Einspeisung (Platzhalter) Einfügen; Einschränkungen; Wichtige Hinweise - Siemens SINAMICS S120 Erste Schritte

6.3.4.2 Einspeisung (Platzhalter) einfügen
Überblick
Bei einer eingefügten Einspeisung handelt es sich um eine nicht spezifizierte Komponente
(Platzhalter), die nach dem Einfügen spezifiziert werden muss (siehe Kapitel "Einspeisung
spezifizieren (Seite 88)").
Voraussetzungen
• Eine SINAMICS S120-Regelungsbaugruppe des Typs CU320-2 PN ist in der
Gerätekonfiguration eingefügt.
• Fügen Sie ein Active, Basic oder Smart Line Module in die Gerätekonfiguration ein.
Einschränkungen
• Die Verwendung eines Line Module schließt die Verwendung eines Power Module PM 240-2
innerhalb einer Antriebskonfiguration aus.

Wichtige Hinweise

Beachten und befolgen Sie folgende Hinweise, bevor Sie eine Einspeisung (Platzhalter) in die
Gerätekonfiguration einfügen.
Standard
In der Regel wird die Einspeisung während der Konfiguration direkt nach dem Antrieb in die
Gerätesicht eingefügt. In diesem Fall wird die Einspeisung automatisch mit dem Antrieb über die
Standard-Schnittstelle X100 verdrahtet.
Ausnahme
Wenn Sie die Einspeisung zu einem späteren Zeitpunkt einfügen (z. B. nach dem Motor Module),
wird die Einspeisung nicht automatisch mit dem Antrieb verdrahtet. Die für die Einspeisung
vorgesehene Standard-Schnittstelle X100 ist in diesem Fall bereits belegt. Dadurch ist eine
manuelle Änderung der Gerätekonfiguration notwendig.
Für die manuelle Änderung der Gerätekonfiguration stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
• Sie verdrahten die Einspeisung manuell mit einer freien Schnittstelle.
• Sie ändern die Verdrahtung des Antriebsobjekts, das aktuell mit der Schnittstelle X100 des
Antriebs verknüpft ist, auf eine andere Schnittstelle. Beim Einfügen der Einspeisung wird
diese automatisch mit der Schnittstelle X100 verknüpft.
Getting Started mit Startdrive
Getting Started, 06/2020, 6SL3097-5AG30-0AP2
Inbetriebnahme
6.3 Projekt offline anlegen
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