, von zwei direkten und einer gemischten Zone über eine elektronische Zonensteuerung (ZM). TA/OT P1 2 1 TA/OT P2 2 1 DEP.
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE MANAGING-ANSCHLÜSSE VLPG INAIL P.123 = 2 INAIL P. 125 = 8 L - DHW (N.O.)/PB/PI P. 128 = 3 P.117 = 3 SIGNAL P. 187 = 1 P.188 = 1 P.122 = 3 Hochspannungs-Klemmleiste BUS 1 BUS 2 VLPG Flüssiggas-Sperrventil depending 1...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ANSCHLÜSSE DEPENDING 1 S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 INAIL P.123 = 2 INAIL P.117 = 3 SIGNAL TA/OT P.188 = 2 P.122 = 3 BUS 2 BUS 2 Zeichenerklärung depending 2 Klemmen 1 e 2 Dip-Switch ON (EIN) Dip-Switch OFF (AUS)
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) VLPG DIPSWITCH = 01000000 P.125 = 8 P.128 = 16 L - DHW (N.O.)/PB/PI P.187 = 1 Hochspannungs-Klemmleiste VLPG Flüssiggas-Sperrventil Umwälzpumpe Zone 1 (Hochtemperaturanlage) Umwälzpumpe des Brennwertgeräts Phase Nullleiter Erde Zeichenerklärung Dip-Switch ON (EIN)
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ANSCHLÜSSE DEPENDING 2-8 VLPG INAIL P.125 = 8 P.123 = 2 INAIL P.128 = 16 L - DHW (N.O.)/PB/PI P.117 = 3 SIGNAL P.187 = 1 TA/OT P.188 = 2 Hochspannungs-Klemmleiste BUS 2 BUS 2 VLPG Flüssiggas-Sperrventil depending 3 Umwälzpumpe Zone 2 (Hochtemperaturanlage)
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ELEKTRONISCHE ZONENSTEUERVORRICHTUNG S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 00100000 managing BUS 1 Klemmen 7-8 Elektronische Zonensteuervorrichtung Phase Nullleiter Zeichenerklärung Erde Umwälzpumpe Zone 3 (Niedertemperaturanlage) Dip-Switch ON (EIN) Mischventil Zone 3 Sonde Zone 3 Raumthermostat Dip-Switch OFF (AUS) BUS 1 Bus Managing / Zone...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.8 Systemparameter Schema 3 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 Eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise der Parameter Parameterkonfiguration, Heizkessel finden Sie in Kapitel „Inbetriebnahme und Wartung“ Par. Beschreibung Parametereingabe MANAGING - Managing (bei Verwendung Funktionen: der Kaskadensonde SC) Adresse Heizkessel...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE DEPENDING 1 DEPENDING 2-8 Funktionen: Funktionen: − Liest die Sekundärkreissonde (SC) − Steuert die Umwälzpumpe (PC) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe (PC) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe einer direkt DEPENDENT Zone (P2) in −...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.9 Schema 4 Thermoeinheiten in Kaskade mit Zwei-Wege-Ventil für jede Thermoeinheit, Systempumpe sowie System- und Kaskadensonden. Steuerung eines Brauchwasserkreislaufs, von zwei direkten und einer gemischten Zone über eine elektronische Zonensteuerung (ZM). TA/OT P1 2 1 TA/OT P2 2 1 DEP.
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.10 Elektrische Anschlüsse Plan 4 MANAGING-ANSCHLÜSSE PB (*) P.125 = 3 INAIL P.123 = 2 INAIL L (N.C.) P.128 = 1 L (N.O.) P.117 = 3 P.187 = 4 SIGNAL P.188 = 1 P.122 = 3 Hochspannungs-Klemmleiste Brauchwasser-Umwälzpumpe BUS 1...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ANSCHLÜSSE DEPENDING 1 S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 INAIL P.123 = 2 INAIL P.117 = 3 SIGNAL TA/OT P.188 = 2 P.122 = 3 BUS 2 BUS 2 depending 2 Zeichenerklärung Klemmen 1 e 2 Dip-Switch ON (EIN) Niederspannungs-Klemmleiste...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) VLPG DIPSWITCH = 01000000 P. 125 = 8 L (N.C.) P. 128 = 1 L (N.O.) P. 187 = 16 Hochspannungs-Klemmleiste VLPG Flüssiggas-Sperrventil Zwei-Wege-Ventil, Thermoeinheit Zeichenerklärung Umwälzpumpe Zone 1 (Hochtemperaturanlage) Phase Dip-Switch ON (EIN) Nullleiter...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE ANSCHLÜSSE DEPENDING 2-8 VLPG INAIL P. 125 = 8 P.123 = 2 INAIL L (N.C.) P. 128 = 1 L (N.O.) P.117 = 3 SIGNAL P. 187 = 16 TA/OT P.188 = 2 BUS 2 BUS 2 depending 3 Hochspannungs-Klemmleiste...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE Hardware-Konfiguration ELEKTRONISCHE ZONENSTEUERVORRICHTUNG S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 00100000 managing BUS 1 Klemmen 7-8 Elektronische Zonensteuervorrichtung Phase Nullleiter Erde Umwälzpumpe Zone 3 (Niedertemperaturanlage) Zeichenerklärung Mischventil Zone 3 Sonde Zone 3 Dip-Switch ON (EIN) Raumthermostat BUS 1 Bus Managing / Zone Dip-Switch OFF (AUS)
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.11 Systemparameter Schema 4 Hardware-Konfiguration S1 = OFF (nicht verwendet) DIPSWITCH = 10000000 Eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise der Parameter Parameterkonfiguration, Heizkessel finden Sie in Kapitel „Inbetriebnahme und Wartung“ Par. Beschreibung Parametereingabe MANAGING - Managing (bei Verwendung Funktionen: der Kaskadensonde SC) Adresse Heizkessel...
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KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE DEPENDING 1 DEPENDING 2-8 Funktionen: Funktionen: − Liest die Sekundärkreissonde (SC) − Steuert das Zwei-Wege-Ventil (V1) der Thermoeinheit − Steuert das Zwei-Wege-Ventil (V1) der Thermoeinheit − Steuert die Umwälzpumpe einer direkt DEPENDENT Zone (P2) in −...
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE 4.3.12 Sollwertanpassung Sollwertanpassung über Primärkreissonde (SS) Durch die Einstellung der folgenden Parameter kann ggf. die automatische Senkung/Erhöhung des Sollwerts, abhängig von dem von der Primär- kreissonde (SS) erfassten Wert, gesteuert werden. Der Sollwert wird nach Ablauf der in Par. 81 eingestellten Zeitspanne gesenkt/erhöht. Referenz-Menü: Zugangsweise: M2 Menü...
SYSTEMSTEUERUNG 5 SYSTEMSTEUERUNG Die Einstellung muss bei jedem Wärmemodul ausgeführt werden. Für die Konfiguration des einzelnen Wärmemoduls siehe folgende Tabelle. Kommunikation zwischen den Wärmemodulen Zeichenerklärung In einer Anlage mit mehreren Wärmemodulen besteht der grundlegen- de Aspekt für den Betrieb des Systems in der Kommunikation zwischen Dip-Switch ON (EIN) allen installierten Modulen.
SYSTEMSTEUERUNG 5.2.1 Zonensteuerung mit Depending-Modul Die elektronische Steuerung des Wärmemoduls prüft automatisch, welche Zonen am Bus angeschlossen sind. Bei Einsatz an einer Kaskaden-Anlage mit Heizungszonensteuerung durch das DEPENDING-Wärmemodul müssen nach der Herstellung der Die Zonenmenüpunkte in der elektronischen Steuerung des Thermo- Anschlüsse wie im Kaskaden-Handbuch beschrieben folgende Ände- moduls sind im Managing-Bildschirm verfügbar, sofern 1 oder mehrere rungen ausgeführt werden.
SYSTEMSTEUERUNG Parametereinstellung der Depending-Zone Steuerungsschnittstelle Hinterleuchtetes Display mit 255x80 Pixel (106,4x39,0mm) Taste RESET: Ermöglicht die Wiederherstellung des Betriebs nach einer Störabschaltung Taste MENÜ: Ermöglicht den Zugriff auf das Hauptmenü Taste ESC: Ermöglicht beim Navigieren in den Menüs das Verlassen eines Menüeintrags und die Rückkehr zum vorhergehenden 5 ÷...
SYSTEMSTEUERUNG Einstellung der Parameter der Klimakurve der 5.6 Programmierung der Zone Zone (nur mit Installateur-Passwort zugänglich) Standardmäßig ist die Zeitprogrammierung der Zone deaktiviert. Menü → „Einstellungen“ → „Klimakurve Zone“ Um eine Anfrage der Zone auszulösen, genügt es den Kontakt der Zo- nenanfrage zu schließen.
SYSTEMSTEUERUNG Es gibt 7 programmierbare Zeiträume für jede Zone und diese können Aufrufen von „Programmierung Zeitraum“: ausgewählt werden, indem die Nummer geändert wird, die neben dem Schriftzug „Programmierung Zeitraum“ erscheint. Dependent Zone Periode Gruppe " " " " " " Programm Komfort Zeitraum Aktive Tag(e) Montag-Sonntag...
SYSTEMSTEUERUNG Elektronische Steuerung Für eingehende Informationen zur Funktionsweise der elektronischen Steuerung siehe spezielles Kapitel in der Betriebsanleitung des TAU Unit Einzelgeräts. Ermöglicht den Zugriff auf das Hauptmenü Ermöglicht beim Navigieren in den Menüs das Verlassen eines Menüeintrags und die Rückkehr zum vorhergehenden Ermöglicht das Auswählen von Menüs oder Parametern oder das Verringern von Zahlenwerten Enter/Bestätigen...
SYSTEMSTEUERUNG 5.9.1 Einstellung der Hauptparameter 5.9.5 Allgemeine Funktionsweise Einige Parameter sind grundlegend für den Kaskadenbetrieb des Sys- Im Kaskadenbetrieb legt der Regler des Managing-Moduls einen Soll- tems und ihre Einstellung ist entscheidend für den korrekten Betrieb wert fest, der an die Depending-Module übertragen wird. der Anlage.
SYSTEMSTEUERUNG 5.12 Parameter 148: Betriebsart der Kaskade 5.12.1 Par 148 = 1 Es ist möglich, eine änderbare Kaskadensteuerung nach verschiedenen Nicht anwendbar Strategien anzuwenden. Diese verschiedenen Strategien können über 5.12.2 Par 148 = 2 den „Betriebsart Kaskade“ genannten Parameter Par. 148 eingestellt werden.
STEUERUNG ZUSATZZONE 6 STEUERUNG ZUSATZZONE Anordnungsbeispiel der Überbrückungen. Zonensteuerung mit Zubehör Elektronische Brücken Zonensteuervorrichtung Sollte die Steuerung einer Heizzone (direkt oder gemischt) zusätzlich zu den von der vorgesehenen Anlagenkonfiguration zulässigen Zonen erforderlich sein, kann das Zubehör ELEKTRONISCHE ZONENSTEUERVOR- RICHTUNG installiert werden. Das Zubehör muss an den BUS 1 der Klemmleiste der Niederspannung M01 des Heizmoduls, gemäß...
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STEUERUNG ZUSATZZONE Die elektronische Steuerung des Wärmemoduls prüft automatisch, welche Zonen am Bus angeschlossen sind. Die Menüeinträge der Zone in der elektronischen Steuerung des Wär- memoduls sind verfügbar, wenn 1 oder mehrere Vorrichtungen für die Zonensteuerung erkannt werden. Die elektronische Steuerung des Wärmemoduls merkt sich die erkannte Zonennummer, wenn eine Vorrichtung angeschlossen wird.
STEUERUNG ZUSATZZONE Einstellung der Parameter Zusatzzone Steuerungsschnittstelle Hinterleuchtetes Display mit 255x80 Pixel (106,4x39,0mm) Taste RESET: Ermöglicht die Wiederherstellung des Betriebs nach einer Störabschaltung Taste MENÜ: Ermöglicht den Zugriff auf das Hauptmenü Taste ESC: Ermöglicht beim Navigieren in den Menüs das Verlassen eines Menüeintrags und die Rückkehr zum vorhergehenden 5 ÷...
STEUERUNG ZUSATZZONE 6.4 Einstellung der Parameter der Klimakurve der 6.5 Programmierung der Zone Zone (nur mit Installateur-Passwort zugänglich) Standardmäßig ist die Zeitprogrammierung der Zone deaktiviert. Menü → „Einstellungen“ → „Klimakurve Zone“ Zum Starten einer Anforderung aus der Zone genügt es, den Kontakt der Anforderung der Zone zu schließen.
STEUERUNG ZUSATZZONE 6.6 Programmierung der Zeitfenster Es gibt 7 programmierbare Zeiträume für jede Zone und diese können ausgewählt werden, indem die Nummer geändert wird, die neben dem Schriftzug „Programmierung Zeitraum“ erscheint. Auf folgende Einträge gehen: Menü → „Zeitprogramm“ → „Program CH zone“ (Heizkreis-Zone pro- Der „Komfortsollwert“...
STEUERUNG ZUSATZZONE Informationen über den Betrieb der Zone Folgende Informationen werden angezeigt: Fehlercode Beschreibung Auf folgende Einträge gehen: Menü → „Informationen“ → „Status Zone“ Gibt den Fehlercode der Platine an (255 = kein Fehler Fehler vorhanden) External Bereichsstatus Zeigt an, ob eine Anforderung vorliegt, das heißt, ob "...
VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE 7 VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE − Den Hauptschalter der Anlage auf ein (ON) und den Hauptschal- ter des Wärmemoduls auf (I) stellen. Inbetriebnahme Die Wartung und Einstellung des Geräts muss mindestens einmal jährlich durch den Technischer Kundenservice oder durch quali- fiziertes Fachpersonal in Übereinstimmung mit allen geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften erfolgen.
VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE Vorübergehende Abschaltung oder für kurze − die Ventile des Brennstoffs und des Wassers der Heizanlage und Zeiträume des Warmwassersystems schließen. Bei vorübergehender Abschaltung oder Abschaltung für kurze Zeiträu- me (zum Beispiel Urlaub) wie folgt vorgehen: −...
VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE MODBUS-VERBINDUNG 8 MODBUS-VERBINDUNG Verzeichnisse Je nach verwendetem ModBus-Gerät für die Verbindung mit dem Wär- Das Wärmemodul verfügt über eine Modbus-Verbindung (basierend memodul, kann die Adressierung der Verzeichnisse bei 0x0000 oder bei auf dem Kommunikationsstandard RS485), die ermöglicht, das Wär- 0x0001 beginnen.
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VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE MODBUS-VERBINDUNG Statusparameter Informationen der Dependent-Module Zugang Automa- Zugang Automa- Verzeich- Verzeich- tische tische Wertebe- Wertebe- nisnum- Beschreibung nisnum- Beschreibung Umwand- reich reich wand- lung lung Dependent 01 Siehe Tabelle State Siehe Tabelle „State“ State „State“ Siehe Tabelle Status Siehe Tabelle „Status“...
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VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE MODBUS-VERBINDUNG Tabelle STATE Automa- Verzeich- Name Beschreibung Hin- tische Wertebe- nisnum- Zugang Beschreibung weis Umwand- reich RESET_0 Initialisierung der Reset-Variablen lung RESET_1 Reset Mindestwert, der dem Hei- Abhängig STANDBY_0 Wartezeit zungs-Sollwert von den Initialisierung der Variablen für die Vor- (Par.
VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE DAS WASSER IN DER HEIZANLAGEN 9 DAS WASSER IN DER HEIZANLAGEN 2. Die Heizanlagen EINLEITUNG Etwaige Nachfüllvorgänge dürfen nicht mit einem automatischen Füllsystem erfolgen, sondern müssen von Hand ausgeführt und im Die Aufbereitung des Anlagenwassers stellt eine WESENTLICHE VORAUS- Logbuch der Heizzentrale vermerkt werden.
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VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE DAS WASSER IN DER HEIZANLAGEN 4.De verschillende metaalcomponenten moeten derhalve naar be- horen geaard worden. Bei anhaltendem oder intermittierendem Einströmen von Sauerstoff in die Anlagen (z.B. Fußbodenheizungen ohne diffusionsdichte Kunst- stoffrohre, offene Kreisläufe, häufige Ergänzungen) müssen die Syste- me konsequent getrennt werden.
VERANTWORTLICHER FÜR DIE ANLAGE RECYCLING UND ENTSORGUNG 10 RECYCLING UND ENTSORGUNG Das Gerät setzt sich hauptsächlich aus folgenden Teilen zusammen: Material Komponente Metallteile Rohre, Kesselkörper ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) Gehäuse Bedienfeld Glaswollfilz Isolierung Kesselkörper Elektrische und elektronische Komponenten Kabel und Leitungen, Regler Am Ende der Nutzungszeit des Geräts dürfen diese Komponenten nicht in der Umwelt entsorgt werden, sondern müssen getrennt und den im Installationsland geltenden Richtlinien gemäß...
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RIELLO S.p.A. Via Ing. Pilade Riello, 7 37045 - Legnago (VR) www.riello.com Wir arbeiten laufend an der Verbesserung unserer gesamten Produktion und behalten uns daher Abweichungen im Hinblick auf Design, Abmessungen, technische Daten, Ausrüstung und Zubehör vor.