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Energieversorgung; Wichtige Hinweise Zur Energieversorgung (Auszug Aus Den Vds-Richtlinien) - telenot EMZ 5106 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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ENERGIEVERSORGUNG

Die EMZ 5106 besitzt eine Stromversorgung nach VdS Klasse A, welche auf der Leiterplatte der Zentrale
integriert ist.
Diese versorgt die Zentrale sowie die angeschlossenen externen Verbraucher und liefert die Ladespannung
für den Akkumulator. Die Ladespannung ist werkseitig auf 13,65 V DC eingestellt und muß in der Regel
nicht angeglichen werden. Eine Kontrolle der Ladespannung geschieht an den Flachsteckhülsen, welche
dazu vom Akku abgezogen werden müssen. Zur Messung ist dem Voltmeter ein 10 kW-Widerstand parallel
zu schalten. Sollte eine Korrektur der Ladespannung nötig sein, so kann diese am Einstellwiderstand
(rechts neben dem Kühlkörper) vorgenommen werden.
Die Versorgungsspannung der Zentrale beträgt nominal 12 V DC, maximal ca. 14 V DC.
Die maximale kurzzeitige Stromentnahme ist am Spannungsregler auf ca. 1,5 A begrenzt, größere kurzzei-
tige Lastspitzen beim Betrieb der Signalgeber können vom Akku mitübernommen werden.
Der Stellplatz für den Akku 12 V/6,5 Ah ist im Zentralengehäuse vorhanden.
Folgende Überwachungs- und Schutzschaltungen sind in der Stromversorgung eingebaut:
a) Überspannungsschutzdiode für die 12 V-Versorgung, diese spricht an, wenn die Spannung den Wert
von 16 V DC überschreitet.
b) Überwachung der Netzspannung sowie der 12 V-Versorgungsspannung und des Akku-Ladestroms.
c) Begrenzung des maximalen Akku-Ladestroms auf ca. 300 mA (Kurzschluß).
Achtung:
Bleiakkumulatoren sind nach den länderspezifischen Vorschriften zu entsorgen (nicht in den
Hausmüll !).
Wichtige Hinweise zur Energieversorgung
(Auszug aus den VdS-Richtlinien)
Die Energieversorgung muß mit einer separaten Sicherung (Zählerkasten, Unterverteilung) an das Netz
ange- schlossen werden. An diesen Stromkreis dürfen keine anlagenfremden Verbraucher angeschlossen
werden. Verfügt die elektrische Installation über einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter), muß der
Energieversorgung ein eigener Fehlerstrom-Schutzschalter zugeordnet werden. Sicherung und FI-Schalter
sollen sich nach Möglichkeit innerhalb des Sicherungsbereiches befinden.
Der in der Energieversorgung eingesetzte Akku muß VdS-anerkannt sein. Der Akku muß den dauernd
uneingeschränkten Betrieb der EMA für mindestens 12 Stunden sicherstellen. Vor Ablauf dieser 12 Stun-
den müssen die Alarmierungseinrichtungen mindestens noch für die Dauer von 60 Sekunden betrieben
werden können. Die erforderliche Batteriekapazität muß im meldebereiten Zustand der EMA durch Messung
der Stromaufnahme ermittelt werden. Hierbei muß die Stromaufnahme im scharfgeschalteten Zustand wie
auch im unscharfgeschalteten Zustand gemessen werden. Für die Auslegung der Kapazität ist die jeweils
höhere Stromaufnahme zu berücksichtigen. Bei unscharfgeschalteter Anlage ist der Stromverbrauch der
Störungsanzeige(n) und der Strom von 10 % der vorhandenen Meldergruppenanzeigen zu berücksichtigen,
mindestens jedoch eine Meldergruppenanzeige. (Die LED-Anzeigen abgesetzter Bedienteile sind dabei mit
zu berücksichtigen.)
Hinweis:
Beim Einsatz der Zentrale in anderen Ländern sind die entsprechenden länderspezifischen
Vorschriften zu beachten !

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