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ibaBM-DPM-S
4.3
Systemintegration
ibaBM-DPM-S im Spiegelmodus
Bus0 des ibaBM-DPM-S wird an das vorhandene Profibus-System mit dem Master 1
angeschlossen. An Bus1 wird der neue Profibus-Master (Master 2) mit derselben DP-
Konfiguration angeschlossen. Beim Betrieb im Spiegelmodus werden alle Daten von
den Slaves vom Bus0-Anschluss auf den Bus1-Anschluss kopiert. Somit stehen die
Daten der Slaves auch dem neuen Profibus-Master zur Verfügung.
4.3.1
Vorgehensweise
1.
Projektieren Sie den Profibus-Master 2 mit derselben Konfiguration, die schon im
Profibus-Master 1 läuft und starten Sie ihn, auch wenn nicht alle projektierten
Slaves angeschlossen sind.
2.
Schließen Sie das ibaBM-DPM-S-Gerät mit Anschluss Bus0 an den vorhandenen
Profibus an. Achten Sie auf den richtigen Bus-Abschluss (mittels S4 oder am Ste-
cker) und setzen Sie den Schalter S6 auf OFF.
3.
Schließen Sie das ibaBM-DPM-S-Gerät mit Anschluss Bus1 an den Profibus-
Master 2 an. Da ibaBM-DPM-S der einzige Slave ist, muss auf beiden Seiten der
Bus terminiert werden.
4.
Schalten Sie das Gerät ein.
Beim Hochlauf führt das Gerät zunächst eine Baudrate-Suche aus. Dann sucht
ibaBM-DPM-S nach Slaves am Anschluss Bus0 und liest deren Konfiguration
(Stationsnummer und Datenlängen). Diese Slaves werden dann mit derselben
Konfiguration auf Anschluss Bus1 als aktive Slaves angelegt. Auf Bus1 wird die
Verbindung dieser Slaves mit dem angeschlossen Profibus-Master 2 aufgebaut.
Damit wird der Spiegelbetrieb aktiviert.
Dieser Vorgang wird mitprotokolliert und kann im Webinterface auf der Seite „Set-
tings" im Register „Log" ausgelesen werden.
5.
Zum Vergleich der Aktionen der beiden Profibus-Master kann nun ibaPDA ange-
schlossen werden.
Verbinden Sie ibaBM-DPM-S per Lichtwellenleiter und per TCP/IP mit dem
ibaPDA-Rechner. Legen Sie im I/O-Manager am richtigen Link das
ibaBM-DPM-S Interface an und geben die IP-Adresse bzw. -Namen des
Handbuch
Ausgabe 1.0
17
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