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3. Den Mandrin in den Einführschlauch einsetzen. Den Einführschlauch mit dem Mandrin durch das entsprechende Lumen
des Multilumen-Adapters nach unten in das mittlere Lumen der Spannhülse einsetzen (Figure 23). Fixieren Sie das
Einführröhrchen durch Anziehen der Röhrchen-Aufnahmebuchsenrändelschraube.
Hinweis: Mit diesem Schritt erfolgt eine Penetration des Hirns.
Einführröhrchenrändelschraube
Röhrchen-Aufnahmebuchse
Röhrchen-
Aufnahmebuchsenrändelschraube
Multilumenadapter
Abbildung 23. Einführen des Einführröhrchens samt Mandrin durch das vorgesehene Lumen der Röhrchen-Aufnahmebuchse
4. Den Mandrin entfernen, die Abstandshülse in den Einführschlauch einsetzen und mit der Flügelschraube des
Einführschlauches sichern, falls anwendbar (Figure 23).
Hinweise:
• Anweisungen zur Pflege und Handhabung der Mikroelektrode entnehmen Sie bitte der jeweiligen Gebrauchsanweisung.
Vorsicht: Ziehen Sie vor Handhabung die Spitze der Mikroelektrode zurück, um sie vor Beschädigung zu schützen.
• Die Einstellung Null der MER-Skala entspricht einer in der Zieltiefe liegenden Mikroelektrodenspitze.
WARNHINWEISE:
• Die Mikroelektrode darf nur unter Verwendung der zuvor am Positionierungsinstrument angebrachten MER-
Aufnahmebuchse passenden Durchmessers eingeführt werden, da es andernfalls zu einem Tiefenbestimmungsfehler
kommt.
• Kontrollieren Sie, ob die Mikroelektrode fest und sicher in der MER-Aufnahmebuchse sitzt, bevor Sie sie durch Anziehen
der Rändelschraube fixieren. Wenn die Mikroelektrode nicht fest und sicher in der MER-Aufnahmebuchse sitzt, wird das
vorgesehene Ziel verfehlt.
• Tritt beim Vorführen oder Zurückziehen der Mikroelektrode ein unangemessener Widerstand auf, ist vor dem weiteren
Vorgehen zunächst dessen Ursache zu bestimmen.
• Den Nexdrive Mikropositionierantrieb nach Entfernen der Mikroelektroden und der Einführschläuche auch entfernen
und die Ausrichtung des Nexframe Stereotactic Systems mit dem entsprechenden Einstelladapter und dem Stealth
Navigationssystem überprüfen, falls ein Verdacht besteht, dass das stereostatische System oder der Antrieb der Wirkung
einer übermäßigen Kraft ausgesetzt wurde. Das Ausüben unzulässiger Kräfte auf das Stereotaxiesystem oder auf das
Positionierungsinstrument kann zur einer Abweichung von der ursprünglichen Zielausrichtung führen.
• Ist das Mikropositionierungsinstrument Nexdrive am Stereotaxiesystem Nexframe angebracht oder ein Einführröhrchen in
das Hirn des Patienten eingeführt, darf die Z-Position nicht verstellt werden, da hierbei das Einführröhrchen vorgeschoben
oder zurückgezogen wird.
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Mandrin
Einführröhrchen
und durch das vorgesehene Lumen des Multilumenadapters
Nexframe L011-500 (Rev A1, 2019-11-05)
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