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Gelenkwelle

In der umlaufenden Welle können sich Kleidungsstücke, Werkzeuge und Hilfsmittel verfangen. Dabei besteht die Gefahr
schwerer Verletzungen, da die umlaufende Welle mit hohem Drehmoment vom Schlepper angetrieben wird.
Es darf nur die von HARDI vorgeschriebene Zapfwelle mit den
passenden Sicherheitsvorrichtungen verwendet werden.
Die vom Hersteller der Zapfwelle mitgelieferte Betriebsanleitung ist zu
lesen und zu befolgen.
Schutzrohr und Gelenkwellenschutz müssen unversehrt sein. Der
Schutz der Gelenkwelle zwischen Schlepper und Spritze muss befestigt
und in einwandfreiem Betriebszustand sein.
Sicherheitsvorrichtungen müssen sich in einem guten Zustand befinden, wenn Sie mit der Spritze arbeiten.
Die Gelenkwelle darf nur an- und abgebaut werden, nachdem folgende Vorkehrungen getroffen wurden:
• Zapfwellenantrieb abgeschaltet
• Schleppermotor ausgeschaltet
• Zündschlüssel abgezogen
• Feststellbremse angezogen
Vergewissern Sie sich stets, dass die Gelenkwelle schlepper- und spritzenseitig ordnungsgemäß befestigt und gesichert ist.
Beim Betrieb einer Weitwinkelgelenkwelle muss das Weitwinkelgelenk immer am Drehpunkt zwischen Schlepper und
Spritze angebracht werden.
Den Gelenkwellenschutz mit den Sicherungsketten sichern.
Stets die vorgeschriebene Überlappung der Rohre in Transport- und Betriebsstellung beachten. Siehe dazu die
Betriebsanleitung des Gelenkwellenherstellers.
Bei Kurvenfahrten sind Beugewinkel und Streckung der Gelenkwelle zu beachten.
Vor Einschalten der Gelenkwelle sicherstellen, dass die am Schlepper eingestellte Zapfwellendrehzahl der zulässigen
Antriebsdrehzahl für die Spritze entspricht.
Die Höchstdrehzahl der Zapfwelle darf nicht überschritten werden.
Vor dem Einschalten der Gelenkwelle alle Personen aus dem Gefahrenbereich der Spritze entfernen.
Bei Arbeiten an der Gelenkwelle darf sich niemand im Bereich der laufenden Gelenkwelle/Zapfwelle aufhalten.
Wenn der Schleppermotor ausgeschaltet ist, muss auch die Gelenkwelle ausgeschaltet sein. Andernfalls läuft die
Gelenkwelle beim nächsten Start des Schleppermotors sofort an.
Die Gelenkwelle stets ausschalten, wenn sie nicht im Einsatz ist, da es andernfalls zu einem übermäßigen Durchbiegen der
Zapfwelle kommen kann.
Die Arbeiten an der Spritze können aufgenommen werden, sobald alle beweglichen Spritzenteile zum Stehen gekommen
sind.
Vor allen Reinigungs-, Service- und Wartungsarbeiten an gelenkwellengetriebenen Spritzen oder an der Gelenkwelle sind
Schlepper und Spritze gegen unbeabsichtigtes Starten und Wegrollen zu sichern.
Die Gelenkwelle nach dem Abkuppeln in ihre Parkhalterung legen.
Nach dem Abkuppeln der Gelenkwelle die Schutzkappe wieder auf den Zapfwellenstummel setzen.
Bei Arbeiten mit einer wegabhängigen Gelenkwelle ist zu beachten, dass die Zapfwellendrehzahl von der
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig ist und sich beim Zurücksetzen die Drehrichtung ändert.
2 - Allgemeine Sicherheitshinweise
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