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Mechanischer Aufbau; Installationshinweise - telenot EMZ 5106 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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MECHANISCHER AUFBAU

Die gesamte Elektronik der Zentrale, einschließlich der Löt-Federanschlüsse, ist zusammen mit dem
Netzteil und dessen Überwachungsschaltung, weitgehend in SMD-Technik, auf einer Leiterplatte aufge-
baut. Durch Aufstecken einer Zusatzplatine (OEZP) kann die Funktion erweitert werden (siehe Kap. 11).
Das Gehäuse ist aus pulverbeschichtetem Stahlblech gefertigt. Es bietet Platz zur Aufnahme der Not-
stromversorgung (Akku 12 V/6,5 Ah). In der Gehäusetür ist das Bedienteil eingebaut. An der Innenseite
der Tür befinden sich vier Gewindebuchsen zur eventuellen Montage eines TELENOT-Übertragungs-
gerätes (AWAG, AWUG, ISDN-ÜG). Die Rückwand der Zentrale hat eine Öffnung, die bei einem einge-
bauten Übertragungsgerät das Überbauen der Anschlussdose ermöglicht.
Die Tür besitzt eine vertieft angebrachte Verschlussschraube, die mit einem Plombierplättchen (Art.-Nr.
100090256) gegen unbefugtes Öffnen gesichert wird. Nach Entfernung der Scharnierstifte und vorheri-
gem Abziehen der Flachbandleitung von der Zentralenplatine kann bei Bedarf die Tür abgenommen
werden. An der Ober- und Unterseite des Gehäuses befinden sich ausbrechbare Kunststoffeinsätze zur
Kabeleinführung.
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INSTALLATIONSHINWEISE

Bei der Installation der Anlage sind die Richtlinien des VdS für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen der
Klasse A - Planung und Einbau - zu beachten. Außerdem müssen die VDE-Vorschriften erfüllt sein.
-
Die Zentrale muss auf eine mechanisch stabile Innenwand des Sicherheitsbereiches montiert werden.
-
Ist das Übertragungsgerät nicht in die Zentrale eingebaut, sollte sich diese in unmittelbarer Nähe der
Zentrale, unbedingt aber innerhalb des Sicherungsbereiches, befinden.
-
Die verwendeten Leitungen (Type IY (St) Y ...x 2 x 0,6) müssen in Abhängigkeit von der Stromaufnah-
me der angeschlossenen Verbraucher und der Leitungslänge ausgewählt werden. Es ist jedoch ein
Mindestdurchmesser von 0,6 mm je Ader erforderlich. Die Leitungen sind mittels Zugentlastung zu
sichern.
-
Leitungen außerhalb des Sicherheitsbereiches müssen unter Putz verlegt werden. Dabei ist zu beach-
ten, dass diese nicht als Bestandteil der Überfall- und Einbruchmeldeanlage erkennbar sind.
-
Es ist eine abgeschirmte Leitungsverlegung erforderlich.
Die Abschirmungen aller Kabel müssen in der Zentrale an den dafür vorgesehenen Anschlüssen
(Flachsteckhülsen an der Gehäuserückwand) aufgelegt werden.
-
Bei Netzanschluss (Leitungsquerschnitt 1,5 mm
achten, dass der Schutzleiter am Hauptschutzleiteranschluss sowie am Gehäuse angeschlossen ist,
da sonst keine Schutzerdung vorhanden ist !
Ebenso ist zu beachten, dass beim Aufsetzen der Schutzkappe auf die Netzklemmleiste kein Akku-
schrauber verwendet wird. Die Netzanschlussleitung ist mittels Zugentlastung zu sichern.
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Der 230 V - Anschluss darf nur gemäß den örtlichen Bestimmungen durch eine Elektrofachkraft
erfolgen.
HINWEIS: Beim Einsatz der Zentrale in anderen Ländern sind die entsprechenden länderspezifischen
Vorschriften zu beachten !
Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung und der
Akku abgeschaltet sind.
Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an
Halbleiterbauteilen durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden.
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) sowie Wartungsarbeiten ist unbedingt darauf zu
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