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Leica DMLS Bedienungsanleitung Seite 65

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Kondensoren CL/PH und CLP/PH, UCL/UCLP
Sofern der Kondensor noch nicht komplettiert
ist, müssen ggf. vor dem Einbau ins Mikroskop
(Abb. 10) folgende Komponenten* eingebaut
werden. Für Polarisation sind die spannungs-
freien Polvarianten CLP/PH 0.85 oder UCLP 0.85
erforderlich. In der ausführlichen Kondensorbe-
zeichnung wird noch der Zusatz S 1 angefügt. Er
besagt, daß der Kondensor für ca. 1 mm dicke
Objektträger vorgesehen ist. Genauer (nach
DIN/ISO) 1.0 bis 1.2 mm.
Kondensor achr. A 0.9 (P)
Der Kondensor ist sowohl am DM LS als auch
am DM LB bis SFZ 22 einsetzbar.
Objektive mit Vergrößerungen < 10x sollten mit
geöffneter Aperturblende verwendet werden.
Das gilt auch für das Objektiv 1.6x, das mit ver-
wendetem Streuscheibenschieber bis SFZ 22
eingesetzt werden kann.
Objektive mit Vergrößerungen < 10x werden mit
ausgeklapptem, mit Vergrößerungen ab 10x
(bis 100x) mit eingeklapptem Kondensorkopf ver-
wendet.
Mit Verwendung von entsprechenden Lichtring-
schiebern kann der Kondensor für folgende
Beleuchtungsverfahren eingesetzt werden:
Dunkelfeld (DF), bis Objektivapertur 0.7
Phasenkontrast (PH 1, PH 2, PH 3)
Polarisation (P)
Kondensor-Zusatzlinse LS
An den Mikroskopen DM LS und DM LSP muß
(im Gegensatz zur Mikroskopreihe DM L) an der
Unterseite des Kondensors die Zusatzlinse LS
(7.6) eingesteckt sein. Fehlt diese Linse, so ist
Köhlersche Beleuchtung, → S. 30, u. U. nicht
mehr exakt einstellbar.
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Kondensorscheibe*
In die Kondensoren UCL 0.90/1.25 OIL (7.1) und
UCLP 0.85 sind Kondensorscheiben (7.3; 9.1) für
bestimmte Beleuchtungsverfahren (Dunkelfeld
= DF, Phasenkontrast = PH, Polarisations-
kontrast = λ- und λ/4-Platte, sowie die Linse für
Objektiv 2.5 x) einsetzbar.
Zur Entnahme und Montage der Scheibe ist
die Schraube (7.2; 9.4) vollständig herauszu-
schrauben. Lichtringe bzw. Pol-Komponenten
sind i. a. bereits werksseitig eingesetzt; sofern
eine Montage nötig ist: Mittels Zentrierschlüssel
(7.5) Zentrierschrauben (9.3) so weit zurückdre-
hen, daß sich Lichtringe, λ- und λ/4-Plättchen*
und Linse* 2.5x (Abb. 7 und 9) einsetzen lassen.
Lichtringe für Kondensorscheibe
Die etwas größere Bohrung ist für Hellfeld-
beobachtung (= BF), die etwas kleineren für
Lichtringe bzw. λ- und λ/4-Plättchen. Bei Ver-
wendung einer kleineren Bohrung für Hellfeld
kann die maximale Beleuchtungsapertur nicht
genutzt werden.
Die Beschriftung (z. B. DF, PH 1 . . . , λ) muß nach
oben weisen, λ- und λ/4-Platte müssen orien-
tiert eingebaut werden: Die Einkerbung muß zur
Mitte der Scheibe weisen! Die Beschriftung der
Komponenten sollte mit der Markierung an der
entgegengesetzten Position (Außenrand der
Scheibe) übereinstimmen. Zentrierschrauben
(9.3; 9.5) so weit anziehen, daß die Komponenten
etwa mittig in den Bohrungen sitzen.
Linse und Streuscheibe für Objektiv 2.5x*
Für Beobachtung mit Objektiv 2.5x muß eine
spezielle Anpassungslinse (9.7) in eine der Boh-
rungen der Kondensorscheibe eingesetzt wer-
den. Für die Kondensoren CL/PH und CLP/PH ist
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