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Anschluß Eines Übertragungsgerätes - telenot EMZ 5106 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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Anschluß eines Übertragungsgerätes
Zum Einbau eines TELENOT-Übertragungsgerätes z.B. T 7008 D (VdS), S 7002 Q oder T 7516 in eine
Überfall- und Einbruchmelderzentrale EMZ 5106 ist ein vorkonfektionierter Flachbandleitungssatz mit
Befestigungsmaterial und Montageanleitung Art.-Nr.: 100091292 erhältlich.
Anschlußbeispiel für AWUG T 7008 D (VdS)
Beim Anschluß anderer TELENOT-Übertragungsgeräte ist dem Sinn nach entsprechend vorzugehen.
Es ist dabei auch die jeweilige technische Beschreibung des Übertragungsgerätes zu berücksichtigen.
je 10 kΩ
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59
EMZ 5106
zu ML 1 bis 7
des Übertragungsgerätes
je 10 kΩ
*2
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59
Für die Verwendung eines ISDN-ÜG T 7516 wird zusätzlich der "S
Art.-Nr.: 100090700 empfohlen.
Die spezielle Variante S 7002 Q (M) Art.-Nr.: 100073050 besitzt zum Anschluß der Ein- und Ausgänge an
Stelle der Löt-Federleisten einen Systemstecker. Auf diesen wird der Flachbandleitungssatz (Art.-Nr.:
100091306) aufgesteckt. Dadurch vereinfachen sich die Anschlußarbeiten, und die Montagezeit verkürzt
sich erheblich.
*1
Sollen die Netzteilstörsignale unbeachtet bleiben, muß die Verbindung SVST aufgetrennt und der
Anschluß SVST am Übertragungsgerät auf +12 V gebrückt werden.
*2
Über die vorkonfektionierte Flachbandleitung sind im obigen Beispiel die ML-Ausgänge 1-6 parallel
auf Meldelinie 1 des Übertragungsgerätes geschaltet und mit einem gemeinsamen 10 kW -Wider-
stand abgeschlossen. Der ML-Eingang 1 des Übertragungsgerätes ist auf Widerstands-
überwachung, Öffnung = ALARM und Schließung = KLAR oder Passiv zu programmieren.
*3
Sollen die Meldergruppen einzeln über das Übertragungsgerät gemeldet werden, ist eine Beschal-
tung in dargestellter Art möglich. Die einzelnen ML-Eingänge des Übertragungsgerätes sind auf
Widerstandsüberwachung, Öffnung = ALARM und Schließung = KLAR oder Passiv zu program-
mieren.
*4
Der Anschluß der Ader zur Scharf-/ Unscharfmeldung muß bei Bedarf entsprechend vorgenommen
werden. Der betreffende Meldelinieneingang des Übertragungsgerätes ist auf Öffnung = SCHARF
und Schließung = UNSCHARF und nicht widerstandsüberwacht zu programmieren.
Durch die Unscharfschaltung werden die Meldelinienausgänge, die durch einen Alarm aktiviert
wurden, zurückgesetzt. Dadurch kommt es nacheinander zu mindestens zwei bzw. mehreren
Übertragungen. Die ersten Übertragungen sind die Klarmeldungen der jeweiligen Meldelinien,
anschließend folgt die Übertragung der Unscharfmeldung. Ist ein solches Verhalten nicht er-
wünscht, müssen die Rückstellungen (Schließungen) der Alarm-Meldelinien "PASSIV" program-
miert werden. Hierdurch wird bei einer Unscharf-Schaltung nur die Unscharf-Meldung übertragen.
*5
Meldergruppe 6 kann als Überfallmeldergruppe auf eine eigene Meldeline des Übertragungs-
gerätes geschaltet werden. Diese ist dann auf Widerstandsüberwachung, Öffnung = NOTRUF und
Schließung = PASSIV zu programmieren. Die Brücke 60-61 ist zu entfernen und ein Abschluß-
widerstand von 10 kW anzubringen.
*6
Brücke nach "GND" einlegen, wenn der Signaleingang STOE nicht benützt wird.
Die Telefonanschlußdose kann mit dem Zentralengehäuse überbaut werden (großer Ausschnitt in der Rückwand).
*3
60
61
62
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64
*6
*5
LED ge
"Störung"
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64
gn
ws
*1
ge
+
+
bn
1
1
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2
3
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4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9 10 11 12 13 14
9 10 11 12 13 14
*2
Beispiel:
T 7008 D (VdS)
LED gn
"Betrieb"
Drahtbrücke
19 20 21 22 23
15 16 17 18
24 25 26 27 28 29 30 31
*5 *4
-Anschlußleitungssatz"
0
Seite 23
eingebaute
Bedien- und
Anzeigeplatine
in der
Gehäusetür
LED ge
LED gn
Störung
Betrieb

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