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Anzeige eines bestimmten Bereichs
Wird das Dienstprogramm mit den Befehlszeilenmarkierungen „/d SMB", „/d FRU" oder „/d SDR"
ausgeführt, wird der angegebene Bereich angezeigt. Jeder Bereich stellt einen Sensor dar – einen
Sensor für jedes mit Sensoren bestückte Server-Gerät. Schlägt eine bestimmte Anzeigefunktion
fehl, weil die vorhandenen Daten nicht analysiert werden können oder aufgrund eines
Hardware-Ausfalls, zeigt das Dienstprogramm eine Fehlermeldung an und wird beendet.
Anzeige des SM BIOS-Bereichs
Der SM BIOS wird im ASCII-Format angezeigt, wenn es sich um ein ASCII-Feld handelt, oder
als Zahl, wenn es sich um ein Zahlenfeld handelt. Über jedem angezeigten SM BIOS-Bereich
steht der zugewiesene Bereichsname. Jedes Feld verfügt über einen Feldnamen, gefolgt von einem
ASCII- oder Zahlenfeld.
Anzeige des FRU-Bereichs
Der FRU-Bereich wird im ASCII-Format angezeigt, wenn es sich um ein ASCII-Feld handelt,
oder als Zahl, wenn es sich um ein Zahlenfeld handelt. Über jedem angezeigten FRU-Bereich
steht der zugewiesene Bereichsname. Jedes Feld verfügt über einen Feldnamen, gefolgt von einem
ASCII- oder Zahlenfeld. Die Platinen-, Gehäuse- und Produkt-FRU-Bereiche schließen mit einem
FELDENDECODE ab, der anzeigt, daß keine Daten mehr in diesem Bereich folgen. Der Bereich
„Internal Use" (Interne Verwendung) wird im hexadezimalen Format mit 16 Byte pro Zeile
angezeigt.
Anzeige des SDR-Bereichs
Der nichtflüchtige Speicherbereich des SDR wird im nachstehenden hexadezimalen Format ange-
zeigt. Die Daten werden durch eine Sensordatensatznummer-X-Kopfzeile voneinander getrennt,
wobei „X" für die Nummer des jeweiligen Sensordatensatzes im SDR-Bereich steht. Die Zeile
nach der Kopfzeile beinhaltet die Sensordaten im hexadezimalen Format, die sich durch Leerstellen
voneinander abheben. Jede Zeile enthält bis zu 16 Byte. Auf die Daten jeder Zeile folgen dieselben
Daten im ASCII-Format. Nichtdruckbare Zeichen werden durch einen Punkt (.) ersetzt.
Verwendung einer angegebenen CFG-Datei
Das Dienstprogramm kann mit dem Befehlszeilenparameter von „-cfg Dateiname.cfg" ausgeführt
werden. Bei dem Dateinamen kann es sich um einen beliebigen DOS-kompatiblen Dateinamen-
String aus acht Zeichen handeln. Das Dienstprogramm lädt die angegebene CFG-Datei, überprüft
die Hardware und wählt die richtigen SDRs zum Laden in den nichtflüchtigen Speicher mit Hilfe
der Einträge in der Konfigurationsdatei.
Anzeige von Titel und Version des Dienstprogramms
Das Dienstprogramm zeigt seinen Titel an:
FRU & SDR Load Utility, Version X.XX
X.XX ist die Revisionsnummer des Dienstprogramms.
Konfigurationsdatei
Die Konfigurationsdatei beinhaltet ASCII-Text. Das Dienstprogramm führt Befehle aus, die
aus den Strings in der Konfigurationsdatei gebildet werden. Aufgrund dieser Befehle führt das
Dienstprogramm verschiedene Aufgaben durch, die zum Laden der richtigen SDRs in den nicht-
flüchtigen Speicher des BMC und in möglicherweise generische FRU-Geräte erforderlich sind.
Einige der Befehle können interaktiv sein, und Sie müssen eine Auswahl treffen.
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Intel Serverplatine SHG2 Produkthandbuch
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