ibaBM-DPM-S
4.5.2
Profibus-Konfiguration ibaLogic / SST
In ibaLogic ist die Profibusmaster-Karte SST-PFB3-PCI eingebunden. Die Projektie-
rung erfolgt mit PROFIBUS CONSOLE, das resultierende Binärfile DPMS_M.bss wird
im ibaLogic I/O-Konfigurator importiert und in die Karte geladen.
4.5.3
Simulationsprogramm (ibaLogic-V4)
Das ibaLogic-Projekt besteht aus drei Programmen:
P1_DPMS_Mirror:
Hier werden die Profibus-Ein- und Ausgabekanäle in derselben Weise wie das S7-
Programm bearbeitet.
Empfang der Profibustelegramme von den Slaves, die eigentlich am Master 1
(Bus 0) hängen, aber in ibaBM-DPM-S auf Bus 1 kopiert werden.
Zuweisung der Slave-spezifischen Datenstrukturen mit Drehen der Byte-
Reihenfolge, da ET200 und S7 in BIG-ENDIAN arbeiten, ibaLogic aber in LITTLE
ENDIAN.
Auswertung der Empfangsdaten, daraus werden als Antwort die Sendedaten ge-
neriert. (Nachbildung des Programms aus DP-Master 1 )
Zusammenfassen und Swappen der zu sendenden Datenstrukturen
Senden der Profibustelegramme an die Slaves, die eigentlich am Master 1
(Bus 0) hängen, aber auf ibaBM-DPM-S (Bus 1) nachgebildet werden.
P2_Simulation_S11 und P3_DPMS_Communication:
Unabhängig von der Spiegelfunktion werden die Slaves 10 und 11 durch ein zweites
ibaBM-DPM-S-Gerät simuliert. Dies geschieht, wie in Kap. 3 beschrieben, durch
diese beiden Programme.
Handbuch
Ausgabe 1.0
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