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Inbetriebsetzung; Normalbetrieb - ATMOS A85 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Pelletbrenner
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15. Inbetriebsetzung

VORSICHT - Die Anlage kann nur dann starten, wenn der Brenner an Kessel angeschlo-
ssen ist, Kessel zum Schornstein mit ausreichendem Abzug mittels Rauchabzugs verbun-
den und im Magazin sich genug Pellets entsprechender Qualität befindet. Für hochwertige
Pellets halten wir die Pellets, die aus Weichholz ohne Rinde hergestellt wurden, sog. weiße
Pellets mit Durchmesser von 6 bis 8 mm und Länge von 5 bis 25 mm. Diese Pellets bac-
ken nicht zusammen. Bei Verbrennung von dunkeln Pellets oder Pellets mit Rinde, in den
dunkle Punkte sichtbar sind, entsteht Sinterkuchen, der einmal täglich aus dem Brenner-
mundstück zu entfernen ist. Anderenfalls kommt es zu Verstopfung der Brennkammer und
des Zufuhrschlauchs der Förderschnecke.
Der Pelletsbrenner ATMOS A85 ist deshalb serienmäßig mit der pneumatischer Rein-
igung geliefert, die nach jedem Ausbrand oder in regelmäßigen Abständen die Brenn-
kammer des Brenners entleert (werkseitige Einstellung 4 Stunden - Parameter S42,
S43). Dank der pneumatischen Reinigung genügt es, die Brennkammer des Brenner
nach 14 Tagen bis einem Monat zu kontrollieren, bzw. reinigen.
INFO - Die Pellets ist nötig in trockenen und sauberen Behälter (Räumen) zu lagern. Bei
Pelletsnachfüllung ist zu beachten,damit keine andere Gegenstände mitgemischt werden.
Die konnten die Förderschnecke abstellen bzw. die Verbrennung beeinflussen.
Anforderungen an externe Förderschnecke und Pelletsbehälter beim ersten Brennerstart:
Die Förderschnecke muss im Behälter so untergebracht werden, dass die Pellets problemlos auf-
genommen werden können. Beim Brennstoffmagazin, dessen Pelletniveau höher als 2 Meter
wird, muss über die Förderschnecke ein Dach eingebaut werden, das die Blockierung der För-
derschnecke verhindert. Die Blockierung der Förderschnecke verursacht der Staub in Pellets in
der Kombination mit hohem Druck, der durch die Höhe des Pelletniveaus gegeben ist. Beim
Pelletsbehälter ATMOS 250, 500 und 1000 l ist kein Dach erforderlich.
Der Schlauch zwischen dem Brenner und der Förderschnecke muss gespannt und ordnungsgemäß
befestigt sein und muss solche Neigung haben, dass die Pellets in den Brenner problemlos hinab-
fallen können.
Der Stecker (Konnektor) von Förderschnecke muss in die Steckdose am Brenner eingesteckt sein.
Vorgang bei Schöpfung von Pellets in die Förderschnecke:
Den Stecker (Konnektor) von externer Förderschnecke in normale Steckdose an der Wand
einstecken. Sobald die ersten Pellets den höchsten Punkt übertreten und durch den flexiblen
Schlauch in den Brenner zu fallen beginnen, den Stecker von externer Förderschnecke zurück in
die Steckdose am Brenner einstecken.

Normalbetrieb:

Am Regelthermostat am Paneel des Kessels die Soll-Betriebstemperatur 80 - 90 °C einstellen und
den am Paneel des Kessels befindlichen Brennerschalter und den Hauptschalter einschalten.
START-Algorithmus verläuft folgendermaßen:
Beim Start wird die Förderschnecke gestartet und die Glühspirale eingeschaltet (Ventilator
am Brenner und Kessel steht).
Die Förderschnecke läuft für die durch den Parameter T1 eingestellte Dauer, die für Dosie-
rung der Zündmenge von Pellets für optimale Zündung erforderlich ist. Nach Beschickung der
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
www.atmos.cz
DE-21

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