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3 - Beschreibung
Gebrauch der Spritze
Die HARDI Spritze dient zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und Flüssigdünger. Nur zu diesem Zweck darf das Gerät
eingesetzt werden. Ein Einsatz der Spritze zu anderen Zwecken ist nicht gestattet.
Falls es keine Vorschriften gibt, nach denen der Fahrer eine offizielle Befähigung zum Betrieb eines Spritzfahrzeugs
vorweisen muss, wird dringend empfohlen, den Fahrer in der richtigen Ausbringung und im sicheren Umgang mit
Pflanzenschutzmitteln zu schulen. Damit werden unnötige Gefahren für Mensch und Umwelt im Spritzbetrieb vermieden.
Stahlrahmen
Sehr stabiler und kompakter Stahlrahmen/kompaktes Fahrgestell mit elektrostatischer Lackierung, der/das eine sehr hohe
Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Chemikalien bietet. Alle Schrauben, Muttern usw. sind zum
Korrosionsschutz Delta/Magni-beschichtet.
Behälter
Die Behälter bestehen aus stoßfestem Polyethylen mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen UV-Strahlung und Chemikalien.
Der Hauptbehälter ist dank abgerundeter Ecken leicht zu reinigen.
Die Befüllöffnung ist so platziert, dass sie von der Plattform aus gut erreichbar ist. Sie sorgt für leichten Zugang zu Befüllungs-
und Reinigungszwecken des Behälters. Die Spritze ist ferner mit einem TurboFiller, einem Spülwasserbehälter und einem
Handwaschbehälter ausgerüstet. Die große, gut lesbare Füllstandsanzeige kann neben der Plattform angebracht werden
und ist aus der Schlepperkabine und aus dem Arbeitsbereich der Spritze aus gut zu sehen.
Der Hauptbehälter fasst ein Nennvolumen von 3000, 4000, 5000 oder 6000 Litern.
Standzeit
Die Spritze ist auf eine Nutzungsdauer von 20 Jahren ausgelegt.
Um diese Dauer zu erreichen, sollten einige Anweisungen beachtet
werden:
• Alle Service- und Wartungsarbeiten rechtzeitig durchführen.
• Alle beschädigten Teile unverzüglich instandsetzen.
• Ersatzteile nach Anweisung erneuern oder tauschen.
• Nur HARDI-Originalteile verwenden.
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ACHTUNG! Die Verwendung einer säurehaltigen Flüssigkeit in
Spritzgestängen mit Edelstahlleitungen verkürzt die Standzeit
der Leitungen erheblich, da diese nicht säurebeständig sind.
Gefahr von Korrosion und Leckagen.
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