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Einbauort Der Einbau nach T-Stücken, ebenen und räumlichen Doppelkrümmern ist unzulässig.
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5 Einbau
Bei eingesetzter Dichtplatte 368 muss der vorstehende Zylinderstift 562.1 nach oben
stehen. Dadurch wird gewährleistet, dass das Verschlussstück 139 nur so aufgesetzt
werden kann, dass das daran befestigte Zeigerblech 572 quer zur Strömungsrichtung
zeigt. Dies ist die Stellung, in der die Rohrleitung versperrt ist.
Wird der Druckprobenverschluss ohne Absperreinheit zusammengebaut (normaler
Betriebsfall), muss das Verschlussstück 139 so aufgesetzt werden, dass der Zeiger in
Strömungsrichtung zeigt. Daran ist zu erkennen, dass die Rohrleitung frei ist.
5.3 Einschweißen
Das Einschweißen der Armatur in die Rohrleitung und die eventuell erforderliche
Wärmebehandlung liegt in der Verantwortung der ausführenden Baufirma oder des
Anlagenbetreibers.
ACHTUNG
Schweißperlen, Zunder und andere Verunreinigungen
Beschädigung der Armatur!
▷ Geeignete Maßnahmen gegen Verunreinigungen treffen.
▷ Verunreinigungen aus den Leitungen entfernen.
▷ Falls notwendig, Schmutzfänger einsetzen.
ACHTUNG
Falsche Erdung bei Schweißarbeiten in der Rohrleitung
Beschädigung der Armatur (Schmorstellen)!
▷ Armatur beim Einschweißen vollständig öffnen. Bei Armaturen mit
Rückdichtung muss der Absperrkörper in eine Zwischenstellung gebracht
werden.
▷ Niemals bei Elektroschweißarbeiten Funktionsteile der Armatur für die Erdung
verwenden.
ACHTUNG
Überschreitung der maximal zulässigen Einsatztemperatur
Beschädigung der Armatur!
▷ Schweißnaht in mehreren Abschnitten legen, damit die Erwärmung in der Mitte
des Gehäuses die maximal zulässige Einsatztemperatur nicht übersteigt.
HINWEIS
Bei Armaturen mit Schweißmuffen die Einstecktiefe nach technischem Regelwerk
einhalten. Ein Spalt zwischen Rohrende und Schweißmuffengrund verhindert
unzulässige Schweißnahtspannungen.
ü Der Einbau der Armatur erfolgt nach der entsprechenden Rohrleitungsisometrie.
ü Schweißverfahren, Schweißzusatzwerkstoffe und Schweißdaten laut Schweißplan
einhalten.
1. Armatur vor dem Schweißen in Mittelstellung bringen.
2. Schweißenden auf Schäden und Sauberkeit prüfen.
3. Armatur so in die Rohrleitung einschweißen, dass die Schweißnähte zur
Rohrleitung spannungsfrei und verwindungsfrei sind. Während des
Schweißvorgangs den Abstand zur Rohrleitung kontinuierlich ohne radialen
Versatz einhalten.
4. Bei horizontalem Einbau der Armatur das Gewicht des Stellantriebs oder des
Getriebes ggf. in geeigneter Weise stützen.

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