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Dräger Perseus A500 Gebrauchsanweisung Seite 271

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Um die Lungenparameter abzuschätzen, wird
beim Starten eines Beatmungsmodus mit
AutoFlow zunächst ein volumenkontrollierter
Testhub mit konstantem Inspirationsflow
durchgeführt, wenn zuvor keine automatische
Beatmung stattgefunden hat. Aus diesem Testhub
wird der zu Beginn erforderliche Inspirationsdruck
ermittelt. Jedes weitere beatmungshubweise
Nachregeln des Inspirationsdrucks ist auf ±3 hPa
(cmH
O) begrenzt. Die Druckdifferenz
2
(Inspirationsdruck - PEEP) beträgt mindestens
5 hPa (cmH
O) und der Inspirationsdruck wird
2
nach oben durch Pmax begrenzt. Bei einer
Verringerung des Einstellwertes für VT wird der
Inspirationsdruck ggf. um einen höheren Wert
verringert.
Volume Control - CMV / AF
– volumenkontrolliert
– drucklimitiert
– zeitgesteuert
– maschinengetriggert
– dezellerierender Inspirationsflow
Die mandatorischen Beatmungshübe sind
maschinengetriggert und werden nicht durch den
Patienten ausgelöst.
Volume Control - SIMV / AF
– volumenkontrolliert
– drucklimitiert
– zeitgesteuert
– maschinen- oder patientengetriggert
– inspiratorisch synchronisiert
Gebrauchsanweisung Perseus A500 SW 1.1n
Bei Volume Control - SIMV / AF kann der Patient
jederzeit spontan atmen, wobei die Anzahl an
mandatorischen Hüben vorgegeben ist. Durch die
eingeschaltete Synchronisierung werden die
Beatmungshübe an die
Spontanatemanstrengungen des Patienten
angepasst. Wenn während des inspiratorischen
Triggerfensters eine Spontanatemanstrengung des
Patienten erkannt wird, wird ein
patientengetriggerter Hub ausgelöst.
Volume Control - SIMV / AF / PS
Dieser Modus arbeitet wie Volume Control - SIMV /
AF, mit dem Unterschied, dass die Spontanatmung
des Patienten auf PEEP-Niveau während der
Exspirationsphase außerhalb des Triggerfensters
mit ∆Psupp druckunterstützt wird.
Beschreibung
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