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IBA BM-DPM-S Handbuch

Simulations- und spiegelmodus
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ibaBM-DPM-S
Simulations- und Spiegelmodus
Handbuch
Ausgabe 1.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für IBA BM-DPM-S

  • Seite 1 ibaBM-DPM-S Simulations- und Spiegelmodus Handbuch Ausgabe 1.0...
  • Seite 2 Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig aktualisiert. Notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten oder können über das Internet heruntergeladen werden. Die aktuelle Version liegt auf unserer Website www.iba-ag.com zum Download bereit. Schutzvermerk Windows® ist eine Marke und eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ibaBM-DPM-S Handbuch Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch..................4 Zielgruppe ......................4 Schreibweisen....................4 Verwendete Symbole ..................5 Einleitung......................6 Simulationsmodus ....................7 Voraussetzungen ....................7 Simulationsmodus einrichten ................7 Systemintegration ..................... 9 3.3.1 Vorgehensweise....................9 3.3.2 Randbedingungen................... 10 TCP/IP-Protokoll ..................... 11 3.4.1 Telegrammverkehr ..................11 3.4.2 Telegrammaufbau ...................
  • Seite 4: Zu Diesem Handbuch

    Handbuch ibaBM-DPM-S Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ergänzt das Handbuch „ibaBM-DPM-S Profibus Sniffer“ und be- schreibt die Anwendung und die Bedienung des Gerätes ibaBM-DPM-S im Simulati- ons- und Spiegelmodus. Zielgruppe Im Besonderen wendet sich dieses Handbuch an ausgebildete Fachkräfte, die mit dem Umgang mit elektrischen und elektronischen Baugruppen sowie der Kommunikations- und Messtechnik vertraut sind.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    ibaBM-DPM-S Handbuch Verwendete Symbole Wenn in diesem Handbuch Sicherheitshinweise oder andere Hinweise verwendet wer- den, dann bedeuten diese: Gefahr! Stromschlag! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Gefahr des Todes oder schwerer Körperverletzung durch einen Stromschlag! Gefahr! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Gefahr des Todes oder der schweren Körperverletzung! Warnung!
  • Seite 6: Einleitung

    Um den Simulations- und Spiegelmodus verwenden zu können, müssen Sie jeweils ei- ne zusätzliche Lizenz erwerben. Für den Simulationsmodus sind die Lizenzen nach der Anzahl der simulierten Slaves gestaffelt. Wenden Sie sich hierfür an den Support der iba AG. Ausgabe 1.0...
  • Seite 7: Simulationsmodus

    Nach Anwahl der Webseite werden die auf dem Gerät verfügbaren Modi auf der Seite „Info“ angezeigt. Falls der Simulationsmodus noch nicht verfügbar ist, muss dieser freigeschaltet wer- den. Die dazu notwendigen Lizenzschlüssel erhalten Sie von iba nach Bestellung per E-Mail zugesandt. Ausgabe 1.0...
  • Seite 8 Handbuch ibaBM-DPM-S Vorgehensweise Freischalten: Melden Sie sich hierzu als Benutzer „admin“ auf der Seite „Admin“ an. Tragen Sie die Lizenzschlüssel unter „Activate simulation, mirror or redundancy mode“ in die Felder „Key 1“ und „Key 2“ ein. Mit der Schaltfläche „submit“ wird die Freischaltung vorgenommen.
  • Seite 9: Systemintegration

    ibaBM-DPM-S Handbuch Systemintegration ibaBM-DPM-S im Simulationsmodus Das ibaBM-DPM-S-Gerät wird an den Profibus angeschlossen. Die projektierten Profi- bus-Slaves, die nicht physikalisch am Bus vorhanden sind, werden im angeschlosse- nen ibaBM-DPM-S abgebildet. Die Daten, die der Master an diese Slaves sendet, wer- den über die TCP/IP-Schnittstelle an das Simulationsprogramm gesendet.
  • Seite 10: Randbedingungen

    Handbuch ibaBM-DPM-S Wichtiger Hinweis Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie den Anschluss Bus0 mit dem Mas- ter verbunden haben, da nur beim Hochlauf die fehlenden Slaves erkannt werden. Wichtiger Hinweis Die Schalterstellung S6=ON am ibaBM-DPM-S-Gerät ist nicht zulässig (Verbinden der Anschlüsse Bus0 und Bus1) und führt zu einem Busfehler.
  • Seite 11: Tcp/Ip-Protokoll

    ibaBM-DPM-S Handbuch TCP/IP-Protokoll 3.4.1 Telegrammverkehr Der Austausch von Slave-Daten mit ibaBM-DPM-S erfolgt über TCP/IP am Port 999. Die Telegramme an ibaBM-DPM-S werden in diesem Handbuch als Request bezeich- net, die Telegramme von ibaBM-DPM-S als Response. Mit einem Request Telegram werden die Input-Daten für einen Slave an ibaBM-DPM-S übertragen.
  • Seite 12: Telegrammaufbau

    Handbuch ibaBM-DPM-S 3.4.2 Telegrammaufbau Die Exchange Request- und Response-Telegramme sind identisch aufgebaut und in der Tabelle unten dargestellt. Alle 2/4 Byte-Felder sind in Little-Endian („Intel“) Format. Offset Bytes Feld Werte Beschreibung Bei Request kann der Wert beliebig gesetzt werden, bei der zugehörigen Answer wird er gespiegelt Kennung für das Exchange Telegramm length...
  • Seite 13: Beispiel

    ibaBM-DPM-S Handbuch Beispiel Mit S7-400 als Profibus-Masterstation und ibaLogic-V4 als Simulationsprogramm. S7-Projekt: "S7-DPMS-Mirror-Simulation_2012_0731.zip". ibaLogic-Projekt: "DPMS_Mirror_Simulation_2012_0731.zip" Das S7-Projekt und das ibaLogic-Projekt finden Sie auf der Liefer-CD. 3.5.1 S7-Projekt "S7-412-Simulation" Profibus-Konfiguration Slave Type Inputs *) Outputs *) ibaLogic Data structure S7-Request 244 Byte ET200S 9 Byte 9 Byte...
  • Seite 14: Diagnose Mit Ibapda, Ibabm-Dpm-S Im Simulationsmodus

    Handbuch ibaBM-DPM-S  P1_DPMS_Simulation: Hier werden die Daten vom DP-Master ausgewertet und die Antwortdaten an den DP-Master erzeugt. Die Daten werden als Arrays mit 244 Bytes mit dem 2. Pro- gramm ausgetauscht. Folgende Aufgaben werden ausgeführt:  Definition der zu simulierenden Slaves ...
  • Seite 15: Spiegelmodus

    Webinterface des ibaBM-DPM-S freigeschaltet werden. Bestellnummer für Lizenz Spiegelmodus: 13.321030  Zur Überwachung: Ein Rechner mit Software ibaPDA (ab V6.20) und einer iba-LWL-Karte vom Typ ibaFOB-X, ibaFOB-D oder ibaFOB-io-ExpressCard (bei Notebooks). Eine LWL-Verbindung (simplex) und eine TCP/IP-Verbindung zum ibaBM-DPM-S- Gerät.
  • Seite 16 Handbuch ibaBM-DPM-S Vorgehensweise Freischalten: Melden Sie sich als Benutzer „admin“ auf der Seite „Admin“ an. Tragen Sie die Lizenzschlüssel unter „Activate simulation, mirror or redundancy mode“ in die Felder „Key 1“ und „Key 2“ ein. Die. Mit der Schaltfläche „submit“ wird die Freischaltung vorgenommen.
  • Seite 17: Systemintegration

    ibaBM-DPM-S Handbuch Systemintegration ibaBM-DPM-S im Spiegelmodus Bus0 des ibaBM-DPM-S wird an das vorhandene Profibus-System mit dem Master 1 angeschlossen. An Bus1 wird der neue Profibus-Master (Master 2) mit derselben DP- Konfiguration angeschlossen. Beim Betrieb im Spiegelmodus werden alle Daten von den Slaves vom Bus0-Anschluss auf den Bus1-Anschluss kopiert.
  • Seite 18: Folgende Randbedingungen Sind Zu Beachten

    Handbuch ibaBM-DPM-S ibaBM-DPM-S-Gerätes ein (oder nutzen Sie die Autodetect-Funktion). In der Diagnose sehen Sie nun die vorhandenen Slaves an Bus0 und die gespie- gelten Slaves an Bus1. Mit der Snifferfunktion können Sie nun die Werte aus den Profibustelegrammen beider Master aufzeichnen und miteinander vergleichen. 4.3.2 Randbedingungen ...
  • Seite 19 ibaBM-DPM-S Handbuch Die Ausgabedaten der Master-Systeme (alt und neu) erfasst ibaBM-DPM-S unabhän- gig voneinander. In ibaPDA können nun die Daten des alten Masters (Bus 0) mit den Daten des neuen Masters (Bus 1) verglichen werden. Die Daten beider Master werden von ibaBM-DPM-S erfasst, aber nicht gespiegelt. Ausgabe 1.0...
  • Seite 20: Beispiel

    Handbuch ibaBM-DPM-S Beispiel Mit S7-400 als Profibus-Master 1 und ibaLogic-V4 als Profibus-Master 2. Gleichzeitig werden zwei Slaves simuliert durch ein 2. ibaBM-DPM-S-Gerät und ibaLogic. S7-Projekt: "S7-DPMS-Mirror-Simulation_2012_0731.zip". ibaLogic-Projekt: "DPMS_Mirror_Simulation_2012_0731.zip" ibaPDA-Projekt: "ibaPDA_DPMS_Mirror_Simulation_2012_0731.zip" Die Projekte finden Sie auf der Liefer-CD. 4.5.1 S7-Projekt "S7-412-Mirror" Im Programm wird das komplette Empfangstelegramm von Slave 11 auf den Output an Slave 11 kopiert und von Slave 32 wird der Analogeingang AI_00 auf den Ausgang AO_00 gespiegelt.
  • Seite 21: Profibus-Konfiguration Ibalogic / Sst

    ibaBM-DPM-S Handbuch 4.5.2 Profibus-Konfiguration ibaLogic / SST In ibaLogic ist die Profibusmaster-Karte SST-PFB3-PCI eingebunden. Die Projektie- rung erfolgt mit PROFIBUS CONSOLE, das resultierende Binärfile DPMS_M.bss wird im ibaLogic I/O-Konfigurator importiert und in die Karte geladen. 4.5.3 Simulationsprogramm (ibaLogic-V4) Das ibaLogic-Projekt besteht aus drei Programmen: ...
  • Seite 22: Diagnose Mit Ibapda

    Handbuch ibaBM-DPM-S 4.5.4 Diagnose mit ibaPDA In ibaPDA ist zu sehen, ob alle Slaves, die auf Bus 0 vorhanden sind, als aktive Slaves auf Bus 1 definiert sind. 4.5.5 Vergleich der Daten mit ibaPDA Es werden die Ausgaben von DP-Master 1 (auf Bus0) mit den Ausgaben von DP- Master 2 (auf Bus1) verglichen.
  • Seite 23: Support Und Kontakt

    Support und Kontakt Support Telefon: +49 911 97282-14 Telefax: +49 911 97282-33 E-Mail: support@iba-ag.com Hinweis Wenn Sie Support benötigen, dann geben Sie die Seriennummer (iba-S/N) des Pro- duktes an. Kontakt Zentrale iba AG Königswarterstraße 44 90762 Fürth Deutschland Tel.: +49 911 97282-0...

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