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Sicherheit; Zulässige Modifikationen - Hirata Corporation HAC-9-Serie Bedienungshandbuch

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Vorwort

Sicherheit

Hirata-Robotersysteme bestehen aus Computer gesteuerte Mechanismen, die
sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen und beachtliche Kräfte ausüben
können. Wie alle Robotersysteme und industrielle Geräte, müssen diese mit
Umsicht vom Bediener benutzt werden.
Roboter-Modifikation
Hirata-Roboter müssen ggf. modifiziert werden, um sie erfolgreich in eine
Applikation zu integrieren. Leider können scheinbar simple Modifikationen
entweder eine Roboterstörung verursachen oder die Leistungsfähigkeit,
Zuverlässigkeit oder Lebenszeit des Roboters beeinträchtigen.
Zulässige Modifikationen
Im Allgemeinen werden die folgenden Roboter-Modifikationen keine Probleme
verursachen, können aber die Leistungsfähigkeit beeinflussen.
(1)
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung und andere zugehörige
Veröffentlichungen, so dass Sie Roboter und Steuerung sicher
beherrschen. Diese Anleitung muss von allen Beschäftigten gelesen
werden, die mit Hirata-Robotersystemen arbeiten.
(2)
Sicherheitsregeln müssen die Roboterzelle, deren Konstruktion,
Installation, Bedienerausbildung und Bedienungsvorschriften ergänzen.
(3)
Hirata empfiehlt die Verwendung einer Zustandanzeige (Meldeleuchte)
oder anderer Geräte, um den Roboter- und Betriebszustand anzuzeigen.
(4)
Tägliche und regelmäßige Wartung wird dringend empfohlen, um die
Roboterleistung und Lebenszeit zu gewährleisten.
(5)
Hirata fordert Systemintegratoren auf, erforderliche Übungen und
Schulungen für den Endkunden bzw. Betreiber anzubieten und
abzuhalten.
(6)
Das Handbediengerät (Teachpult) ist mit einem NOTAUS- und
Zustimmungs-Schalter ausgerüstet. Es ist untersagt, diese
Sicherheitselemente zu überbrücken oder nicht den Schutzkreis
einzubinden.
(7)
Seien Sie vor Aufnahme des Betriebs besonders aufmerksam und
sorgfältig. Überprüfen Sie den Zustand des Roboters und der Steuerung
und vergewissern Sie sich, dass sich keine Personen und Gegenstände im
Arbeitsbereich des Roboters befinden.
(1)
Werkzeug-Boxen, Ventile, Vakuum-Erzeuger, Schraubeinheiten, Kameras,
Beleuchtung usw. dürfen an inneren oder äußeren Verbindungen die
Bewegungsfreiheit des Roboters nicht einschränken. Alle an beweglichen
Roboterteilen angebrachten Belastungen müssen als Bestandteil des
Handhabungsgewichts betrachtet werden.
(2)
Schläuche, Pneumatik-Leitungen oder Kabel am Roboter sollten so
gestaltet sein, dass sie nicht die Gelenkbewegung einschränken oder
Roboterbewegungsfehler verursachen.
(3)
Modifizierte Roboter-Abdeckungen sind zulässig, so lange diese nach der
Modifikation ausreichend Schutz bieten.
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Diese Anleitung auch für:

Hnc-9-serie

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