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Track-Control
Programmierung
Trafospannung einschalten und warten, bis der Ausgang 1 abwechselnd ein- und ausschaltet.
1. Programmiermodus aufrufen
Den Taster der ersten Schaltplatine für den Verbraucher, welcher an Klemme 1 des Schaltmoduls
angeschlossen ist, solange gedrückt halten, bis alle LEDs blinken.
2. Ausleuchtung auswählen
Den Modultaster so oft drücken, bis die gewünschte waagerechte LED ausgeleuchtet ist. (siehe
Kap. 3.2).
Die LED blinkt gelb, wenn das Modul die Zuordnung zu einer Schaltadresse erwartet.
3. Schaltadresse zuweisen
Die Taste des Anschlussmoduls zur Bestätigung betätigen. Nun ist die Schaltadresse zugewiesen.
Anschließend schaltet das Schaltmodul den Ausgang 2 ein und aus. Jetzt kann die Schaltplatine für
den nächsten Ausgang, wie oben beschrieben eingestellt werden. Nicht belegte Ausgangsklemmen
werden durch Betätigen der Taste des Anschlussmoduls übersprungen.
Nachdem alle Segmente für das erste Schaltmodul für Einzelschaltausgänge programmiert sind,
schalten Sie die Trafospannung aus und trennen die Verbindung des Ausgangs 19 zur Programmier-
klemme „Prog." auf. Nun kann ein weiteres Schaltmodul für Einzelschaltausgänge vorbereitet werden
(„Prog."-Klemme mit Klemme 20 verbinden) und die nächsten 20 Schaltplatinen können nach gleichem
Schema programmiert werden. So können bis zu 40 Einzelausgänge zugewiesen werden. Ist auch
diese einfache Programmierung abgeschlossen, ist Track-Control nun komplett einsatzbereit.
5.5.4 Programmierung für Entkuppler (Einzelschaltausgänge)
Da die Entkuppler im Track-Control Analogbetrieb nicht über einen kurzen Impuls sinnvoll schaltbar
sind, werden sie über die Betriebsart für Einzelschaltausgänge des LocoNet-Analog-Schaltmoduls
geschaltet. Zur Einstellung der Ausleuchtung benutzen Sie wie in Kap.3.2.1 beschrieben die „Schal-
tanwendung mit Anzeige links oder rechts". Im Betrieb ist daher zwingend darauf
zu achten, dass der Entkuppler auch wieder aktiv ausgeschaltet wird und die
Kontroll-LED dunkel ist. Dies geschieht also nicht durch das Loslassen des Tasters,
sondern durch erneutes Betätigen. Zur besseren Kontrolle wird die Segmentfolie
für Gleistaster mit Ausleuchtung benutzt.
5.6 Rotausleuchtung von belegten Gleisabschnitten
Sollen Gleisbereiche eine rote Feldausleuchtung zur Besetztanzeige erzeugen (Rückmeldungen), so
müssen diese zunächst mit dem Programm TC-Edit den einzelnen Stellpultsegmenten zugewiesen
werden.
HINWEIS: Zur Programmierung eines Track-Control im Analogbetrieb mit TC-Edit ist zusätzlich das
USB-LocoNet-Interface 63 130 (oder 63 120 Interface inklusive LocoNet Tool) erforderlich.
Für die Gleisbereiche werden folgende Komponenten benötigt:
Gleisbesetztmelder Art.-Nr. 43 400 (für jeden Gleisabschnitt)
Rückmeldemodule 3-L Art.-Nr. 63 330 (für jeweils 16 Gleisabschnitte)
LocoNet-Verteiler als Stromeinspeisung (Art.-Nr. 62 260 + 62 270), zur Stromversorgung der Rück-
meldemodule
Der Eingang des LocoNet-Verteilers als Stromeinspeisung (beliebige LN-Buchse 1) wird an eine
freie LocoNet-Buchse eines Schaltmoduls angeschlossen. An den LocoNet Ausgang des LocoNet-
Verteilers als Stromeinspeisung (beliebige LN-Buchse 2) dann mit den beiliegenden LocoNet-Kabeln
die entsprechenden Rückmeldemodule anschließen. Die Ausgänge der Gleisbesetztmelder werden
anschließend mit den Kontakteingängen der Rückmeldemodule verbunden.
HINWEIS: Zur genauen Vorgehensweise lesen Sie bitte die entsprechenden Bedienungsanleitungen.
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