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Die Zentrifugalkupplung hat die Aufgabe, die Kraft vom Motor zur Antriebswelle der Schneidausrüstung
zu übertragen. Wie der Name schon sagt, arbeitet sie nach dem Zentrifugalprinzip.
Dabei werden die Friktionsbacken der Kupplung bei einer bestimmten Motordrehzahl nach außen zur
Kupplungstrommel hin geschleudert. Wenn die Friktion gegen die Trommel groß genug ist, werden
diese und die Antriebswelle mit der gleichen Drehzahl wie der Motor angetrieben.
Bei der Beschleunigung tritt zwischen Kupplung und Kupplungstrommel ein leichtes Gleiten auf; dies
gilt auch für den umgekehrten Fall, d. h. wenn die Schneidausrüstung hängen bleibt. Dadurch werden
unnormale Belastungsschwankungen an der Kurbelwelle verhindert.
Die Einkupplungsdrehzahl wurde sorgfältig erprobt, damit der Motor im Leerlauf laufen kann, ohne
dass die Antriebswelle der Schneidausrüstung rotiert.
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Zentrifugalkupplung
Ausbau
Die Kupplung ausbauen; die
Anweisungen im Kapitel "Elektrische
Anlage" befolgen.
502 50 64-01
Die Kupplung auseinander drehen und
die verschiedenen Teile auf Verschleiß
und Schäden kontrollieren.
Ausbau
Die Zentrifugalkupplung ist an das
Schwungrad geschraubt.
Zum Ausbau der Kupplung die
detaillierten Anweisungen im Kap.
"Elektrische Anlage" befolgen.
Die Kupplung auseinander drehen.
Die verschiedenen Teile auf Verschleiß
und Schäden kontrollieren.
Die Federenden besonders sorgfältig
untersuchen, da sie neben Verschleiß
auch Risse im Material aufweisen
können.

Einbau

Die Kupplungsbacken mit der Feder
verbinden.
ACHTUNG!
Auch wenn nur eine der beiden
Kupplungsbacken starken
Verschleiß aufweist, sind beide
Backen auszutauschen. Dadurch
werden durch eine Unwucht in der
Kupplung verursachte
Motorvibrationen vermieden.
Die Kupplung am Schwungrad
festschrauben. Die Scheiben (A) nicht
vergessen.
Auf die Schlitze in der Scheibe achten,
die dem Schwungrad am nächsten
liegt. Diese über die entsprechenden
Zapfen am Schwungrad schieben.

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Diese Anleitung auch für:

326l326c

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