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Wechseln Des Beatmungsmodus; Synchronisierung Der Beatmungshübe; Beatmen Von Pädiatrischen Patienten Und Neonaten - Dräger Perseus A500 Gebrauchsanweisung

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Betrieb

Wechseln des Beatmungsmodus

A
B
1 In der Therapieleiste den Seitenreiter (A) des
neuen Beatmungsmodus antippen.
Wenn der Beatmungsmodus gewechselt wird,
werden die Starteinstellungen aus den Parametern
des vorherigen Beatmungsmodus und den
Patientendaten übernommen oder sinnvoll
abgeleitet.
Zusätzlich werden auch die Alarmeinstellungen
sinnvoll angepasst, siehe Seite 131.
2 Bei Bedarf Therapie mit Therapieeinstellern (B)
oder Schaltflächen (C) anpassen.
3 Beatmungsmodus mit Drehknopf aktivieren.
Beim Moduswechsel ertönt ein Signalton.
Synchronisierung der Beatmungshübe
Das Einschalten der Synchronisierung bewirkt
z. B. die Aktivierung der eingestellten
Druckunterstützung, siehe Seite 262.
1 Synchronisierung mit den Schaltflächen Sync.
ein (A) oder Sync. aus (B) ein- oder
ausschalten.
2 Bei Bedarf mit Schaltfläche Mehr (C) oder (D)
die erweiterte Therapieleiste anzeigen lassen
und dann z. B. weitere Parameter (Trigger
sens., ∆Psupp, usw.) patientengerecht
anpassen.
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C
D
A
C
B
WARNUNG
Gefahr einer unzureichenden Beatmung
In Beatmungsmodi, bei denen die
Beatmungshübe ausschließlich vom
Patienten getriggert werden (z. B. Pressure
Support), kann es bei ungünstigen
Einstellungen oder Sensorausfällen zu einer
unzureichenden Beatmung kommen.
Die Atemfrequenz auf einen geeigneten Wert
setzen, um eine minimale Beatmung des
Patienten aufrechtzuerhalten.
WARNUNG
Gefahr einer unzureichenden Beatmung
Die Anzeige des spontanen Minutenvolumens
MVspon zeigt das Volumen an, das sich aus
Eigenatmung sowie aus
Maschinenunterstützung ergibt. Wenn die
Maschinenunterstützung durch kleine
Atemzugvolumina des Patienten getriggert
wird, wird ein Großteil von MVspon durch
Maschinenunterstützung und nicht durch
Eigenatmung des Patienten erreicht. In
diesem Fall zeigt MVspon einen hohen Wert
an, obwohl das tatsächliche spontane
Minutenvolumen sehr gering ist.
Therapieentscheidungen nicht allein
aufgrund des angezeigten Wertes für MVspon
fällen.
Beatmen von pädiatrischen Patienten
und Neonaten
Bei Atemzugvolumen unter 200 mL:
 Geeignetes Beatmungszubehör verwenden,
siehe Kapitel ''Auswählen und Anschließen von
patientenspezifischem Zubehör'' ab Seite 61.
Bei Atemzugvolumen unter 20 mL oder bei
ungeblockten Tuben:
 Druckkontrollierte Beatmung verwenden, siehe
Tabelle ''Beatmungsmodi und wirksame
Parameter'' ab Seite 264.
Gebrauchsanweisung Perseus A500 SW 1.1n

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