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Vorsichtsmassnahmen Für Betrieb Und Sicherheit - Ingersoll-Rand ARO 66605J-Serie Bedienungsanleitung

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DE
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR BETRIEB UND SICHERHEIT
DIESE INFORMATIONEN SIND ZU LESEN, ZU VERSTEHEN UND ZU BEFOLGEN, UM VERLETZUNGEN UND
ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK
ELECTROSTATISCHE FUNK-
EN
WARNUNG
Ü B E R H Ö H T E R LU F T D R U C K k a n n z u
Verletzung, Pumpenbeschädigung oder Sachschaden
führen.
Den am Luftmotor-Typenschild angegebenen maxi-
y
malen Einlaßluftdruck nicht überschreiten.
Sicherstellen, daß die Materialschläuche und anderen
y
Komponenten dem von dieser Pumpe erzeugten Flüs-
sigkeitsdruck widerstehen können. Alle Schläuche auf
Beschädigung oder Verschleiß überprüfen. Sicherstellen,
daß das Auslaßventil sauber ist und gut funktioniert.
WARNUNG
ELEK TROSTATISCHE FUNKEN können
Explosion verursachen und zu schwerer Verletzung oder
Todesfall führen.
Funken können entflammbares Material und Dämpfe
y
entzünden.
Das Pumpensystem und der zu besprühende Gegen-
y
stand müssen geerdet sein,wenn entflammbares Ma-
terialwie z.B. Lack, Lösemittel, Firnis, usw. gepumpt,
gespült, im Umlauf gepumpt oder gesprüht wird, oder
wenn das System in einer Umgebungsatmosphäre ge-
braucht wird, in der spontane Verbrennung möglich ist.
Das Auslaßventil bzw. -gerät, die Behälter, Schläuche
und den Gegenstand, in den das Material gepumpt wird,
erden.
Den Pumpenerdungsansatz, der bei Metallpumpen
y
vorgesehen wird, verwenden, um eine Erdungsleitung
mit einer guten Erdungsquelle zu verbinden. Dazu ist Aro
Artikel-Nr. 66885 (Erdungssatz) oder ein entsprechender
Erdungsdraht (min. 12 Gauge oder 2.6mm Drahtstärke)
zu verwenden.
Die Pumpe, die Verbindungen und alle Kontaktstellen
y
sichern, um Schwingung und Erzeugung von Kontakt-
funken oder elektrostatischen Funken zu verhindern.
Spezifische Erdungsanforderungen sind den örtlichen
y
Bauvorschriften und Elektrovorschriften zu entnehmen.
Nach dem Erden ist die Kontinuität des elektrischen
y
Pfades zur Erde regelmäßig zu überprüfen. Mit einem
Ohmmesser von jeder Komponente (z.B. Schläuche,
Pumpe, Klemmen, Behälter, Sprühpistole, usw.) zur
Erde messen, um sicherzustellen, daß diese Kontinuität
besteht. Ein Wert von 0.1 Ohm oder weniger sollte am
Ohmmesser abzulesen sein.
Das Auslaßschlauchende, das Auslaßventil bzw. -gerät
y
wenn möglich in das zu förderndende Material ein-
tauchen. (Freie Strömung des zu fördernden Materials
ist zu vermeiden.)
Schläuche, die mit einem Statikdraht ausgerüstet sind,
y
verwenden.
Gut lüften.
y
Entflammbare Stoffe von Hitze, offenem Feuer und Funk-
y
en fernhalten.
Behälter schließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
y
WARNUNG
Pumpenabluft kann Verunreinigungen
enthalten und schwere Verletzung verursachen.
Abluft mit Rohrleitungen vom Arbeitsbereich und
Betriebspersonal wegführen.
Im Falle eines Membranbruches kann Material aus dem
y
Schalldämpfer herausgestoßen werden.
Beim Pumpen von Gefahrstoffen oder entflammbaren
y
Stoffen ist die Abluft mit Rohrleitungen an eine sichere,
entlegene Stelle zu führen.
Zwischen der Pumpe und dem Schalldämpfer ist ein
y
geerdeter 9.5 mm ID Schlauch vorzusehen.
Seite 26
SACHSCHÄDEN ZU VERMEIDEN.
GEFÄHRLICHER DRUCK
GEFAHRSTOFFE
y
y
y
y
WARNUNG
GEFÄHRLICHER DRUCK kann zu schwerer
Verletzung oder schwerem Sachschaden führen. Die
Pumpe, Schläuche und das Auslaßventil nicht warten
oder reinigen, während das System unter Druck steht.
Luftzufuhr absperren und Druck aus dem System entlas-
ten, indem das Auslaßventil bzw. -gerät geöffnet wird,
und / oder indem der Auslaßschlauch bzw. die -rohrlei-
tung sorgfältig und langsam gelöst und von der Pumpe
entfernt wird.
WARNUNG
GEFAHRSTOFFE können zu schwerer
verletzung oder schwerem Sachschaden führen. Eine
Pumpe, die Gefahrstoffe enthält, darf nicht an das
Werk oder ein Service-Center eingesandt werden.
Sichere Handhabungsverfahren müssen den örtlichen
und nationalen Gesetzen und Sicherheitsvorschriften
entsprechen.
Für alle Stoffe sind vom Hersteller Sicherheitsdatenblät-
ter einzuholen, in denen die Anweisungen für richtige
Handhabung angegeben sind.
VORSICHT Stellen Sie sicher, dass die befeuchteten
Teile der Pumpe mit der zu pumpenden, zu spülenden
oder umzuwälzenden Substanz chemisch kompatibel
sind. Die chemische Verträglichkeit kann sich mit der
Temperatur und der Konzentration der Chemikalie(n)
in den gepumpten, gespülten oder umgewälzten
Substanzen ändern.
Um Auskünfte zur Kompatibilität
von Flüssigkeiten zu bekommen, wenden Sie sich an den
Hersteller der chemischen Substanzen.
VORSICHT Höchsttemperaturen basieren nur auf
mechanischer Belastung. Gewisse Chemikalien senken die
max. sichere Betriebstemperatur bedeutend. Wenden Sie
sich an den Hersteller der chemischen Substanzen, um die
chemische Kompatibilität und die Temperaturgrenzen zu
erfahren. Siehe „PUMPENANGABEN" auf Seite 25 dieser
Anleitung.
VORSICHT Die Personen, die dieses Gerät bedienen,
müssen in sicheren Arbeitsverfahren ausgebildet sein,
die Grenzen des Geräts verstehen und nach Bedarf
Schutzbrillen / Schutzkleidung tragen.
VORSICHT Die Pumpe ist nicht als Stütze für das
Rohrleitungssystem zu verwenden. Sicherstellen, daß
die Systemkomponenten richtig abgestützt sind, um
Belastung der Pumpenteile zu vermeiden.
Ansaug- und Auslaßverbindungen sollten flexible
Verbindungen (wie z.B. Schlauchverbindungen) sein; sie
dürfen nicht mit Rohren hergestellt werden und müssen
mit dem zu fördernden Medium verträglich sein.
VORSICHT Unnötige Beschädigung der Pumpe verhindern.
Die Pumpe nicht längere Zeit trocken laufen lassen.
Die Luftleitung zur Pumpe absperren, falls das System
längere Zeit nicht in Betrieb ist.
VORSICHT Nur Originalersatzteile von ARO verwenden,
um einen korrekten Nenndruck und maximale Laufzeiten
zu gewährleisten.
HINWEIS
Pumpe senkrecht aufstellen. Die Pumpe
saugt unter Umständen nicht ordnungsgemäß an, wenn
beim Anlaufen die Kugeln durch die Schwerkraft nicht
schließen.
HINWEIS
VOR INBETRIEBNAHME ALLE BEFESTIGUNGS-
MITTEL NACHZIEHEN. Kriechen des Gehäuse- und
Dichtungsmaterials kann zu einer Lockerung der
Befestigungsmittel führen. Zur Vorbeugung gegen
Leckagen von Flüssigkeit oder Luft alle Halterungen
anziehen.
HINWEIS
Ersatzwarnetiketten sind auf Anfrage
erhältlich: „Elektrostatische Funkenbildung" Teilenr.
93616-1, „Membranbruch" Teilenr. 93122.
66605X-X (de)

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