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Programmierung Der Rückmeldemodule 3-L 63 330; Anschluss Des Usb-Loconet-Interface; Sichern Der Betriebszustände; Anhang - Uhlenbrock digital Track-Control Handbuch

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5.6.1 Programmierung der Rückmeldemodule 3-L 63 330
Einfache Programmierung
Bei der einfachen Programmierung wird dem Überwachungseingang für Kontakt 1 des Rückmelde-
moduls eine beliebige Adresse zugewiesen. Die fünfzehn weiteren Eingänge erhalten automatisch die
darauf folgenden Adressen. Weitere Einstellungen lassen sich nicht vornehmen.
 Betätigen Sie den Programmiertaster am Rückmeldemodul. Die Kontroll-LED neben dem Taster blinkt.
 Schalten Sie am Stellpult die Weiche, die den Adresswert besitzt, welcher dem Überwachungseingang
„Kontakt 1" zugeordnet werden soll (z.B. Weiche 1).
 Nachdem die Weiche einmal geschaltet wurde, erlischt die Kontroll-LED am Rückmeldemodul und
der Eingang „Kontakt 1" erhält die Rückmeldeadresse, die der Weichenadresse entspricht (z.B. 1).
 Jetzt sind den 16 Rückmeldekontakten die Rückmeldeadressen (z.B. 1 - 16) zugewiesen.
 Für ein zweites Rückmeldemodul verwenden sie dann z.B. die Rückmeldeadressen 17 - 32. Das
bedeutet, nachdem das zweite Rückmeldemodul im Programmiermodus ist (LED blinkt), betätigen
Sie die Weiche, die der Adresse 17 entspricht (siehe Adresstabelle Kap. 5.5).
Programmierung per Computer
 Mit der Software „LocoNet-Tool" können die Rückmeldemodule auch sehr einfach über einen PC
programmiert werden. Voraussetzung ist hier das USB-LocoNet-Interface inkl. LocoNet-Tool (63 120).

5.7 Anschluss des USB-LocoNet-Interface

Damit die nötigen Treiber geladen werden, installieren Sie zuerst das Programm „TC-Edit" und/oder
die Software „LocoNet-Tool", bevor Sie das Interface mit dem PC verbinden. Schließen Sie nun das
USB-LocoNet-Interface über ein USB-Kabel an einen USB-Port Ihres PCs an. Verbinden Sie es per
LocoNet-Kabel mit der linken LocoNet-Buchse (Draufsicht) eines LocoNet-Analog-Schaltmoduls. Ist
keine entsprechende LocoNet-Buchse frei, so muss ein LocoNet Verteiler 62 250, oder ein LocoNet
Verteiler 62 260, oder eine LocoNet-Abzweigung 62 120 eingesetzt werden.
5.8 Sichern der Betriebszustände
Das Anschlussmodul, welches auf Analogbetrieb eingestellt ist, merkt sich beim Abschalten die Stel-
lungen aller Weichen, Signale und Einzelschaltausgänge. Nach erneutem Einschalten werden diese
Betriebszustände vom Anschlussmodul ausgegeben und im Stellpult ausgeleuchtet.
Sollen beim Abschalten der Anlage die aktuellen Zustände der Rückmelder automatisch gesichert
werden, so kann das Anschlussmodul mit TC-Edit entsprechend eingestellt werden. Beim nächsten
Einschalten der Anlage sind diese Zustände dann wieder verfügbar.

Anhang

Für Experten: Alle programmierbaren Stellpultkomponenten sind „LocoNet-Module". Sie können daher
auch über die LocoNet-Programmierung Ihrer Intellibox programmiert werden. Die dazu notwendigen
LNCV-Tabellen entnehmen Sie bitte der technischen Anleitung zum Track-Control, welche auf unserer
Internetseite www.uhlenbrock.de zu finden ist.

Was sind LISSY und MARCo?

In den Kapiteln 4.6 und 4.7 dieses Handbuches ist zur Übertragung der Lokadressen von so genannten
LISSY- oder MARCo-Empfängern die Rede. Mit den Steuerungssystemen LISSY oder MARCo können
Sie auf Ihrer Digitalanlage auf einfache Weise lokabhängige Steuerungen realisieren, ohne dazu einen
Computer einsetzen zu müssen. LISSY/MARCo erfüllt also die Wünsche der Modellbahner, die ihre
digitale Anlage automatisch steuern möchten oder einfach nur über den Aufenthaltsort Ihrer Fahrzeuge
informiert sein wollen. LISSY arbeitet dabei sogar ohne jede Gleisunterbrechung.
Und das leisten LISSY und MARCo auf einer Digitalanlage:
Zugerkennung - Pendelzugsteuerung - Lokabhängige Schattenbahnhof steuerung - Blocksteuerung -
Geschwindigkeitsmessung (nur LISSY) - Automatische Steuerung von Sonder funktionen u.v.m..
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Track-Control

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