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Randbedingungen - IBA BM-DPM-S Handbuch

Simulations- und spiegelmodus
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Inhaltsverzeichnis

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Wichtiger Hinweis
Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie den Anschluss Bus0 mit dem Mas-
ter verbunden haben, da nur beim Hochlauf die fehlenden Slaves erkannt werden.
Wichtiger Hinweis
Die Schalterstellung S6=ON am ibaBM-DPM-S-Gerät ist nicht zulässig (Verbinden
der Anschlüsse Bus0 und Bus1) und führt zu einem Busfehler.
4.
Ab diesem Zeitpunkt sollten am Profibus-Master alle Busfehler-Anzeigen ver-
schwinden. Da ibaBM-DPM-S alle fehlenden Slaves simuliert, erkennt der Profi-
bus-Master die projektierten Slaves.
5.
Starten Sie das Simulationsprogramm und stellen Sie die TCP/IP-Verbindungen
zu ibaBM-DPM-S her.
Für die TCP/IP-Verbindung gelten folgende Einstellungen:
 Das Simulationsprogramm ist der "aktive" Kommunikationspartner, hier müs-
sen Sie die IP-Adresse (oder Namen) und die Portnummer von ibaBM-DPM-S
einstellen. Die IP-Adresse sehen Sie in der Webseite auf der Seite "Info". Die
Portnummer ist "999".
 Für jeden zu simulierenden Slave können Sie ein Sende- und ein Empfangste-
legramm definieren. Im Empfangstelegramm erhalten Sie die Daten, die der
Master an den Slave schickt. Im Sendetelegramm können Sie die Daten simu-
lieren, die der Slave an den Master schickt. Die Telegrammstrukturen sind in
Kap. 3.4.2 erläutert.
3.3.2

Randbedingungen

 Die Profibus-Konfiguration wird nur beim Hochlauf von ibaBM-DPM-S durchsucht.
Nachträgliche Änderungen der Konfiguration, wie Slaves hinzufügen oder entfer-
nen sowie Änderung der Baudrate, werden von ibaBM-DPM-S nicht erkannt. Erst
durch Neustart (über Web Interface oder durch Aus-/Einschalten) werden Ände-
rungen übernommen.
 Es können beliebig viele Slaves simuliert werden. Die Beschränkung des
ibaBM-DPM-S auf 8 bzw. 16 aktive Slaves gilt im Simulationsmodus nicht.
 Die Schalterstellung S6=ON an ibaBM-DPM-S (Verbinden der Anschlüsse Bus0
und Bus1) ist nicht zulässig und führt zu einem Busfehler.
 Der LWL-Anschluss von ibaBM-DPM-S ist zwar auf 32MBit eingestellt, liefert aber
keine Datentelegramme. Der Datenaustausch zwischen Simulationsprogramm und
ibaBM-DPM-S funktioniert ausschließlich über TCP/IP.
 Falls Sie ibaPDA zur Verfügung haben, können Sie dieses zur Diagnose verwen-
den. Voraussetzung:
 Ein freier Link auf einer ibaFOB-X- oder ibaFOB-D-Karte,
 Eine Netzwerkverbindung zwischen ibaPDA-Rechner und ibaBM-DPM-S.
Fügen Sie ein ibaBM-DPM-S-Interface an den freien ibaFOB-Link an und stellen
Sie unter "Allgemein" die IP-Adresse bzw. den Namen des ibaBM-DPM-S Gerätes
ein. Dann können Sie im Register "Profibus-Browser" den Status des Slaves sehen
und auch die Ausgabe- und (simulierten) Eingabedaten ansehen.
10
Handbuch
Ausgabe 1.0
ibaBM-DPM-S

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